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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

zurückzureisen. Am andern Morgen traf ich daselbst ein und 
fand mein geliebtes Mütterchen, als ob sie sanft schliefe, noch 
in ihrem Bette liegend. Auf meine Frage an die Schwestern, ob 
sie sich über die mir gegebene Erlaubniß so aufgeregt habe, daß 
dadurch der Herzschlag eingetreten wäre, verneinten sie dieses nicht 
allein, sondern versicherten, daß sie nach Lesung des angegebenen 
Spruches ganz fest daran gehalten, daß es Gottes Wille sei und 
mir mit der geplanten Reise für mein Unternehmen ein reicher 
Segen nach innen und außen werden würde. Nachdem wir 
unsere theure Mutter zur letzten Ruhestätte gebracht hatten, 
berathschlagten wir zunächst, wie es mit unserem ferneren Auf— 
enthalt werden sollte und beschlossen die Schwestern, auch nach 
Berlin überzusiedeln, um womsöglich mit mir zusammendLeinen 
haushalt zu führen. Da ich doch gleich an meine Rückreise 
denken mußte, um noch mancherlei Reisevorbereitungen und für— 
sorgende Einrichtung zu treffen, reiste ich mit meiner Schwester M., 
welche für Ostern eine geeignete Wohnung suchen wollte, nach 
Berlin ab. Mich hatten die Erlebnisse der letzten Woche wieder 
sehr mitgenommen, so daß ich zu dem guten Herrn Geheim— 
rath K. wandern mußte, um mir noch schnell ein Mittel geben 
zu lassen, um am 16. für Amerika reisefähig zu sein. Der 
väterliche, ärztliche Freund lachte mich über diese Idee aus, 
schickte mich statt dessen sofort ins Bett?und versprach mir, am 
nächsten Morgen zum Schlesischen Bahnhof zu fahren, um den 
zu dieser Zeit ankommenden Herrn Baron und dessen Schwägerin 
die Unmöglichkeit der Reise mitzutheilen, welche um wenigstens 
8 Tage verschoben werden müsse. Und so geschah es. 
Meine Schwester hatte die Wohnung in der Hupor für 
Ostern gemiethet, meine Vereinsschwester wurde der Obhut ihrer 
Anverwandten überwiesen, und so konnte ich nach diesen Richtungen 
hin beruhigt, aber noch recht elend, die Reise antreten. Von 
dieser selbst kann ich wenig berichten. 
Wir schifften uns guf der via Scandinav ein, kaum 
hatten wir uns in unserer Cabine eingerichtet, wurde zum „Cunch“ 
zeläutet. Jedes Weinglas war mit einer frischen Blume ge— 
schmückt, das meinige enthielt eine weiße Azalie. Man hatte mir 
den Ehrenplatz neben dem Kapitän „Mitr. Brown“ angewiesen. 
Dieser redete mir in sehr liebenswürdiger Weise zu, recht reichlich 
zu essen, denn ich könne nicht wissen, ob ich noch fühig sein würde, 
die Mittagsmahlzeit' mit einzunehmen. Fast fühllie ich mich 
weçen der vorausgesagten Widerstandslosigkeit beleidigt, und doch
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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