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Ein Lebensbild, aus ihren Aufzeichnungen und Briefen zusammengestellt für ihre Enkel und Urenkel / Trendelenburg, Ferdinande (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Trendelenburg, Ferdinande
Title:
Ein Lebensbild, aus ihren Aufzeichnungen und Briefen zusammengestellt für ihre Enkel und Urenkel
Publication:
Halle: Buchhandlung des Waisenhauses, 1896
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
444 Seiten
Note:
Die Provenienzmerkmale, die in einzelnen Objekten vorhanden sind, werden derzeit vom Referat Provenienzforschung der ZLB geprüft.
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451374
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Trend 1
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Brautstand und Hochzeit. Oktober 1835 bis April 1836

Contents

Table of contents

  • Ein Lebensbild, aus ihren Aufzeichnungen und Briefen zusammengestellt für ihre Enkel und Urenkel / Trendelenburg, Ferdinande (Public Domain)
  • Abbildung: Ferdinande Trendelenburg geb. Becker / Hanfstaengl, Franz
  • Title page
  • Dedication
  • Contents
  • Überliefertes und Erlebtes von Ferdinande Trendelenburg
  • Adolf Trendelenburgs Jugend im Elternhause
  • Aus Ferdinandens Briefen an ihren Bruder Ferdinand 1831-1834 und die Verlobung
  • Brautstand und Hochzeit. Oktober 1835 bis April 1836
  • Aus den Jahren 1836-1848
  • Das Jahr 1848-49
  • 1850 bis zur silbernen Hochzeit 1861
  • 1861-1870
  • 1870 bis zu Adolf Trendelenburgs Tod. 24. Januar 1872
  • 1872-1883
  • Das letzte Jahrzehnt
  • Gesammeltes aus Briefen der Großmutter Ferdinande
  • Anhang
  • I. Adolf Trendelenburg an Marianne Lentz
  • II. Aus Ferdinand Beckers Aufzeichnungen für eine Freundin. Schottland 1824-1825
  • III. Dr. K. F. Becker an seine Tochter Minna in London
  • IV. Aus Ferdinande Beckers Briefen in ihr Elternhaus. England 1829 und 1830
  • V. Die Familie Becker
  • Berichtigungen
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

Braukstand und Hochzeil. 
Oktober 1833 — Aprif 1836. 
Mit scheuem Gefühl öffnen wir nun das verschlossene Kästchen (dessen 
Innenseite Ferdinande als Braut mit einer Jeichnung der Sixtinischen 
Engelchen von Rafael schmückte) und lösen das blasse rosa Band, das 
die vergilbten Briefblätter aus dem Brautstand unserer Eltern umschließt. 
Dürfen wir aus den Briefen einzelnes herausnehmen, um das geliebte 
Bild, welches wir wieder beleben möchten, auch im Frühlingsschein junger 
Liebe erglänzen zu lassen? Dürfen wir es thun ohne das Andenken an 
des Vaters ernst zurückhaltendes Wesen, an der Mutter mädchenhaft zarten 
Sinn zu verletzen? 
Ja, wir dürfen es. — Im Jahre nach dem Tode unseres Vaters 
sahen wir die Mutter diese und viele andere ihr wertvolle Briefe wieder 
durchlesen; sie vernichtete damals eine große Menge, die Briefe aus dem 
Brautstand aber gönnte sie vertrauensvoll ihren Kindern als Vermächtnis. 
Die Briefe tragen in ihrer Ausführung den Stempel ihrer Zeit, aber 
sie gewähren auch einen Blick in den allerpersönlichsten Verkehr zweier 
Menschen, welche zu diesem Höhepunkt ihres Daseins herangereift sind in 
strenger Selbstbeherrschung und geduldiger Treue; was sie kennzeichnet, 
ist vor allem der ideale Sinn. Der hier angestimmte Grundton tönt 
fort in immer reicherer Harmonie bis ans Lebensende — auch durch 
unsere Blätter. Wenn in der jungen Generation hier oder dort unter 
dem Eindruck des Gelesenen ein verwandter Ton mitschwingt und sich 
fortpflanzt, oder der Wunsch erwacht, auch in dem jetzt viel schneller 
dahinbrausenden gewinn- und genußreicheren Leben den idealen Sinn 
weiter zu pflegen: dann können wir es verantworten, auch aus unserem 
heiligsten Schatze aus der Vergangenheit, aus den Liebesbriefen unserer 
Eltern einige Blätter hier eingefügt zu haben. 
Ferdinande an Adolf. 
Den 19. Oktober 1835. 
Gestern, nachdem Du uns verlassen, blieben wir noch lange zu— 
sammen. Um Mitternacht schickte mich Mutter zu Bett; ich war noch 
gar nicht schläfrig, ich hätte in die Kirche gehen mögen und, wenn
	        

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Trendelenburg, Ferdinande. Ein Lebensbild, Aus Ihren Aufzeichnungen Und Briefen Zusammengestellt Für Ihre Enkel Und Urenkel. Halle: Buchhandlung des Waisenhauses, 1896. Print.
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