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Lebenserinnerungen / Siemens, Werner von (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Siemens, Werner von
Title:
Lebenserinnerungen / von Werner von Siemens
Publication:
Berlin: Julius Springer, 1892
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
317 Seiten
Keywords:
Siemens, Werner von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
940 Geschichte Europas
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15446947
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Siem 7 c
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Siemens, W. v. (n.d.). Lebenserinnerungen.

Chapter

Title:
Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Lebenserinnerungen / Siemens, Werner von (Public Domain)
  • Fotografie: Werner von Siemens / Brogi, Giacomo
  • Title page
  • Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg
  • Einleitung
  • Erinnerungen vom Juni 1890, Harzburg
  • Erinnerungen vom Juni 1891, Harzburg
  • Erinnerungen vom Juni 1892, Charlottenburg
  • Anhang
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

Grund der Paßverweigerung. 
111 
Reisepaß zu geben. Der Grof hörte meine Meldung ganz freund— 
lich an und nahm Einsich' die LNouenisst üker bisher von uns 
ausgeführte Arbeiten, die 1 vorlegte Ueber die mir zu Theil 
gewordene Behandlung war er augensche?nlich sehr entrüstet. Als 
er in einem sehr günstigen Zeugniß des Berliner Polizeipräsidenten 
Hinkeldey über den von uns angelegten Polizeitelegraphen die 
Schlußbemerkung fand, daß ich politisce durchaus unverdächtig 
wäre, trug er mir auf, mit diesem Zeugniß zum Chef der Geheim— 
polizei, dem General Dubbelt zu gehen. „Sagen Sie dem General“, 
waren seine Worte lasse ihm befehlen, das Zeugniß zu lesen, 
und dann bringen DTie es mir sofort wieder her, ich will es dem 
Kaiser zeigen!“ 
Dieser Auftrag setzte mis in nicht geringe Verlegenheit. Zum 
Glück hatt mi— — rind eine Empfehlung 
an einen dan 76 oateten Behörde der 
Petersburger regeben Ich ging daher zu— 
nächst zu diesem » um Rath, was ich thun solle, 
um den Befehl des Grafezu sauszuführen, ohne dabei anzustoßen. 
Ich erfuhr von ihm, daß es eine Meldung aus Kopenhagen ge— 
wesen wäre, die mich als einen gefährlichen Menschen geschildert 
habe, der mit den demokratischen Kieler Professoren intim verkehre. 
Daraufhin sei die Paßverweigerung angeordnet. Offenbar war 
es der Dank der Dänen für die Minenlegung im Kieler Hafen 
und den Bau der Eckernförder Batterien, die ihnen allerdings 
recht unbequew vorden waren. Sowohl der Chef der Ge— 
heimpolizei, der feierlicher Audienz mein Zeugniß entgegen— 
nahm und mi Lrreines besonderen Wohlwollens und seiner 
steten Hilfslz5—5 bei meinen Unternehmungen versicherte, 
als auch der Gro Kleinmichel selbst war durch diese Erklärung 
vollkommen befriedigt. 
Ich habe diese interessante Episode meines Lebens in Rußland 
so eingehend beschrieben, weil sie ein gutes Bild der damaligen 
Zustände und Machtverhältnisse im Zarenreiche giebt und unsern 
geschäftlichen Unternehmungen zu großem Vortheil gereicht hat. 
Graf Kleinmichels Macht war damals so groß, daß ihr, so lange
	        

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