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Gabriele von Bülow / Sydow, Anna von (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Sydow, Anna von
Title:
Gabriele von Bülow : Tochter Wilhelm von Humboldts : ein Lebensbild : aus den Familienpapieren Wilhelm von Humboldts und seiner Kinder : 1791 - 1887 / [Anna von Sydow]
Edition:
Vierte Auflage
Publication:
Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1894
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
XI, 572 Seiten
Keywords:
Bülow, Gabriele von ; Biographie
Berlin:
B 252 Biographie: Einzelbiographien und Familienbiographien
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15451034
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 252 Bül G 1 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
Sydow, A. v. (n.d.). Gabriele von Bülow.

Chapter

Title:
V. Brautstand 1816-1821
Collection:
Berlinerinnen,Berliner
APA (6th edition):
V. Brautstand 1816-1821. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Gabriele von Bülow / Sydow, Anna von (Public Domain)
  • Cover front
  • Abbildung: Adelheid und Gabriele v. Humboldt / Schick, Gottlieb
  • Title page
  • Dedication
  • Preface
  • Contents
  • I. Das Elternhaus 1791-1802. Heirath Wilhelm v. Humboldts. Reisen in Spanien und Frankreich. Rückkehr in die Heimath
  • II. Gabriele. Kindheit in Rom 1802-1810
  • III. Gabriele. Aufenthalt in Wien 1810 bis 1814. Reise durch die Schweiz nach Berlin 1814. Adelheids Heirath 1815. Einsegnung. Reise nach Frankfurt a. M. 1816
  • IV. Heinrich v. Bülow. Leben in Frankfurt a. M. Verlobung 30. Oktober 1816
  • V. Brautstand 1816-1821
  • Abbildung: Gabriele v. Humboldt als Braut 1817 in Rom / von Schadow, Wilhelm
  • VI. Die ersten Jahre der Ehe 1821-1828
  • VII. Bülows in London 1828-1833
  • VIII. Gabrielens Besuch in Deutschland 1833-1835
  • IX. Noch ein Jahr in London 1835-1836
  • X. Trennungszeit 1836-1841
  • XI. Bülows letzte Jahre im Staatsdienst 1841-1845, Krankheit und Tod 1846
  • XII. Wittwenzeit 1846-1887
  • Fotografie: Gabriele von Büwlo, geb. von Humboldt
  • Namen- und Sachregister
  • Stammbaum
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

2 
v. Brautstand 1816-1821. 
1. Januar 1820. 
Ehe ich Dir, mein lieber Heinrich, von Anderem rede, will ich Dir 
meine Glückwünsche darbringen, obgleich ich eigentlich nicht die Mög— 
lichkeit, wie ich es thun soll, begreife, denn unaussprechlich sind die 
Gefühle, die mich bewegen, wenn ich bedenke, welches Glück ich Dir 
wünsche in diesem, wie in jedem Jahre, besonders aber in diesem, das 
wir mit den schönsten Hoffnungen für die Erreichung unserer tiefen 
Wünsche antreten können, wenigstens wollen! Der liebe Vater war sehr 
lieb und gütig, in seinen Elückwunsch den mit einzuschließen, daß mich 
dieses Jahr nicht Dir vereinigen, sondern auch verheirathen 
möchte; ich war zu beweg!, um mit Worten zu danken, — aber ich 
war in meinem tiessten Herzen gerührt und erfreut. 
Im Uebrigen hat das Jahr sehr sonderbar geendigt und begonnen, 
Daß ich mit der Neuigkeit, die ich Dir mittheilen werde, diesen Brief 
endigen würde, dachte ich nicht, als ich ihn gestern begann. Wie ich 
gestern hinunter ging, fand ich die Eltern zusammen und erfuhr, daß 
eben der Vater seinen Abschied erhalten habe. Dich wird das erschrecken, 
da Du nicht so darauf vorbereitet bist, als ich es war, die ich es wußte, 
daß es lange nicht mehr dauern könne nach allem Vorgegangenen und 
nach des Ministers Beyme Verabschiedung. Doch so bald haben wir 
uns es nicht vermuthet, doch war unser Aller erster Gedanke, daß, da 
es über kurz oder lang s. kommen mußte, es im besten Augenblicke für 
die Person des Vaters sel't geschehen ist, und so sind wir sehr ruhig, 
da wir überdem in unserem *5uslichen Leben unendlich mehr gewinnen 
als verlieren. Aber betrüben tief schmerzen muß es Einen um der 
Sache willen, daß das Bösc siegt, daß alle Guten entfernt werden. 
Auch der Minister Veyme hat seinen Abschied erhalten, doch hat er 
einen Theil seines Danertements behalten, der Vater aber ist aller 
Dienste entlassen, auch des Staatsraths. Beide sollten nun 6000 Thaler 
jährliche Pension bekommen, der Vater aber wird dafür danken. In 
solchen Fällen ist es ein Glück, Vermögen zu haben. — Sei Du nur 
nicht traurig über des Vaters Entlassung, wir Alle sind es nicht, für 
den Vater selbst freut sich Jeder, der ihn liebt.“ 
Bülows Antwort an Gabriele. 
„London, den 18. Januar 1820. 
Herzlichsten Dank, meine liebste, beste Gabriele, für Deine langen 
Briefe, für Deine lieben Glückwünsche, Hoffnungen und Erwartungen.
	        

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