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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

1114 
diese Ueberarbeitung nur zu bald an meiner Gesundheit rächen 
würde, sah ich leider zu spät ein. Mit der Vergrößerung der 
Urankenzahl wurde vom LUuratorium beschlossen, eine Haus— 
apotheke einzurichten, weil die Ausgaben möglichst verringert 
werden sollten. Die Medikamente wurden im Ganzen beschafft 
und der leitende Apotheker der Charité, Herr Janke, kam täglich 
zur Dispensation nach dem Hospital. Ich interessirte mich sehr 
für diese Thätigkeit und bat Herrn Janke, mich helfen zu lassen. 
Bald konnte ich die mir bekannten Rezepte selbstständig aus— 
führen, so daß Herr Janke mir nur die Neuverschreibungen zeigte. 
Vielleicht mußte ich das Vertrauen erwecken, das ich das Apo—⸗ 
thekerinnen-Eramen, wie es die Diakonissinnen abzulegen haben. 
auch einmal nach fleißigem Studium absolviren könne, wenigstens 
ermuthigte mich mein bisheriger Lehrmeister dazu. Ich schaffte 
mir die neuste lateinische Pharmacopoe an, und ich habe sie nach 
und nach unter seiner Aufsicht, wobei er allerdings viel Geduld 
mit mir haben mußte, schriftlich übersetzt. Gerade durch diese 
theoretische Arbeit wurde mir vieles in der Chemie klarer. Bis 
zu meinem Fortgang aus dem Hospital habe ich Cag für Tag 
dispensiert und studiert, so daß ich zu dieser Feit, bis auf die 
Drogenkunde, das Eramen hätte ablegen können. Leider trat 
dann eine große Pause in meinem Lernen ein, denn es vergingen 
fast 9 Monate, ehe ich in Liegnitz in der Jesuitenapotheke das 
Drogenstudium beginnen konnte, wovon ich später berichten werde. 
Die ersten Cage im Monat 2Nai wurden die letzten ver— 
wundeten Ofsiziere aus dem Hosspital entlassen, und da zu gleicher 
Zeit auch die mit mir eingetretene Schwester dasselbe verließ, so 
begann damit eine ganz neue Aera für mich. Die neue Schwester, 
die an der Stelle der ausgeschiedenen eintrat, hieß Amelie von 
Graevenitz. In dieser erkannte ich gleich einen trefflichen Cha— 
rakter, und ich fand in ihr eine wahre Herzensfreundin. Auch 
— 
Zeit über haben wir vereint gearbeitet. — Gerade in der Feit, 
als noch Militär in den Gartenpapillons lag, ereignete sich eines 
Abends eine recht unangenehme Szene, die ich mittheilen will. 
Ich hatte mich den ganzen Tag über gar nicht wohl befunden 
und nahm mir die Freiheit, mich um 9 Uhr zurückzuziehen. 
Meine Wohnzimmerthür nach dem VKorridor blieb stets unver— 
schlossen, da mich die Nachtwache oft zu den Kranken rufen 
mußte. Schlaflos lag ich da und hörte die Schwestern nach ihren 
Zimmern gehen da ẽffnete sich meine Thür und ich alaubte.
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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