Lebenserinnerungen

Siemens, Werner von

Bibliographic data

Monograph

Author:: Siemens, Werner von

Title:: Lebenserinnerungen / von Werner von Siemens

Publication:: Berlin: Julius Springer, 1892

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 317 Seiten

Keywords:: Siemens, Werner von ; Biographie

Berlin:: B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien

DDC Group:: 940 Geschichte Europas

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15446947

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 252 Siem 7 c

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: Erinnerungen vom Juni 1889, Harzburg

Karl nach Rußland gerufen. Dritte Reise. 109 nehmen. Karl erklärte sich dazu bereit und löste später diese zum Theil sehr sectrie etan s. befriedigent daß wir unsere Entschließung Anen Zroen“ mni' su rrichtigen Erbeiten zu betrauen, al eln. «5 e bezeichnen rerittzten Seiner Thatkraft und Tüchtigkeit haben wir « wese danken, daß das russische Geschäft sich nun seo schn n entwickoste. In Rußland herrschte zu jen“ n8und unter ihm war der mächet Beaunn rmichel, der Chef des Mi' ee nn Ich war mit diesem,* 6138 dahin in keine persönl ndlungen durch den schon erw — . 77 oten Oberst don Lüders geführt wurden. Ale ieoral mnkte und in deutschen Bädern Scilung suchen mußte, wurd. im Frühjahr 1853, als ich eten Bruder Karl erwartete, um ihn nach War— schau zu begleiten, vom Grafen Kleinmichel aufgefordert, zu Be— prechungen über Nrlegraphenanlagen nach Petersburg zu kommen. Ich suchte daher wie gewöhnlich, bei der russischen Gesandt— schaft in Berlin um das Visiren eines Reisepasses nach. Zu meiner Verwunderung bekam ich aber das Visum trotz wieder— holter Erinnerungen nicht. Als ich mich beim Gesandten selbst darüber beschwerte, sagte er mir, das Nisum dürfe auf An— ordnung der Petersburger geheimen Prlizet wicht ertheilt werden. Da mir kein Grund kür diese Verren Pen wurde, so blieb mir nur üütc derr Grafe. reiben, ich könne seiner *ncg ich! Folc bdie Visirung meines Reisensic verweigert würde. Cdauerteé dann nicht länger alsß d. Courierwechsel zwischen Berlin und Petersburg, daß mir ein Deata'et der Gesandschaft mit vielen Entschuldigungen und der Erklärung es habe ein Mißverständniß obgewaltet, den hisirten Paß überbrachte Als ich aber einige Tage später auf der Reise nach Warschau die russische Grenzstation erreicht hatte, fand ich bald, daß ich trotz des angeblichen Mißverständnisses noch zu den Verdächtigen gehörte. Meine Effecten wurden nach Abfertigung aller übrigen Reisenden

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