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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

legte ich das letzte Stück des Weges zurück und dankte Gott von 
zanzem Herzen, daß diese Reise hinter mir lag und, um mich zu 
beruhigen, schrieb ich dem Herrn Grafen mein KRommen definitiv 
ab. Nun vergingen ungefähr acht Wochen, in welcher Zeit ich 
nach besten Kräften meine Studien fortsetzte, mein Lehrmeister, der 
erste Provisor und ehemalige Apothekenbesitzer, ermuthigte mich, 
mich zu dem Examen zu melden und hofften wir Beide, daß er 
dasselbe würde abhalten können. Ich schickte mein Gesuch nach 
der Regierung ab, bekam aber nach mehrwöchentlichem Warten 
den Bescheid, daß es nicht statthaft sei, daß eine freiwillige 
Krankenpflegerin zu dieser Prüfung zugelassen würde. Mich ver— 
stimmte diese Engherzigkeit sehr und wollte nicht all' die Nühe, 
die ich gehabt, so vergebens gethan haben. Ich setzte mich hin 
und schrieb direkt an Herrn Staatsminister Falk, ihm meine Bitte 
vortragend. Nach überraschend kurzer Feit erhielt ich von der 
Regierung zu Liegnitz die Mittheilung, daß ich mich an einem 
bestimmten Tage in der Jesuiterapotheke zum Examen einfinden 
sollte. — Freudig und doch zaghaft trat ich diesen Weg an und 
erfuhr leider, an meinem Fiel angelangt, daß mich nicht mein 
Lehrer, sondern der Herr Kreisphysikus prüfen wolle, außer diesem 
herrn war noch der Besitzer der Jesuiterapotheke zugegen. Zu— 
nächst mußte ich die innere Einrichtung der Apotheke genau 
schildern; dann trat ich activ ein, mußte Mirxturen, Infusen, 
Decocte, Saturationen, Emulsionen, Pillen und Salben bereiten. 
Als dies Alles geschehen war, wurde ich in den Drogen geprüft, 
zuletzt kamen die chemischen Präparate zur Besprechung, für die 
ich mich, offen gestanden, am meisten interessirte und deshalb am 
eifrigsten studirt hatte und gerade hier traf es sich, daß der Ab— 
schluß sehr schnell durch die eine Frage des Herrn Kreisphysikus 
und meine Antwort herbeigeführt wurde. Mir wurde die Frage: 
„Wieviel würden Sie einem Patienten Cupuum Sulfuricum 
geben?“ Schnell war ich hei Hand zu antworten: „Einen Grammi 
in einer Gabe.“ Mein Examinator sah mich mit mitleidigem 
Blicke an und meinte: „Damit würden Sie allerdings gleich eine 
Leiche vor sich haben und Sie würden dem Gesetz verfallen sein.“ 
Nun war ich mir aber gerade bei diesem Gift ganz sicher, daß 
meine Antwort nach der neuesten Pharmakopoe richtig war 
und bat ich Herrn Rost, dieselbe zu holen, um die Entscheidung 
einzusehen. Zu meiner großen Freude bestätigte sich meine Ant— 
wort der Herr Kreisphysikus erhob sich und das Eramen war 
beenbet. Nach einigen Tagen bekam ich die Bestätigung des
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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