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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

herrn Kreisphysikus, daß ich mein Eramen bestanden habe und 
berechtigt sei, eine Anstaͤltsapotheke einzurichten und zu leiten. 
Nun haͤtte ich also doch mein Siel erreicht. 
So war der Monat Januar mittlerweile herangekommen. 
Gleich in den ersten Tagen erhielt ich ein Schreiben des Herrn 
Kreisdirektor aus Köthen in Anhalt, „daß ihnen Ihre Maj. 
die Kaiserin auf die Anfrage, ob ihnen auf ein Jahr ein Paar 
Schwestern des Augustahospitals zur Leitung ihres Krankenhauses 
überwiesen werden könnten, die Antwort geworden, daß dieses nicht 
angängig sei. Sie möchten sich mit diesem Gesuch an mich 
wenden, da ich dasselbe gewiß gern annehmen würde.“ Da meine 
Krankheit im raschen Vorschreiten war und mir für Februar bei 
einem berühmten Arzt in Breslau eine lebensgefährliche MOperation 
bevorstand, so war ich beinahe entschlossen, sofort abzuschreiben, 
besprach aber noch vorher mit unserm Hausarzt die Angelegenheit. 
Wie sehr aber erstaunte ich über seinen Ausspruch, er redete mir 
sehr zu, bejahend zu antworten; liefe die Operation unglücklich ab, 
so wäre es ja dann Zeit, mein Nichtkommen mitzutheilen, gelänge 
die Operation, so würde bis zum 1. April alles gut sein und 
mir diese Chätigkeit nach jeder Richtung nützlich werden. So 
sagte ich mein Rommen zu und theilte gleichzeitig mit, daß ich 
mir zwei Schwestern mithringen würde, Schwester Amelie und 
ein Schwester, die im Augustahospital gelernt hatte. 
Anfang Februar reiste ich zum dritten Male nach Breslau und 
zwar, wie es Herr Geheimrath Sp. mit mir verabredet hatte, zur 
Operation. Aber siehe da, während der letzten vier Wochen hatte 
sich das Leiden so geändert, daß an Operation nicht mehr zu 
denken war und er mich mit aller Entschiedenheit davor warnte, 
jemals auf eine Operation einzugehen, da sie nur mit dem Tode 
enden könne. Ganz traurig blieb er vor mir stehen, weil er mir 
nichts mehr rathen konnte. Auf nmieine Frage, wie lange ich 
wohl noch zu leiden haben würde, meinte er: „er sehe leider vor— 
aus, daß ich bald die Wassersucht bekommen und im Laufe von 
zwei Jahren ausgelitten haben würde.“ Es war ja diese Mit— 
theilung allerdings sehr erschütternd für mich, aber ich danke es 
dem Herrn Geheinmrath von ganzem Herzen, daß er mir seine 
Ansicht so klar aussprach, man denkt dann doch mit mehr Ernst 
und Sehnsucht an das Jenseits. Dennoch stellte ich die Frage 
an ihn, ob er „Nichts“ zur Erleichterung meines Zustandes zu 
rathen 55—Nit großen Schritten 6* auf und nieder, 
bplieb ee , vor mir stehen und fraqe. Sie bereit eine 
11
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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