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Das Leben des Staatsrath Kunth / Goldschmidt, Friedrich (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Goldschmidt, Friedrich Goldschmidt, Paul
Title:
Das Leben des Staatsrath Kunth
Edition:
Zweite vermehrte Auflage
Publication:
Berlin: Julius Springer, 1888
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
X, 389 Seiten
Keywords:
Kunth, Gottlob Johann Christian
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15450713
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Kunth 1 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Goldschmidt, F., & Goldschmidt, P. (n.d.). Das Leben des Staatsrath Kunth.

Chapter

Title:
Zwölftes Kapitel. Letzte Jahre und Familienverhältnisse
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Zwölftes Kapitel. Letzte Jahre und Familienverhältnisse. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Das Leben des Staatsrath Kunth / Goldschmidt, Friedrich (Public Domain)
  • Abbildung: Kunth / Galle, B[...]
  • Title page
  • Stempel: Kön. Pr. Ministerium des Innern. Bücherei
  • Preface
  • Contents
  • Erstes Kapitel. Kindheit und Jugend. 1757-1777
  • Zweites Kapitel. Im Humboldt'schen Hause. 1777-1789
  • Drittes Kapitel. Im Staatsdienste. 1789-1806
  • Viertes Kapitel. Häusliche Verhältnisse. Ehe
  • Fünftes Kapitel. In der Franzosenzeit. 1806-1808
  • Sechstes Kapitel. Unter dem Ministerium Altenstein-Dohna. 1809-1810
  • Siebentes Kapitel. Unter dem Staatskanzler Hardenberg. 1810-1815
  • Achtes Kapitel. Gewerbliche Zustände in Preußen. 1815-1818
  • Neuntes Kapitel. Die Zollordnung vom 26. Mai 1818
  • Zehntes Kapitel. Nach der Zollordnung
  • Elftes Kapitel. Gründung der Gewerbeschulen
  • Zwölftes Kapitel. Letzte Jahre und Familienverhältnisse
  • Abbildung: Grabstätte Gottlob Johann Christian Kunth's im Park zu Tegel
  • Anhang
  • I. Zu Kapitel 5
  • II. Zu Kapitel 8
  • III. Zu Kapitel 9
  • IV. Zu Kapitel 11
  • V. Aus Kunths Briefen an Stein
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

77 
loge, „in den glücklichsten Zeiten an unmittelbare Leitung und Un— 
terstützung des Staates gewöhnt, hätte sich verlassen und verloren 
geglaubt, wenn nicht Kunths milde Persönlichkeit ihn aufgerichtet, 
seine väterliche Theilnahme ihn getröstet, sein sachkundiger Rath ihn 
ermuntert hätte, in der eigenen inwohnenden Kraft zu suchen, was 
er bisher von äußerer Hülfe empfangen zu müssen wähnte.“ 
In der Freiheit und Muße, diese Beziehungen pflegen, sie jeden— 
falls in einem viel größeren Umfange unterhalten zu können, als 
früher in dem Drange der Geschäfte möglich gewesen war, lag ein 
wesentlicher Vorzug seiner Stellung. Aber gerade diese vermittelnde 
Thätigkeit, die ihn oft zum Anwalt der von ihm befürworteten 
Sachen und Personen machte, führte andererseits nicht selten zu 
Differenzen mit den ausführenden Behörden und namentlich mit der 
höchsten unter denselben, mit der Ministerial-Abtheilung, der Kunth 
so viele Jahre angehört, in der er zuletzt den Vorsitz geführt hatte. 
Jetzt stand er neben dieser Behörde, zwar immer noch als ein älterer 
und angesehener Kollege der Räthe, aber doch halb und halb wie 
ein Fremder; nur ausnahmsweise bei besonderen Veranlassungen 
konnte er auf geschehene Einladung an den Berathungen theilnehmen, 
im regelmäßigen Gange der Geschäfte konnte er nicht mehr zugegen 
sein, wenn über seine Berichte und Anträge gesprochen und be— 
schlossen wurde. Mit tiefem Schmerze mußte er sehen, wie viele 
von seinen Anträgen, für die er sich trotz seiner Jahre mit der Be— 
geisterungsfähigkeit eines Jünglings erwärmte, kühl aufgenommen 
und ganz abgelehnt oder doch nur zum Theil genehmigt wurden, 
wie selbst dann die Ausführung oft weit hinter seinen Wünschen 
zurückblieb. 
Um so größer war seine Freude über das, was er trotz dieser 
Verhältnisse im Einzelnen durchsetzte und erreichte, theils bei den 
Staatsbehörden, theils bei einigen städtischen Verwaltungen, vor 
allem in den Kreisen der Gewerbtreibenden. Dahin gehören nament— 
lich das Aufblühen von Fabriken, bei deren Begründung er mit— 
gewirkt hatte, der glückliche Erfolg von solchen Gewerbtreibenden, 
die er persönlich gefördert oder die er zu reisen veranlaßt hatte, die 
Anerkennung, welche allmählich der Zollordnung von 1818 zu Theil 
wurde, als ihr Nutzen und ihr segensreicher Einfluß immer klarer 
zu Tage traten, die Eröffnung der Gewerbeschulen in Magdeburg 
und Berlin, das wachsende Interesse für Bildungsbestrebungen, das
	        

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Goldschmidt, Friedrich, and Paul Goldschmidt. Das Leben Des Staatsrath Kunth. Berlin: Julius Springer, 1888. Print.
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