Der Geschichtsschreiber Friedrich Wilken

Stoll, Adolf; Wilken, Caroline

Bibliographic data

Monograph

Author:: Stoll, Adolf Wilken, Caroline

Title:: Der Geschichtsschreiber Friedrich Wilken

Publication:: Cassel: Th. G. Fisher & Co., 1896

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 350 Seiten

Keywords:: Wilken, Friedrich ; Tischbein, Johann Friedrich August

Berlin:: B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien

DDC Group:: 920 Biografie, Genealogie, Heraldik

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15450648

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 252 Wilken 1

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: 1816-1823

Bereits unterm 19 Dezember 121 batten Rektor und Senat der Universität PRerse ir einer Berichte an das Departemen! w”enne des Innern die Notwendigkeit einer Reform Achen Bib— liothek, die sich in nicht gerinnger Verwiennn befand, aus— einandergesetzt, einer Reform, die unabwetnrar sei, wenn diese Anstalt ihrem wecke und dem Gebrauche, den die neubegründete Universität von derselben zu machen habe, ent— sprechen solle; als Faup“ tfordernis war dabei eine kräftige und ausschließn“ ben astitute gewidmet Direktion hinge— stellt worden. vrrigtich gecignet ur Übernahme einer solchen wurd, hern damals neben dem hekannten Germa— nisten E J Menccke in Götörcen arnt Friedrich Wilken genannt. Leiteneder Austalt war i jener Zeit seit 1784 der im 66. Lebensjahre stehende auch als Schriftsteller bekannte Bibliothekar 4. E. Ricester wmi! Nielai ein Hauptvertreter der „Berliner Arztlärune, ein Mann, der sich manche Verdienste um di Wis*5 * erworben hatte und den man daher, obwohl er dr r5neren Aufgabe nicht mehr ge— wachsen war, c. Fang oder Pensionierung nun nicht kränken 1 Ta starb dieser am 20. Februar 1816, und neg, au lben Tage erneuerten Rektor und Senat in einer zweitct Eingabe ihren früheren Antrag. Zwar bewarb sich nunchrider bitherige zweite Bibliothekar Henry um Biesters Stellc, und es scheint auch, als ob er Hardenberg für sich zu gewinnen gewußt habe, der wenigstens den damaligen Chef des Kultus-Departements, von Schuckmann, ersuchte, sich vor Wiederbesetzung der— jelben mit ihm zu benehmen. Indessen beabsichtigte Schuck—

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