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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

angeschlossen; ein paar Wochen darauf nahm mein Schützling 
ein Anerbieten der Johamniterritter an, die Schlachtfelder zu 
besuchen und Prag näher kennen zu lernen. So blieben die 
Barmer Schwester und ich allein auf dem Posten in Jicin, bis 
das Cazareth preußischerseits aufgelöst und den Oesterreichern 
äberlassen wurde. 
Obwohl schon 29 Jahre vergangen sind, seitdem ich das 
hier Mitgetheilte erlebt habe, glaube ich richtig zu handeln, wenn 
ich einen Vergleich zwischen der freiwilligen Krankenpflege von 
„Sonst“ und „Jetzt“ anstelle; dies geschieht am Besten durch 
ein Beispiel aus jenen Tagen. Die damalige freiwillige Kranken— 
pflege stand noch wie eine Art Freizügigkeit da, obwohl die 
herren Johanniter- und Malltheseritter nach besten Kräften und 
mit großer Selbstaufopferung Ordnung und gute Sitte unter 
der großen Fahl der Pflegerinnen aufrecht zu erhalten, sich 
bemühten. So war als Pflegerin in Jigin eine Frau M. thätig, 
der ein österreichisches Lazareth zur Versorgung uübergeben war. 
Sie gab sich als Erzieherin der KRinder des Kronprinzen von 
Preußen aus und begegnete man ihr deßhalb mit besonderm 
Vertrauen und großer Aufmerksanikeit. Wir Pflegerinnen hatten 
alle das Recht, zur bestimmten Stunde in dem Johanniter-Depot 
zu erscheinen, um uns für unsere Kranken alle nur erdenklichen, 
dort aufgestapelten Naturalien u. s. w. zu holen. Es fiel dem 
Johanniterritter bald auf, daß Frau M. sehr viele umfangreiche 
Wünsche hatte und mit besonderer Sachkenntniß feine Weine, 
feine Cigarren, ärztliche Instrumente und Leibwäsche auswählte. 
herr v. W. wollte sich persönlich überzeugen, wie die Verwun— 
deten der Frau M. bedient würden, meinte er doch, gerade 
von den feindlichen Soldaten für die überreichen Gaben herzlichen 
Dank zu ernten. Er wählte die zweite Frühstücksstunde, um nach 
dem Cazareth zu gehen, weil gerade dann die Hauptvertheilung 
der Liebesgaben stattfand. Wie groß aber war sein Erstaunen 
und Unwille, die Soldaten durchweg mit mürrischen Gesichtern 
zu sehen, indem sie ihre einfache Lazarethkost verzehrten. Herr 
v. W. fragte die Verwundeten, zu welcher Stunde ihnen die vom 
Depot übersandten Naturalien übergeben würden und hörte nun 
zu seiner Empsörung, daß sie nur selten eine derartige Gabe 
erhalten hätten. Herr v. W. forschte nun mit allem Eifer danach, 
wo eigentlich all' die Sachen geblieben seien, es wurde ihm auch 
e etteb nmc daß Frau M. ich wenig um ihre Patienten be— 
eass vessen aber mit österreichischen Aerzten in sehr 
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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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