Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
free access title sign
p
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniss-Kirche / Mirbach, Ernst von (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Mirbach, Ernst von
Title:
Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniss-Kirche : dem engeren Ausschuß des Evangelisch-kirchlichen Hülfsvereins, dem Vorstande des Kirchenbauvereins, der Gemeinde, den Freunden und Förderern des Kirchbaues, zum 22. März 1897
Publication:
Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1897
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
VI, 265 Seiten
Keywords:
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin ; Evangelischer Kirchenbauverein
Berlin:
B 642 Kirche. Religion: Einzelne evangelische Gemeinden
DDC Group:
230 Theologie, Christentum
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15443192
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 642 Kai 1 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Religion
APA (6th edition):
Mirbach, E. v. (n.d.). Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniss-Kirche.

Chapter

Title:
I. Der Evangelisch-kirchliche Hülfsverein und der Kirchenbauverein
Collection:
Religion
APA (6th edition):
I. Der Evangelisch-kirchliche Hülfsverein und der Kirchenbauverein. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniss-Kirche / Mirbach, Ernst von (Public Domain)
  • Cover front
  • Abbildung: Aufschrift seiner Majestät des Kaisers und Königs auf ein Bild mit der Vorderansicht der Kaiser Wilhelm-Gedächtniß-Kirche
  • Abbildung: Aufschrift Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin auf ein Bild mit der Choransicht der Kaiser Wilhelm-Gedächtniß-Kirche
  • Title page
  • Abbildung: Siegel des Evangelisch-Kirchlichen Hülfsvereins
  • Abbildung: Siegel des Evangelischen Kirchenbau-Vereins für Berlin
  • Siegel der Erlöserkirche zu Rummelsburg und der Erlöserkirche zu Potsdam
  • Preface
  • Contents
  • I. Der Evangelisch-kirchliche Hülfsverein und der Kirchenbauverein
  • Tabelle: Die Evangelischen, einschließlich Sektirer, in den evangelischen Parochien Berlins (mit Charlottenburg, Schöneberg und Wilmersdorf) am 1. Dezember 1890 und 2. Dezember 1895
  • II. Die ersten Unterhandlungen über den Bau einer Kaiser Wilhelm-Gedächtniß-Kirche. Der Bauplatz. Der erste Aufruf
  • Abbildungen: Kaiser Wilhelm-Gedaechtniss-Kirche
  • III. Die Grundsteinlegung am Palmsonntage, den 22. März 1891
  • IV. Baubericht des Königlichen Baurathes f. Schwechten
  • Grundriss: Kaiser Wilhelm-Gedaechtniss-Kirche. Grundriss zum Erdgeschoss
  • Grundriss: Kaiser Wilhelm-Gedaechtniss-Kirche. Grundriss in Höhen der Emporen
  • V. Der 1. September und der 24. Dezember 1893
  • VI. Die Glocken
  • Fotografie: Die Glocken der Kaiser Wilhelm-Gedächtniß-Kirche. Berlin, 1.-4. Juni 1895
  • Fotografie: D-Glocke. Königin Luise-Kaiser Wilhelm I.
  • VII. Die Einweihung am 1. September 1895
  • Fotografien: Die beiden Denkmünzen zur Einweihung der Kirche
  • VIII. Die Baukosten
  • Abbildung: Erster Entwurf
  • Abbildung: Zweiter Entwurf
  • Abbildung: Dritter Entwurf
  • IX. Die Beschaffung der Mittel
  • X. Die Beschreibung der Kirche
  • Abbildung: Der Altar
  • XI. Begründung der Kaiser Wilhelm-Parochie
  • XII. Vaterländische und kirchliche Erinnerungstage aus 1895, 1896, 1897
  • Der 100jährige Geburtstag Kaisers Wilhelm des Großen am 22. März 1897
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

Jatten. Sie wollten deshalb bei der von ihnen geplanten Thätigkeit eine Vermischung 
jon kirchlichen und politischen Dingen ausgeschlossen sehen und hofften damit ein Feld 
zu eröffnen, auf welchem die verschiedenen Richtungen versöhnlich miteinander wirken 
ind in der praktischen Liebesthätigkeit die Meinimgsverschiedenheiten sich mildern 
würden. Die Wünsche und Pläne des jungen fürstlichen Paares waren ein Ausdruck 
hrer Liebe zu dem schwerkranken Kronprinzen. In diesem Sinne beriefen sie die 
Versammlung vom 27. November 1887, in welcher der Prinz persönlich die Be— 
gründung eines kirchlichen Vereins über das ganze Land, des späteren Evangelisch⸗ 
kirchlichen Hülfsvereins, in die Wege leitete. Es blieb ihm und seiner von Liebe 
zur evangelischen Kirche und zu ihrem Volke durchdrungenen Gemahlin indessen 
nicht erspart, die reinsten und edelsten Absichten mißverstanden und mißdeutet zu 
jehen. Trotzdem der Prinz auf das Bestimmteste erklärt hatte, alle Parteien auf 
dem Boden der praktischen christlichen Liebesthätigkeit vereinigen zu wollen, trotzdem 
er eine Verquickung von politischen und religiösen Dingen sowohl hier als auch 
schon früher bestimmt von sich gewiesen hatte, trat doch in Berlin das gegenseitige 
Mißtrauen der politischen und kirchlichen Parteien in seiner ganzen Schärfe und 
ernsten Gefahr zu Tage. Auf der einen Seite war es stille Enttäuschung, welche 
damals in der stürmischen Brandung schwieg, später aber bis in die neuste Zeit um 
io heftiger hervortrat und ganz mit Unrecht sich auf die damalige Gunst des Prinzen 
berief, auf der anderen Seite waren es zwar zum Theil auf Erfahrung begründete 
Bedenken, aber in der Hauptsache persönliche Abneigungen, politische Gegnerschaften, 
welche sich mit der Feindschaft gegen die Kirche verbanden und einen wilden Kampf 
in der Presse und in den Parteien hervorriefen, welcher seine trüben Schatten in 
alle Kreise, bis in das Königshaus hineinwarf. Aber Gott zeigte, wie das Gute 
durch das Feuer geläutert wird und durch Kampf zum Sieg hindurchdringt, wie 
allein der Glaube der Sieg ist, der die Welt überwindet. So entblätterten zwar 
Zturm und Nachtfrost die eben erst aufsprossenden Blüthen, aber über die edle 
— 
zu reicher Ernte. 
Der Kaiser, die Kaiserin Augusta förderten das begonnene Werk, dessen 
beständige Leitung der Prinz in die Hände seiner Gemahlin gelegt hatte. Treue, 
hervorragende Männer aller kirchlichen und politischen Parteien betheiligten sich 
in der Arbeit. Nachdem am 30. Januar 1888 ein Aufruf durchs ganze Land 
zegangen war, stellten sich Kaiser und Kaiserin mit großen Gaben an die Spitze. 
In den ersten Tagen des März bildete die Prinzessin Wilhelm in Berlin ein Komitee, 
dessen Leitung auf ihre Bitte der Landesdirektor v. Levetzow und Graf v. Zieten— 
Schwerin übernahmen, und in welches sie als Mitglieder den Hofprediger und 
Ober-Konsistorialrath Bayer, Ober-Konsistorialrath Propst Professor D. Freiherrn 
o. der Goltz, Hofbuchhändler Dr. Toeche-Mittler, Generalkonsul Schmidt und 
ihren Kammerherrn Freiherrn v. Mirbach und einige Zeit danach noch den Ober— 
Konsistorialrath Professor D. Weiß als Vorsitzenden des Central-Ausschusses für 
nnere Mission der deutschen evangelischen Kirche berief. Professor Weiß entwarf die 
Statuten des Vereins, welche später allen Zweigvereinen als Vorbild ihrer Statuten 
dienten. Der Oberhofprediger Kögel, die Generalsuperintendenten Brückner.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Mirbach, Ernst von. Die Kaiser Wilhelm-Gedächtniss-Kirche. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1897. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment