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Lebenserinnerungen / Siemens, Werner von (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Siemens, Werner von
Title:
Lebenserinnerungen / von Werner von Siemens
Publication:
Berlin: Julius Springer, 1892
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
317 Seiten
Keywords:
Siemens, Werner von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
940 Geschichte Europas
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15446947
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Siem 7 c
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Siemens, W. v. (n.d.). Lebenserinnerungen.

Chapter

Title:
Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Lebenserinnerungen / Siemens, Werner von (Public Domain)
  • Fotografie: Werner von Siemens / Brogi, Giacomo
  • Title page
  • Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg
  • Einleitung
  • Erinnerungen vom Juni 1890, Harzburg
  • Erinnerungen vom Juni 1891, Harzburg
  • Erinnerungen vom Juni 1892, Charlottenburg
  • Anhang
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

116 
Linie nach dem Kriegsschauplatz. 
der Unmöglichkeit eines Linienbaues nach dem Kriegsschauplatze, 
wo alle Wege »* nsportwinn vom M'litär in Anspruch ge— 
nommen wären, murden din“ dac inm Pußloend alles überwindende 
Wort „der Kaiser wiss es!“ niederacshlagen. Und in der That 
bewährte sich dies Zguberwort au⸗ in diesem Falle. Die Linie 
wurde gebaut. 
Als ich nach durcharbeiteter Nacht puur um 7 Uhr zum 
Beneral kam, erfuhr ich, daß dieser schon vor 2 Stunden zum 
Grafen befohlen und noch nicht zurück sei. Bald nach 8 Uhr kam 
er und eröffnete mir, Graf Kleinmichel habe dem Kaiser, der ihn be— 
reits um 6 Uhr zum Bericht befohlen habe, gesagt, ich würde den 
Bau von Nikolajew bis Perekop binnen sechs Wochen, den von 
Perekop bis Sebastopol binnen zehn Wochen ausführen, und zwar zu 
denselben Preisen wie die Linie von Kiew nach Odessa. Ich erklärte 
beides für unmöglich. Der Transport des Drahtes und der Ap— 
parate allein dauere von Berlin nach Nikolajew auf den durch die 
Militärtransporte zerstörten Wegen mindestens zwei Monate. Die 
Kosten würden auch selbstverständlich viel höher werden, und auf 
dem Kriegsschauplatze wev die Arbeit für Civilisten und nament— 
lich für Fremde fast 5565. Das half aber alles nichts und 
wurde kaum angehötrt. Der Kaiser hatte ja schon gesprochen! 
Im Laufe des Tages erhicli ich eine officielle Zuschrift, worin 
mir, mitgetheilt wurde, daß der Kaiser uns seinen Dank für die 
Rußland bisher in seiner schweren Lage geleisteten Dienste und für 
das Anerbieten des schleunigen Baues der nothwendigen Linie nach 
dem Kriegsschauplatze aussprechen ließe, daß er aber von uns er— 
warte, wir würden die neue Linie in Anbetracht der schweren 
Kriegszeit billiger als die bisherigen bauen. 
Es war das für uns eine äußerst schwierige Lage. Der 
Sommer war schon halb vorüber, neues Material war auf keine 
Weise vor Ende desselben an Ort und Stelle zu schaffen, auch war 
es ohne ein schweres Flußkabel unmöglich, den breiten und sumpfigen 
Dujepr zu überschreiten. Und doch mußte dem kaiserlichen Erlasse 
Folge gegeben werden, soweit es irgend anging. Die einzige Mög— 
lichkeit, eine telegraphische Verbindung wenigstens bis zu dem auf
	        

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Siemens, Werner von. Lebenserinnerungen. Berlin: Julius Springer, 1892. Print.
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