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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

4098 
meine Zuschriften sehr ärgerlich sei und deshalb wünsche, daß ich 
für 4 Wochen Urlaub nehme, damit die Unannehmllichkeiten in 
Vergessenheit kämen. Ich erklärte mich damit nicht einverstanden. 
Ihre Majestät habe das volle Recht, wenn sie meine, daß ich 
unrichtig oder zum Schaden des Hospitals gehandelt hätte, mich 
sofort zu entlassen, und ich würde dieser Entlassung, wenn auch 
mit unendlich schwerem Herzen, Folge leisten, weil ich mich in 
meinem Amte sehr glücklich gefühlt habe, aber auf Urlaub ließe 
ich mich nicht schicken; ich würde damit nur ein Fugeständniß 
machen, daß ich mein Thun bhereue. Schon am folgenden Tage 
machte mir Geheimrath E. die Mittheilung, daß Ihre Majestät 
meinen Rücktritt nicht wünsche und daß sie mich auch nicht auf 
Urlaub schicken werde; aber ich könne nichts dagegen haben, 
wenn Ihre Majestät mich mit Kaiserlichem Begleitschreiben zu 
näherer Information über Leitung und Gangart anderer Anstalten 
J Wochen auf Reisen schicke. Auch auf diese Anordnung ging 
ich nur unter der Bedingung ein, daß herr Geheimrath Esse auf 
sein „Ehrenwort“ die Zusicherung von Ihrer Majestät zu erlangen 
suchte, daß ich nach Ablauf genannter Zeit wieder als Oberin im 
Augustahospital eintreten würde. Ich hatte Grund zu bezweifeln, 
daß meine Bedingungen nicht ganz wortgetreu zu Ihrer Majestät 
Gehör gelangen könnten und hoffte durch das gegebene 
Ehrenwort des Herrn Geheimrath eine offene, wahrheitfsgetreue 
Meinung der Kaiserin zu hören. Schon am nächsten Mittag über— 
brachte mir der Geheimrath E. eine genau ausgearbeitete Reise— 
route, worin die Orte, die Züge und Aufenthaltsdauer angegeben 
war. Ich las dieselbe genau durch und fand zu meinen Er— 
staunen, daß meine Abwesenheit nicht für 4 Wochen, sondern für 
3 Monate berechnet war. 4 Wochen waren allerdings für Reisen 
vorgesehen, aber 8 Wochen für einen Aufenthalt in Kiel, um das 
neuerrichtete, unter dem Protektorat der Kaiserin-Aönigin stehende 
Mutterhaus für Krankenpflegerinnen einzurichten. Gleichzeitig 
wurden mir Begleitschreiben von Ihrer Majestät überwiesen, 
welche ich nach den betreffenden Orten voraussenden mußte, um 
mein RNommen anzukündigen. Es ist wohl nicht ungerechtfertigt, 
wenn ich annahm, daß der Herr Geheimrath es nicht der Mühe 
werth gehalten hatte, Ihrer Majestät von der Tags zuvor gehabten 
Unterredung Mittheilung zu machen. Er konnte mich damit nur 
bestimmen, am nächsten Tage abzureisen, daß er wiederholt sein 
Ehrenwort gab, dafür zu sorgen, daß ich in mein Amt zurück— 
kehren könne. Auch in der so überstürzten Abreise lag für mich
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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