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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Die junge „Mistr Steword“ cann hin und her, mir auch einen 
Genuß und eine Freud hereiten, und so wurde beschlossen, 
daß zwei Brüder und eint Schwester ihres Mannes mir den 
„Montmorency⸗Fall“ zeigen sollien. Bei eisiger Kälte setzten wir 
uns eines Morgens in den Schlitten, um mehrere Stunden nach 
der Besitzung der Familie St., oberhalb des Falles, zu fahren, 
Die Cour war sehr lohnend; großartig war es, wie der Mont— 
morenzy zum Lorenzostrom herniederstürzte. Wir mußten von der 
höhe des Berges zum Lorenzo herniederfahren; eine wahrhaft 
zefahrvolle Parthie, um dann über den mächtigen Strom, auf 
kürzerem Wege nach Quebec zurück zu gelangen. Es ist mir 
noch jetzt diese Fahrt in lebhafter Erinnerung und kann ich sagen, 
daß es das einzige Vergnügen war, welches ich mir in Amerika 
gestattete. Selbst das sehr verlockende Anerbieten meiner groß⸗ 
müthigen Freundin, für einige Tage den Niagara zu besuchen, 
wies ich mit dankendem Herzen ab. In Quͤebec besuchte ich 
noch verschiedene Ulöster, deren Einrichtungen mir alle ungemein 
gefielen und ich es wohl verstehe, wie man sich darin zufrieden 
fühlen kann. Eine der Schwestern, welche nich umher führte, 
war so zugänglich in der Unterhaltung, daß ich manche Frage 
stellte und auch manche tief empfundene, wahre Antwort erhielt. 
Sehr interessant war es auch für mich in den Paramenten Saal 
Umschau zu halten; welch' prächtige Altardecken und gestickte 
Meßgewänder sah man da. Im VRebensaal wieder wurden die 
schönsten Blumen für die Altäre gearbeitet. Der Anzug der 
Schwestern bestand aus sehr schweren, wollenen Stoffen, ein 
schwarzer, wollener Schleier fiel bis zur Erde nieder, vor dem 
Gesicht, außer der gewoͤhnlichen weißen Binde, bis zum Munde 
reichend, eine schwarze und eine weiße Spitze. So würdig und 
kleidsam der Anzug der Nonnen im Hause waͤr, vielleicht deshalb, 
weil sie nur von wenigen Fremden und zwar nur Frauen, ge— 
schaut wurden, ebenso enssetzlich war derselbe auf der Straße, 
wahre Vogelscheuchen, gerade als wir das Kloster verlaffen 
wollten, trat uns eine Erscheinung entgegen, welche eine Art Bade— 
mantel, welcher sogar die Füße bedeckte, mit einem riesigen Uragen, 
der auch noch die halbe Figur verdeckte, daran ein spitzer KRapuchon 
der über den KRopf gezogen wurde und eine breite Spitze hatte, 
die das Gesicht vollig verdeckte und dieses ganze Kleidungsstück 
bestand aus „hellgelbem Wachstaffet“ und wurde in angegebener 
Peif —mer und Winter, b* Negen und Sonnenschein ge—⸗ 
trac sere Abreise ven rde iec um 3wei
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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