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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

geordneter Reihenfolge ausstrecken und stampfen, — denn auf jeden 
Blitz erfolgte natürlich der vorschriftsmäßige Donner, — war jeden— 
falls sehr nervenstärkend. Nun kam ich zu einer Gesellschaft noch 
kleinerer RHinder, die vom ersten Lebenstag bis zum dritten Cebens— 
jahr versorgt wurden. Auch hier war alles in einer, dem Herzen 
wohtthuenden Weise geordnet. Es war gerade Mittagszeit für die 
Kinder, welche schon gehen konnten. An reihenweise aufgestellten 
Bänkchen und Tischchen nahmen die Kinder ihre bestimmten Plätze 
ein und erwarteten voller Sehnsucht ihr Näpfchen mit Essen. Die 
Schwestern setzten einem Jeden sein Theil vor, aber keines der Kinder 
hätte gewagt, schon jetzt den Löffel zum Munde zu führen; erst 
nachdem alles in Ordnung und die Schwester das Gebet gesprochen 
hatte, wurden die Löffel auf und nieder geführt. Das Mahl 
währte nicht lange, die größeren Kinder mußten sich den Mund 
selber abwischen, den kleineren besorgten es die Schwestern, die 
Schälchen wurden fortgetragen, das Dankgebet gesprochen und nun 
schloß sich eine sehr wohlthuende, aber mir sehr possierlich vor— 
kommende hausordnung auf Rommando an. Die Schwester erhob 
die Hand und sagte „eins,“ die Kinder saßen kerzengrade vor ihren 
Tischchen, „zwei“, alle rechte Aermchen lagen auf dem Tisch, „drei“, 
alle Köpfe auf dem Arm und in demselben Moment begann ein 
tapferes Schnarchen, ob natürlich oder künstlich kann ich nicht 
verrathen, jedenfalls mußten sie eine halbe Stunde Mittagsruhe 
halten; für die Schwestern eine wünschenswerthe Pause. Das 
Erwachen habe ich nicht miterlebt. 
Mein Weg führte mich nun nach Trier, woselbst ich bei 
Sr. Hochehrwürden dem Herrn Domprobst Holzer wohnte. Von 
den dortigen Anstalten muß ich offen bekennen, ist mir keine 
besondere Erinnerung geblieben, ich habe hier mehr von der 
Natur als von Anstalten gesehen. — Nun ging es nach Darm— 
stadt in das dortige Diakonissenhaus; und hier umwehte mich ein 
heimathlicher, dem herzen sehr wohlthuender Geist. Die Frau 
Oberin war auf einer Dienstreise begriffen, man hatte ihr aber 
sofort meinen Ansagebrief, wie er ja immer von mir voraus— 
gesandt wurde, nachgeschickt und war schon die telegraphische 
Nachricht da, daß sie am Abend zurückkehren würde. So auf— 
richtig leid es mir that, der ehrwürdigen alten Dame diese An— 
strengung verursacht zu haben, so freue ich mich noch heute 
darüber, daß ich diese hochehrwürdige, wahrhaft mütterliche Oberin 
kenner lernte. Nur zu gern hätte idh an dieser Stätte länger 
aeraste‘ hier wäre mir in der That Gelegenheit geboten gewesen,
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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