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Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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fullscreen: Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)

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Monograph

Author:
Rittberg, Hedwig von
Title:
Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Hedwig Gräfin Rittberg
Publication:
Berlin: Hugo Spamer, [1896]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
74 Seiten
Keywords:
Rittberg, Hedwig von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451011
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Rittb 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
1839-1864. Kindheit und Jugend

Contents

Table of contents

  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufslebens nebst Selbstbiographie / Rittberg, Hedwig von (Public Domain)
  • Cover front
  • Photograph: Hedwig Gräfin Rittberg
  • Title page
  • Preface
  • 1839-1864. Kindheit und Jugend
  • Erinnerungen aus drei Jahrzehnten meines Berufs-Lebens
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

7 
wieder brauchten. Kam dann aber erst der Bettsack zum Vor— 
schein, dann war es mit dem Studium in der Schule, ja selbst 
huͤt unsern sonstigen Spielen aus, wir mußten unbedingt der 
Mutter helfen. Um zwei Uhr Morgens standen wir am Reisetag 
auf, frühstückten Milch und Brod und um drei Uhr fuhr Vater 
„Jigner“ mit seinen Wagen vor. Dem ersten Wagen wurde der 
Hettfack aufgeladen. Daun kamen die Eltern, zwei der Geschwister 
und meine kleine Wenigkeit, im Fond, hinein. Im zweiten Wagen 
nahmen die übrigen Geschwister und das Dienstmädchen Platz; 
mit den beiden Üutschern waren es gewöhnlich 12 Personen. 
Von Station zu Station wurden die herrlichen Bockplätze von den 
Kindern gewechselt. In steter Gleichmäßigkeit wurde während 
der langen Reihe von Jahren in den gleichen Gasthöfen einge— 
kehrt. In Jauer gab es frische Semniel, in der rechten Wagen— 
tasche war hierfür der Buttertopf bereit. In Striegau wurde das 
Mittagessen eingenommen, in Schweidnitz kam ein großer Topf 
Milch zur Vertheilung und in Reichenbach, woselbst auch ein 
Bruder meiner Mutter lebte, erwarteten uns schöne Kirschen 
und Uuchen und dann ging es weiter zum letzten Siel, wo wir 
mit unsern sehr, sehr müden Pferden um sieben Uhr anlangten. 
Die ersten zwei Tage unseres Dortseins konnten wir in 
voller Freiheit genießen. Der lieben Tante, die keine eignen 
Kinder hatte, koimte man es nicht verdenken, wenn sie uns mit 
Ungst und Seufzen erwartete, aber sie konnte sich auch absolut 
nicht hineinversetzen, daß wir uns nicht in ihre enghegrenzten 
Anordnungen finden konuten. Eine Reihe wilder Stachelbeer— 
sträucher neß sie am Tage vor unserer Ankunft reichlich ab— 
pflücken und außerdem einen Vogelkirschbaum. Den Rest der 
Stachelbeeren und die Vogelkirschen zu pflücken gestattete sie 
uns; aber so thöricht waren wir nun auch nicht, uns damit zu 
begnügen; wann und wo wir nur konnten, suchten und fanden 
wir Früchte und ließen sie uns schmecken; nur hieß es „laß 
dich sicht erwischen!“ an Helfershelfern fehlt es uns auch nicht. 
Ein Haupttummelplatz war für uns der große Nußgarten, 
worin ausgedroschene Garben in hohen Mieten aufgesetzt wurden. 
Mit großer Vorsicht warfen wir einzelne solcher Bunde heraus, 
um ums in den Löchern Wohn- und Wirthschaftsräume einzu— 
richten. Bei diesem Spiel war nämlich mein Bruder Alfons 
und ich Mann und Frau; eine Equipage wußten wir uns auch 
he zustelnean Standen nämlich Vorderräder vom Pflug antss dem 
5 urode;t zwei derselbein aneinander hebunden und somit
	        

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Rittberg, Hedwig von. Erinnerungen Aus Drei Jahrzehnten Meines Berufslebens Nebst Selbstbiographie. Hugo Spamer, [1896].
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