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Die ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504 - 1508 / Girgensohn, Josef (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))

Bibliographic data

Monograph

Title:
Die ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504 - 1508
Editor:
Girgensohn, Josef
Publication:
Berlin: Kommissionsverlag von Gsellius\, 1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
231 Seiten
Note:
Enthält: Das Kassen- und Schuldenwesen Berlins und Cöllns in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / von Erich Thaus
Series:
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. 1 : Quellen und Forschungen zur Geschichte Berlins ; Band 2
Berlin:
B 90 Geschichte: Quellensammlungen. Quellenverzeichnisse
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15444018
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Ser 63 -1,2
Copyright:
Rechte vorbehalten - Wahrnehmung der Rechte durch die VG Wort (§ 51 VGG)
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History
APA (6th edition):
Die ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504 - 1508. (n.d.).

Contained work

Author:
Thaus, Erich
Title:
2. Das Kassen- und Schuldenwesen Berlins und Cöllns in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
Collection:
Testsammlung History,Cultural History
APA (6th edition):
Thaus, E. (n.d.). 2. Das Kassen- und Schuldenwesen Berlins und Cöllns in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Chapter

Title:
I. Einleitung
Collection:
History,Cultural History Testsammlung
APA (6th edition):
I. Einleitung. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Die ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504 - 1508 / Girgensohn, Josef (Rights reserved - Rights managed by VG Wort (§ 51 VGG))
  • Cover front
  • Title page
  • 1. Die ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504-1508 / Girgensohn, Joseph
  • Einleitung
  • I. Einnahmen 1504/5
  • II. Ausgaben 1504/5
  • III. Schuldregister für Kalk- und Steinschulden 1504-7
  • IV. Ausgaben 1505/6
  • V. Einnahmen 1506/7. Erster Teil
  • VI. Einnahmen 1506/7. Zweiter Teil
  • VII. Wiesen- und Ackerzins ohne Angabe des Jahres
  • VIII. Landzins 1505
  • IX. Wiesenzins 1505 ff. hauptsächlich Buden-Verkauf bis 1541
  • X. Setzewein 1505/7
  • XI. Setzewein 1506\7
  • Index
  • 2. Das Kassen- und Schuldenwesen Berlins und Cöllns in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / Thaus, Erich
  • I. Einleitung
  • II. Das Berliner Kassen- und Schuldenwesen
  • III. Das Cöllner Kassen- und Schuldenwesen
  • Zusammenfassung
  • Imprint
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

L66 
II. Das Berliner Kafjen= und Schuldenwejen. 
ie Städte au no „Hauptfummen“ In den Städhtekaften, die aber aud) bon 
privater Seite gegeben murden. Dieje Kapitalten, fechsprozentig wie die Anlagen 
perzinjt, waren „wiederkeuffiichen“, d. h. fündbar geliehen. Der ftädtijdhe VBer- 
mögen8itand beim Städtekaften gliederte fi demnad 
1. in unfündbare Kapitalien (Anlagen), 
2, in fündbare Gelder (wiederkeufflihe hHeubtfummen). 
Na dem Verhalten des Städtekafien8 gegen Berlin und Cölln zu urteilen, 
jheint die Scheidung in unkündbare und fündbare Summen mehr tHeorettjchen al 
praktijden Wert gehabt zu Haben. E83 war den Städten mehrmals freigeftellt, ob 
fie Anlagen oder Hauptfummen einbringen wollten.!) Ia, man erlaubte ihnen 
jogar, ftatt threr felbjit private Oläubiger zu ftellen.?) Der Städtekalten wollte 
fi durch die Beftimmung der Unkündbarkett wohl auf alle Fälle vor der Ent: 
ztehung des Anlagenkapital8 fidhern, ohne inde8 von feinem NRecht des Einbehaltens 
ber Gelder, wentgften8 in bezug auf Berlin und Cölln, Gebrauch zu machen. Aber 
ber Charakter der Unkündbharkeit Haftete den Anlagen immer an. auch wenn fie auf 
irgend eine Weije in private Hände gelangten. ; 
Dieje Aufnahmen des Städtekajtenz wuchjen natürlich nicht regelmäßig, Jondern 
richteten fihH nach den Erfordernijjen der Kaffe, und diejfe nach den außerordent: 
(ten Forderungen der Herricher. Seit 1577 fehlen fie ganz. Die Zinsletfiung 
dagegen erfolgte in dem ganzen betrachteten Zeitabjchnitt. ANerding8 fchied nad 
und nad) eine Melhe von Gemeinden al8 Gläubiger des StäbhtekaftenZ aus, weil 
fie durch Rückzahlung au der ftändijhen Kaffe oder durch Cedierung ihrer Forderungen 
an eigene Öläubiger dort ihr Vermögen aufgezehrt Hatten. 
IL. Das Berliner Fafien: und Schuldentwefjen. 
Wie alle mörkijhen Städte ftanden natürlich auch die beiden Schwefter- 
gemeinden lin und recht? der Spree in doppelter Weife zu dem frändtjhen 
Rreditwerk in unmittelbarer Beziehung und waren damit an der Schuldentilgung 
5e8 LandeSherın beteiligt.) Durch Schoßleiftungen entrichteten fie Iaufend die 
Ionen auferlegten Steuern; durch Kapitaleinzahlungen in den Städtekaften in 
Sorm bon Anlagen oder Hauptjfummen fprangen fie bet außerordentlihen Gelegen- 
heiten ein. Bet den dafür notwendigen Buchungen ftanden Berlin und Cöln 
immer nebeneinander, wurden gewijjermaßen mit einem Federzug geihrieben. Ste 
(ebten eben im DBewußtjein der mörkijhen Bevölkerung und der märltichen 
Berwaltung al8 eine Einheit.4) Diele Borftelluna von der Berbundenheit beider 
') St.=2., C. 4a, 4, 1556, Berlin bringt ftatt der Anlagen 1406 fl 8 g (1000 Taler) 
Yauptjumme ein. Cölln zahlt fatt der Anlage 281 fl 8 g (200 Taler) Haupt ger 
*) St.-2., C. 4a, 3, 1555, Berlin Hat {tatt der Anlagen Curt Flan un Sant 
gefiellt, der 1000 fi Hauptiumme aufbrachte. €. 4a, 4, 1556, Cölln ftellt neben der 
umme al Anm, 1) U. v, Hagen al8 Gläubiger des Städtekaften8. 
) Ciau8mwig, Gejchichte Berlins, S. 48 f. ° z 
‘) Über die Vereinigungen beider Städte in den Yahren 1307 und 143%, ke be 
Trennung durch Friedrich II. im IJahre 1442 val. Clau8wigp, Geichichte Berlins. 
Raeber, Die Stadt Berlin und der Staat, S. 4261.
	        

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Girgensohn, Josef. Die Ältesten Berliner Kämmereirechnungen 1504 - 1508. Berlin: Kommissionsverlag von Gsellius, 1929. Print.
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