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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

—* 
viele Schwierigkeiten gemacht; weil ich in der kurzen Seit meiner 
Stiftszugehörigkeit zweimal beurlaubt gewesen war und Ihre 
Majestät 3 Monate für die Probezeit bestimmt hatte. — In den 
Statuten ist nämlich die Bestimmung, daß man im Caufe 
eines Jahres nur höchstens 53 Monate abwesend sein darf 
Meiner Mutter dringende Bitte um mein Konmen, er— 
muthigte mich anzunehmen, daß mir Ihre MNajestät diese 14 Tage 
auf die Probezeit in Anrechnung bringen würde. Auch die Frau 
Aebtissin hoffte dieses und ließ mich deshalb am 1. März nach 
Ciegnitz abreisen. Natürlich hatte ich gleichzeitig an Gräfin H. 
Miuͤttheilung von meiner Abreise gemacht und um Anrechnung der 
14 Tage gebeten. Gegen Mittag des J. März war ich in der 
Heimath angelangt. Während meine alte Mutter ihre Nach— 
mittagsruhe hielt, klingelte es, und ich bekomme aus Berlin ein 
Telegramm. Es war von Gräfin H., welche mir in 123 Worten 
eine Strafpredigt hielt, daß ich schon aus Tschirnau gereist sei, 
ich soll sofort nach dort zurückkehren, denn Ihre Majestät die 
Aösnigin würde mir niemals die 14 Tage für den Berliner 
Aufenthalt anrechnen. Meine Aufregung war sehr groß; der 
Gedanke, zurückzukehren, schien mir unausführbar; doch was 
sollte geschehend! Noch mit meinen Schwestern darüber nach— 
denkend, klingelt es abermals, der Postbote brachte mir einen 
Brief von Herrn von Frankenberg, worin es hieß: „Mein liebes 
Stiftskind, auf Wunsch und Befehl Ihrer Majestät der KRönigin 
sind Sie vom heutigen Cage bis zum 15. Juni vom Stift 
beurlaubt, haben sich aber an diesem Tage entweder persönlich im 
Stift zu melden, oder Ihren Austritt schriftlich zu erklären.“ 
Wir waren sehr froh, daß unser Mütterchen ohne Uenntniß der 
— 
diese Lösung der entstandenen Schwierigkeiten und freuten uns 
unseres ungestörten Beisammenseins. 
Am 15. März siedelte ich nach Berlin über und zwar zu— 
nächst nach der Koniglichen Charité, woselbst ich bei Herrn Ge— 
heimrath v. H. sehr herzliche und freundliche Aufnahme fand. 
Hier mußte ich mich eingehend Vormittags mit der Bureauarbeit 
und in der Wirthschaft beschäftigen; Nachmittags ging ich mit 
herrn Inspektor U. nach dem Augustahospital, um die Reinigung 
desselben zu beaufsichtigen. Meine kleinen Fimmer betrachtete ich 
mir mit ganz besonderem Interesse. In meinem kleinen Schlaf— 
zimmer ragte das Bett ganz freistehen, bis in die Mitte des 
daumes hinein. so daß mich unwillkürlich bder Gedanke befiel.
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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