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Die Bürgerbücher und die Bürgerprotokollbücher Berlins von 1701 - 1750 / Kaeber, Ernst (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

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Bibliographic data

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Monograph

Title:
Die Bürgerbücher und die Bürgerprotokollbücher Berlins von 1701 - 1750
Editor:
Kaeber, Ernst
Publication:
Berlin: Kommissionsverlag von Gsellius, 1934
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
XIV, 153, 662 Seiten
Series:
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. 1 ; Band 4
Berlin:
B 90 Geschichte: Quellensammlungen. Quellenverzeichnisse
DDC Group:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15445148
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Ser 63 -1,4
Copyright:
Rechte vorbehalten - Wahrnehmung der Rechte durch die VG Wort (§ 51 VGG)
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Einleitung

Chapter

Title:
III. Das Berliner Bürgerrecht bis zum Jahre 1709

Contents

Table of contents

  • Die Bürgerbücher und die Bürgerprotokollbücher Berlins von 1701 - 1750 / Kaeber, Ernst (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))
  • Cover front
  • Title page
  • Contents
  • Preface
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Ergänzungen und Berichtigungen
  • Einleitung
  • I. Die Quellen
  • II. Die Frage der Vollständigkeit des Bürgerbuchs
  • III. Das Berliner Bürgerrecht bis zum Jahre 1709
  • IV. Das Bürgerrecht von 1709-1750
  • V. Bevölkerungsstatistik
  • VI. Herkunfts- und Gewerbestatistik
  • VII. Zum Wirtschaftsleben Berlins im 18. Jahrhundert
  • Bürgerbücher und Bürgerkontrollbücher
  • Verzeichnis der Altmeister, Ältesten usw. der Innungen
  • Verzeichnis der Personennamen
  • Verzeichnis der Herkunftsorte
  • Verzeichnis der Gewerbetreibenden
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Das Berliner Bürgerrecht bis zum Jahre 1700 
3* 
Landeskonstitution 1601922). Ein neues Sekret hat der Wappenschneider 
Mollner dem Rat 1574 geschnitten; ein Trinkgeschirr von 2526 Tlr. 
Wert will 1575 der Juwelier Wilhelm von der Schueren aus Ant— 
werpen auf der nächsten Frankfurter Messe dem Rat verehren; ein 
Brettspiel stiftet 1647 ein Tischler und Bs., ein anderes, sein Meister— 
stück, 1694 der Tischler Dehnhoff aus Landskrona in Schweden, dieser 
aber dem Bürgermeister Schmidi persönlich. Ähnlich in Coͤlln ein Brett— 
spiel für den Bürgermeister Brimsleben, der dafür das Bürgergeld des 
Tischlers Grunow zahlen will). 
Mit den Wiederherstellungsarbeiten an dem 1581 abgebrannten 
Rathause hingen wohl die 3 Tir. zusammen, die 1582 dem Maler Peter 
de Meiger auf das Bürgergeld für seine Arbeit „wegen der Speier zu 
malen“ angerechnet wurden. Auch der Maler Peter Schmidt verdiente 
1585 sein Bürgergeld durch etliche Arbeiten ab. Der „Kasten ufn Ecke 
vorm Rathaus“, den nach der Kämmereirechnung von 1581 der Schiff⸗ 
bauer Thomas gegen Lieferung der Zutaten, 38 Tlr. Lohn und freies 
Bürgerrecht wieder zurechtmachen sollte, hat gewiß zu der „Wasser⸗ 
kunst“ gehört, durch die insbesondere auch die Rathäuser seit 1572 mit 
fließendem Wasser versorgt wurden““). Der Steinmetz Zinckeysen über— 
nahm es 1502, eine steinerne Treppe vor dem Rathause auszuhauen, 
für die der Rat die Steine lieferte. Die Turmuhr sollte der Uhrmacher 
Mutzker 1599 ein Jahr lang wie sein Vorgänger umsonst stellen und 
außerdem nur sein halbes Gehalt, d. h. 34 Tlr, erhalten. Einen Tep— 
pich auf den Tisch der Ratsstube lieferte 1594 der Teppichmacher Sig— 
mund Fels, einen schönen Ofen 1608 der Töpfer Heinrich. Die Rathaus— 
uhr sollte noch 1702 der Uhrmacher Berlingart in Cölln gegen freies 
Bürgerrecht stellen. 
Auch zwei kurfürstliche Mundköche machen sich um die Stadt ver— 
dient. Der eine hat den Abgesandten des Rats und ihren Dienern, 
„wenn sie churfürstl. Gnaden auf der Jagd folgen müssen“, viel Gutes 
getan (1599). Der andere, der Ritterkoch Müller, soll bei der Rats— 
versetzung, bei der Abnahme der Kirchenrechnungen „und do sonsten 
zu Rathause etwas vorfallen würde, ohne Entgeld aufwarten und 
kochen“ (1616). Mit seinen Pferden will der Sackführer Lenke 1615 
aufwarten. Der Barbierermeister Georg Ebell hat bei „dieser nehesten 
Sterbenszeit allhier die Leute peste curirt“ und braucht deshalb nichts 
zu zahlen (1599), während der arme Leineweberknappe Moller 1632 
nur die damals geringe Summe von 4 Tlr. gibt, „weil er in ver— 
schiener Pestzeit die Leichen hat tragen helfen“. Der Oculist (Augen— 
arzt) und Steinschneider Wolfgang Schmidt aus Danzig dagegen zahlt 
nicht nur 10 rh. gld., sondern verpflichtet sich auch, „des Rats Diener, 
so zu Schaden kommen möchten, umbsonst zu curiren, jedoch daß sie 
212) Es dürfte an das Aufgebot an Ritter und Städte der Kurmark zu denken sein. 
Mylius VI, Abt. J. Nr. LVII. 
113) 29. 11. 1698. Die Zahlung ist nach dem Bb. offenbar nicht erfolgt! 
114) Fidicin Bd. V, 395 f.; der Vertrag von 1572, durch den die Anlage geschaffen 
wurde, eb. Bd. IV, 286 ff.
	        

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Kaeber, Ernst. Die Bürgerbücher Und Die Bürgerprotokollbücher Berlins Von 1701 - 1750. Kommissionsverlag von Gsellius, 1934.
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