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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
1839-1864. Kindheit und Jugend

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Spazierfahrt abzuholen. Besonders gern fuhren wir nach dem 
Strachberg, der — in Sut meines Onkels gehörte, hofften 
wir doch dort ckchen Chrysopras zu finden, früher 
hatte man große St? davon gefunden, aus denen die Familie 
verschiedene Schmuckgegenstände besaß. Aber uns wollte das 
Glück darin nie wohl. — Nur gar zu schnell verging die Ferien— 
zeit, besonders auch wenn wir an die schönen, heimlichen Mittages— 
brode bhei unserer lieben Gärtnersfrau — unserer Uloößelmutter 
dachten. Jeden Freitag waren wir ein für alle Mal dazu ge— 
laden. Es gab steinharte Klöße aus Roggenmehl bereitet, dazu 
kam ausgelassener Speck als Stippe und Gurkensalat mit saurer 
Sahne, — o, es war ein Göttermahl! 
Iu der letzten Woche unserer Ferienzeit veranstaltete unsere 
gute Mutter für alle Kinder auf dem Hofe eine Bescheerung, 
zu der wir schon in Liegnitz mit vieler Freude ein Jeder sein 
Scherflein beigetragen hatte, Uostbarkeiten waren es freilich nicht, 
aber Freude und Nutzen haben wir dennoch damit gespendet und 
rührenden Dank ernteten wir von Eltern und Kinder. Bei unserm 
Einpacken zur Rückreise hatten wir erstens gar keine Eile, so— 
dann aber überließen wir der Mutter unser ganzes Gepäck, weil 
unsere Kistchen nunmehr einem ganz andern Zwecke dienen mußten. 
Dieselhen wurden nämlich von unsern Gönnern mit Naturalien 
aller Art gefüllt, da sammelte man für uns: Eier, Butter, 
Gurken, Obst, auch Brödchen wurden gebacken, die wir dann 
in Liegnitz mit großem Behagen und herzlicher Dankbarkeit an 
die gütigen „ehrlichen“ Geber verzehrten. 
Nur drei Jahre habe ich Gelegenheit gehabt, in so fröhlicher 
Gemeinschaft mit meinem Bruder zu leben und dieses kam so. 
Dieser hatte heimlich an seine Königliche Hoheit den Prinzen 
Adalbert von Preußen, obersten Chef der preußischen Marine 
geschrieben und um Aufnahme bei derselben in aller Ehrfurcht 
gebeten. Und siehe, nach nur wenigen Tagen kam ein Schreiben 
im Auftrage seiner Königl. Hoheit an, daß sich Alfons in zehn 
Tagen auf der „Gefion“ zu melden habe. Die Ueberraschung 
meiner Eltern war so groß, daß sie kaum wußten, ob sie ihr 
KRind wegen seiner Selbständigkeit loben oder tadeln sollten, jeden— 
falls blieb nichts auders übrig, als dankend zuzusagen und in 
zrößter Eile die nothwendigste Ausstattung im Haufe zu beschaffen. 
Schon nach zehn Tagen mußte sich mein Bruder vorstellen und 
war ich während dieser Feit in sehr gedrückter Stimmung, weil 
ibh meinen Spielgefährten für immer verlieren sollte. Wie gern
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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