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Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain) Ausgabe XLIII.1893 (Public Domain)

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Periodical

Title:
Amtliches Fernsprechbuch für Berlin / Branchen-Telefon-Adreßbuch Groß-Berlin
Subseries:
Amtliches Fernsprechbuch für Berlin und Umgegend
Other titles:
Branchen-Telefon-Adreßbuch Groß-Berlin
Publication:
herausgegeben von der Senatsverwaltung für Post- und Fernmeldewesen: Berlin 1922
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Dates of Publication:
3.1922 ; mehr nicht digitalisiert
Scope:
Online-Ressource
ZDB-ID:
3067989-8 ZDB
Succeeding Title:
Amtliches Fernsprechbuch für Berlin
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
Collection:
Berlin Address Directories
Telephone Directories Berlin (Business)
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Volume

Publication:
1922
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15476690
Location:
Landesarchiv Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Address Directories
Telephone Directories Berlin (Business)

Chapter

Title:
Teil II. Handel- und Gewerbetreibende

Chapter

Title:
K

Contents

Table of contents

  • Zeitschrift für Bauwesen (Public Domain)
  • Ausgabe XLIII.1893 (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • H. I-III
  • H. IV-VI
  • H. VII-IX
  • H. X-XII

Full text

83 
"Wettbewerb um Entwürfe für ein Segel- oder Lastschiff für die Oder usw. 
84 
dieselbe Ausbildung erhalten, wie das Vorderdeck, lieber der 
Kajüte ist dasselbe erhöht und wird durch ein flacbgewölbtes 
Holzdach gebildet. Das Deck über dem Laderaum wird seiner 
Länge nach durch zwei feste, 3 m lange Plattformen, die so 
ungeordnet sind, dafs sie in der Mitte auf einem Schott und 
in gleicher Höhe und fester Verbindung mit dem Stringergang 
liegen, diesen also unterbrechen bezw. (vorn) abschliefsen, in 
drei Abtheilungen zerlegt. Die Plattformen sind aus 4 mm 
starken Riffelblechen auf Winkeleisen gebildet. Sie sind des 
besseren Wasserabflusses wegen etwas gewölbt. Die drei neben 
und zwischen den Plattformen liegenden Theile des Decks sind 
als loses sattelförmiges Bretterdach ausgebildet. Die Sparren, 
auf denen die Deckbretter auf liegen, ruhen an den Seiten auf 
kurzen Stielen, in der Mitte auf zwei Längsdeckbalken; letztere 
werden wieder durch längere Stiele getragen. Die mittleren 
Stützen stehen auf dem Schiffsboden, die seitlichen auf dem 
Stringergang bezw. den Laufbänken auf. Diese sind ebenfalls 
durch lose Bretter wasserdicht verkleidet, welche somit sog. 
Lucksülls bilden. Dio Bretter der Lukendächer werden durch 
aufgesohraubte Schandeckel (Abb. 5 bei g) festgehalten, welche 
die Anbringung eines zollamtlichen Verschlusses ermöglichen. 
Der Entwurf zeigt zwei Masten (Abb. 4, 5 u. 6—8). 
Dieselben sind ebenso zum Segeln wie als Krahnmasten brauch 
bar. Sie stehen in Mastköchern, die auf den Plattformen über 
den Schotten, jedoch nach Back- und Steuerbord verschoben 
angeordnet sind. TJmgelegt ruhen sie auf den schrägen Luken 
dächern, aufgerichtet reichen sie mit ihrem rufsende bis zur 
TJnterkante der Duchtbalken und stützen sich mittels eines 
unter den Fufs geschobenen Keils auf ein an der Ducht be 
festigtes Plankenstücb. Dieses wird wiederum durch eine Stütze 
gegen die Spanten abgesteift. Vor dem Umschlagen werden die 
Masten durch ein Drahttaustag und zwei Paar Drahtwanten 
und durch einen durch Mast und Mastenköcher gesteckten Bolzen 
verhindert. Die Wanten sind so angebracht, dafs die Masten 
bei festen Wanten niedergelegt werden können. 
Das Steuerruder (Abb. 4) ist als zweiflügeliges (Balance-) 
Einstecksteuer ausgebildet. Das Kuderblatt hat eine Gesamt 
länge von 4,6 m; das äufsere Ende desselben von 0,8 m Länge 
ist indes chamierarfcig an dem übrigen Theil befestigt und 
kann nöthigenfalls abgenommen werden. Die vordere „Hacke“ 
ist verhältnifsmäfsig klein. Die Hohe des Ruderblattes beträgt 
1,3 ra. Der Ruderpfosten stützt und bewegt sich auf dem 
Kuderkiel und reicht mittels eines Kakers durch den Steven bis 
auf das Riffelblechdeck des Standes. Die Bewegungsvomchtung 
des Steuers besteht aus einem halbkreisförmigen Bade mit zwei 
Oförmigen Rinnen, das, auf dem Ruderpfosten aufgekeilt, 
mittels Kettenleitung von einem auf der Kajüte befindlichen 
Steuerrade aus gedreht wird. Damit das letztere nicht über 
die vorschriftsmäfsige Schiffshöhe hinausreicht, ist es in einer 
wasserdichten sogmentförmigen Vertiefung des Kajütendeckels 
versenkt 
Heber den Sohlenträgern ist eine Ladebühne, bezw. ein 
Fufsboden aus Brettern angeordnet (Abb. 6 — 8). Während 
das leere Schiff mit einem Gewicht von 89 t 0,28 m tief ein 
taucht, wird die vorgeschriebene Tragfähigkeit von 8000 Ctr. 
in dem Entwarf bei einem Tiefgange von 1,27 m erreicht. 
Unter Innehaltung des vorgeschriebenen Freibords von 40 cm, 
d. h. bei einer Tauchtiefe von 1,63 m, ist das Schiff im Stande, 
649 t = 10980 Ctr. zu tragen. Bei kleinstem Wasserstande 
endlich, d. h. bei 1 ra Fahrtiefe, kann das Schiff, wenn man 
einen geringsten Zwischenraum zwischen Boden und Flufssohle 
von nur 15 cm zuläfst, noch 227 t = 4540 Ctr. tragen. Die 
Eeserveschwimmkraft (d. i. das Deplacement von der Wasser 
linie bei gröfster zulässiger Eintauchung bis zur Bord Wasser 
linie) beträgt 170 cbm. Der Inhalt des gröfsten durch die 
wasserdichten Schotts begrenzten Schiffsraumes, zwischen Spant 
57 und 73, ist 135 cbm, sodafs das Schiff auch beim Leck- 
sphngen dieser gröfsten Abtheilung noch gegen vollständiges 
Versinken gesichert ist. 
Der nutzbare Laderaum des Schiffes, d. i. der Laderaum 
nach Abzug von 5 v. H. für alle einschränkenden Constructions- 
theüe von seinem auf Spanten berechneten Inhalt, hat eine Gröfse 
von 740 cbra. 
Der Preis des Fahrzeuges, ausschliefslich der Masten, 
des Segel- und Tauzeuges, der Winden, Anker usw., sowie der 
sonstigen Ausstattung, welche bei allen Schiffen denselben Kosten 
aufwand verursachen, stellt sich auf rd. 36000 Die jähr 
lichen Ausgaben für Tilgung und Verzinsung der Anlagekosten, 
sowie für Unterhaltung des Schiffsgefäfses belaufen sich auf 
2280 Jk*) 
b) Der Entwurf Blümcke (Blatt 21). 
Iu dem Entwurf von Blümcke ist die allgemeine Einrich 
tung des Schiffes bis auf die Laufbänke dieselbe, wie bei Klepsch. 
Während diese bei letzterem nur vorn angebracht waren, hat 
Blümcke dieselben auch am hinteren Schiffsende angeordnet. 
Er nimmt ferner Holz nicht nur für die Scheuerleiste, 
die Steuerpinne und die Masten, sondern auch für die Bruhne, 
die Bladen (bis auf zwei Ausnahmen) und den Boden in Aus 
sicht, hat dagegen mit den übrigen Haupttheilen auch das 
Deck vollständig aus Eisen angenommen. Von der mittleren 
Bodenplanke des Hinterschiffsendes abgesehen, die, zur Auf 
nahme des Euderkiels bestimmt, ebenso wie die Bruhne aus 
Eichenholz bestehen soll, ist für den Boden Fichtenholz, für 
die Bladen Kiefernholz vorgesehen. 
In den Hauptabmessungen hat das Schiff 55 m gröfste 
Länge, über Aufsenhaut 7,96, mit den Scheuerleisten 8,16 m 
8,ia gröfste Breite und im Mittelschiff 2,00 m 
Bordhöhe erhalten. Die gröfste Gesamthöhe 
beträgt 3,1 m. Der Laderaum hat 43 m 
Länge bei 7,9 m Breite. Die Länge der 
Vorderbrust betrügt 12,00 m; dieselbe 
7,0e reicht vom Vordersteven bis Spant 29. Die 
7,84 Hinterbrust beginnt bei Spant 15 und hat 
bis zur Mitte des Steuertrichters eine Länge 
von 14,00 m. Das Heck endlich hat .1,25 m 
Länge, sodafs für das Mittelschiff eine solche von 27,75 m 
übrig bleibt. 
Bezüglich der Form hat Blümcke im Gegensatz zu Klepsch 
die gröfste Breite von 8,16 m nicht in ganzer Länge beibe- 
halten, die Breite vielmehr von dem Vorder- nach dem Acbter- 
ende um 50 cm verringert Hinsichtlich des Querschnittes vom 
Mittelschiff ist anzuführen, dafs die Seitenwände zwar in Ihrem 
untersten Theile gelehnt angelegt sind, im übrigen aber senk- 
*) Diese Kosten sind bei allen B Schiffen nach denselben Ein 
heitssätzen berechnet. Letztere können sich natürlich je nach den 
Verhältnissen höher und niedriger stellen, als sie angenommen 
wurden,
	        

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