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Unsere Wohnungs-Enquete im Jahre ... (Public Domain) Issue1910 (Public Domain)

Bibliographic data

Periodical

Title:
Unsere Wohnungs-Enquete im Jahre ... / im Auftrage des Vorstandes der Ortskrankenkasse für den Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker, bearbeitet von Albert Kohn
Other titles:
Unsere Wohnungs-Enquête Unsre Wohnungs-Enquête
Other:
Kohn, Albert
Other:
Ortskrankenkasse für den Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker Berlins
Publication:
Berlin: Verlag der Ortskrankenkasse für den Gewerbebetrieb der Kaufleute, Handelsleute und Apotheker\, 1902 - 1913
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
Online-Ressource
Dates of Publication:
1901-1912
Note:
Haupttitel 1901: Unsere erste Wohnungs-Enquête
ZDB-ID:
3067659-9 ZDB
Succeeding Title:
Unsere Wohnungsuntersuchungen in den Jahren ...
Berlin:
B 739 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Wohnungspolitik. Wohnverhältnisse. Miete
DDC Group:
300 Sozialwissenschaften, Soziologie
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Volume

Publication:
1911
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
44 Seiten
Berlin:
B 739 Städtebau. Raumordnung. Bau- und Wohnungswirtschaft: Wohnungspolitik. Wohnverhältnisse. Miete
DDC Group:
300 Sozialwissenschaften, Soziologie
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15444499
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 739/164:1910-20
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing

Chapter

Title:
Text
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Text. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Unsere Wohnungs-Enquete im Jahre ... (Public Domain)
  • Issue1910 (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Text
  • Fotografie: Berlin SO., Liegnitzestr. 9. Quergebäude pt. Stube / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin W., Bülowstr. 73. Seitenflügel hp. Treppenhaus / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin W., Bülowstr. 73. Seitenflügel. Schlafzimmer / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin W., Bülowstr. 73. Seitenflügel hochparterre. Wohnzimmer / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin C., Spreestraße 6. Treppe zur Wohnung / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin C. Spreestraße 6. Stube / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin C., Spreestraße 6. Hofraum / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin N., Bergstr. 38, linker Seitenflügel. Hauseingang / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin N., Bergstr. 38, linker Seitenflügel hp / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin NO., Landsbergerplatz 1 / Heinrich Lichte & Co.
  • Fotografie: Berlin N., Metzerstr. 18, Quergebäude pt. Küche / Heinrich Lichte & Co.
  • ColorChart

Full text

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1910 
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Hier sind die Ziffern derjenigen Kranken, welche nachts einen Raum allein zur Ver- 
‘ügung hatten, wesentlicher gestiegen wie bei den in Familien lebenden Patienten, während 
das prozentuale Verhältnis schon immer ein besseres war. Nur die Ziffer derjenigen, welche 
mit einer anderen Person das Schlafgemach teilten, ist annähernd dieselbe, bei den Männern 
sogar etwas höher wie in Familien, dagegen sind die ganz hohen Belegungsziffern viel seltener. 
Darin ist ein neuer Beweis dafür zu erblicken, dass dort, wo an Schlafgänger vermietet wird, 
es in erster Linie die Familienmitglieder sind, welche darunter zu leiden haben, welche mehr 
aneinander gedrängt werden. Um einen Zuschuss zur Miete zu erhalten, wird ein Zimmer, 
recht oft das beste und grösste, möbliert oder an Schlaigänger vermietet, und dafür Vater, 
Mutter und eine mehr oder minder grosse Zahl von Kindern in einem Raume untergebracht. 
Mitunter wird das nur durch die Verständnislosigkeit, gut und gesund zu wohnen, verursacht, 
meist aber ist es die ökonomische Lage, welche zum Untervermieten zwingt. Von den 
282 Aftermietern, welche lungenkrank waren, fanden wir 132 46,81 Proz. allein in einem 
Schlafraum, so dass also das Verhältnis auch hier günstiger wie bei den in Familien lebenden 
Tuberkulösen, immerhin aber sind es 150 Personen, bei welchen für die Miete die ungeheure 
Gefahr eingetauscht wird, eine der schrecklichsten Seuchen in die Familie zu verpflanzen. 
Kalckstein behauptet deshalb in seiner bereits angeführten Broschüre mit Recht: „Wenn man 
ferner bedenkt, dass die Einlogierer der 31 Grossstädte sich zu fast gleichen Teilen in Schlaf- 
leute und Zimmermieter trennen, von denen die letzteren doch im allgemeinen in zu- 
friedenstellender Weise untergebracht sein werden, so muss man zu dem Schlusse wie Bremen 
und Leipzig auf Grund eingehender Enqueten kommen, dass die Wohnungsverhältnisse 
der Vermieter im ganzen genommen sicher zu mehr Anständen Veran- 
lassung geben, als die ihrer Einlogierer. 
Wenn für die Einlogierer die Festsetzung eines Mindestluft- 
raumes nötig ist, so ist sie für die Vermieter dringend geboten! 
Auf die Gefahren des Schlafstellenwesens sowohl in sittlicher wie in gesundheitlicher 
Hinsicht haben wir immer hingewiesen. Nur die Errichtung zahlreicher Ledigenheime und 
Logierhäuser kann hier eine Wendung zum Besseren herbeiführen.
	        

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