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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

vV 
gereinigt in unser Haus auf den Boden. Binnen 3 Tagen 
lagen 8 Personen an der Seuche darnieder, von denen 3 sie 
nicht überstanden. Ich habe die feste Ueberzeugung, daß unsere 
Erkrankung allein Gottes Fügung war. Im Frühjahr 1867 
wurde mir durch die Gnade Ihrer Majestät der Uönigin 
Elisabeth der Louisenorden J. Klasse verliehen, wofür ich mich 
auch später persönlich bedanken durfte. Ebenso wurde mir die 
KUriegsdenkmünze für Nichtkombattanten von Seiner Majestät 
dem König zu theil, welche Erinnerungszeichen mir sehr theuer 
und werth sind. — Um mich nach meiner Thätigkeit und 
Krankheit zu erholen, reiste ich wieder zu meinem väterlichen 
Freund nach Mecklenburg, um neugestärkt nach einigen Wochen 
in die Heimath zurückzukehren. Hier wurde ich von meinem 
Mütterchen mit der Nachricht empfangen, daß ich durch die 
Vermittelung unsers hochverehrten Onkels in Glogau und herrn 
von Frankenberg⸗Ludwigsdorf, welcher erster Kurator in dem 
von Lestwitz'schen Stift zu Tschirnau war, als Stiftsdame notirt 
worden sei. Bisher war meine älteste Schwester notirt gewesen, 
da jedoch nach neuerer Bestimmung jede Dame spätestens mit 
30 Jahren in das Stift eintreten mußte, so war leider für 
meine Schwester das Recht und die Hoffnung auf eine ge— 
sicherte Lebensstellung geschwunden und dafür sollte mir dieselbe 
werden. Mich erfüllte die Aussicht, in wenig Jahren schon ein 
unthätiges, bequemes Leben führen zu sollen, mit Angst und 
Sorge. Aber ebenso wußte ich bestimmt, daß nur das vom 
lieben Gott gesandt wird, was uns gut ist und wartete in Ruhe 
ab, was und wohin mich ein neuer Lebensweg führen sollte. 
Die Hoffnung, daß ich meine mir so liebgewonnene Thätigkeit 
wieder aufnehmen könnte, schwand allerdings, zumal nach wenigen 
Monaten ganz unerwartet meine Einberufung in das Stift ein⸗ 
traf. Ich kann nicht verhehlen, daß ich in thörichter Weise 
bittere Thränen darüber vergoß, während ich von allen Seiten 
zu dieser Bevorzugung Gratulationen erhielt. Am 5. September 
1869 fuhr ich meiner neuen, vermeintlichen Heimath entgegen. 
Am 29. September fand meine feierliche, kirchliche Einsegnung 
statt. Wohl kann ich sagen, daß mir all' die Damen mit vieler 
Liebe begegneten, aber sie konnten nicht meine Sehnsucht nach 
reeller Thätigkeit stillen. 
Zum Weihnachtsfest erhielt ich einige Tage Urlaub. Während 
dieser Zeit erschien eine Gräfin P. bei uns, deren Schwester bei 
Ahrer Naiestät der Königin Augusta Hofdame war. Sie kam 
2
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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