Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Festschrift zur Feier des 200jährigen Bestehens des Königlichen Französischen Gymnasiums / Grünwald, Eugen (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Festschrift zur Feier des 200jährigen Bestehens des Königlichen Französischen Gymnasiums / Grünwald, Eugen (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Monograph

Author:
Grünwald, Eugen
Title:
Festschrift zur Feier des 200jährigen Bestehens des Königlichen Französischen Gymnasiums / E. Grünwald ; herausgegeben von dem Direktor und dem Lehrerkollegium
Publication:
Berlin: A. Haack, 1890
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
134, 220 Seiten
Note:
Ein VI. Abschnitt liegt der Digitalisierungsvorlage nicht bei. Es ist davon auszugehen, dass es sich beim VII. Abschnitt um einen Zählungsfehler handelt.
Keywords:
Geschichte 1689-1889 ; Berlin
Berlin:
B 607 Schulwesen: Einzelne Schulen
DDC Group:
370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15436775
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 607 Franz 1 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
Das Vorbild des Don Quijote. Von E. Gessner

Contents

Table of contents

  • Festschrift zur Feier des 200jährigen Bestehens des Königlichen Französischen Gymnasiums / Grünwald, Eugen (Public Domain)
  • Cover front
  • Illustration: Charles Ancillon, 1689. Wilhem II., 1889
  • Title page
  • I. Abschnitt. Von der Begründung des Französischen Kollegiums bis zur Übersiedlung nach der Niederlagstrasse
  • II. Abschnitt. Von der Wiederaufrichtung des Collège im Jahre 1703 bis zur Ernennung Jean-Pierre Ermans zum Principal
  • Tabellen: Wintersemester
  • Tabellen: Sommersemester
  • III. Abschnitt. Das Rektorat Jean-Pierre Ermans
  • IV. Abschnitt. Die Überführung der Anstalt unter die Staatsverwaltung und das Direktorat Palmiés
  • Tabelle: Etat des appointemens futurs des employés du Collége
  • V. Abschnitt. Die Neugestaltung des Gymnasiums durch Fournier und die Fortführung seines Werks durch Kramer
  • VII. Abschnitt. Vom Amtsantritte Lhardys bis auf die neueste Zeit
  • Beilage I. Namen der Inspektoren des Gymnasiums
  • Beilage II. Namen der Direktoren
  • Beilage III. Verzeichnis der Lehrer
  • Beilage IV. Namen der Pedelle resp. Schuldiener
  • Beilage V. Die Schülerfrequenz in den Jahren 1695-1889 und die Zahl der in jedem Jahre neu Aufgenommenen
  • Illustration: Strassenfront des Hauses Niederlagstr. 1 und 2
  • Illustration: Der Hofraum des Schulgebäudes Niederlagstr. 2
  • Illustration: Das neue Schulgebäude, vom Reichtags-Ufer aus gesehen
  • Das Vorbild des Don Quijote. Von E. Gessner
  • Die Dirichlet'sche Lösung des allgemeinen Problems der Bewegung elastischer Flüssigkeiten. Von G. Arendt
  • Illustration: Figurentafel, die Dirichlet'sche Lösung. G. Arendt
  • De Platonicae et Stoicae doctrinae affinitate. Scripsit. O. Weissenfels
  • Die Bedeutung der Wiederholungen für die Homerische Frage. Von C. Rothe
  • E. Weber. Les Manifestes littéraires de Victor Hugo
  • Die Dichter, insbesondere Homer, im Platonischen Staat. Von Eugen Grünwald
  • Contents
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

3 
Schuppen bedeckt war und aus dessen Rachen mit Flammen ge- 
mischter Rauch drang. Nachdem das Ungetüm. die Lanze, mit der 
der Ritter ihm dag eine Auge durchbohrt, mit seinen Zähnen in 
tausend Stücke zerbrochen und mit seinen Klauen den Schild zer- 
trümmert hat, gelingt es Amadis ihm das Schwert durch die Nase 
tief ins Gehirn zu stossen und damit die tötliche Wunde beizubringen, 
nicht ohne dass es ihm jedoch im letzten Augenblicke die Rüstung 
vom Leibe reisst und die Krallen tief in seinen Körper einschlägt, 
so dass er der Besinnung beraubt wie leblos hinsinkt. (Am. III, 11). 
So viel über den Mut. Von den andern, den fahrenden Ritter 
auszeichnenden Eigenschaften sei nur noch seiner Frömmigkeit mit 
kurzen Worten gedacht. Wie seine Einführung in den Ritterorden 
mit einem ernsten kirchlichen Akt verbunden ist, wie er sein Dasein 
als ein dem Dienste Gottes geweihtes betrachtet (Don Quijote nennt 
die fahrenden Ritter die Beamten Gottes auf Erden, durch deren 
Arm hinieden seine Gerechtigkeit vollstreckt wird: D. Q. I, 13), so 
ruht überhaupt ein stark religiöser Hauch über seinem Leben. An 
jedem Morgen wird gewissenhaft die Messe angehört (Am. 11, 4, 18); 
ebenso bevor er nach nächtlicher Rast seinen Weg fortsetzt 
(Am. II, 10, 18). Trifft er unterwegs eine Einsiedelei, so verfehlt er 
nicht einzutreten und sein Gebet zu verrichten (Am, II, 1). Wenn 
er sich zu einem gefährlichen Unternehmen anschickt, bereitet er 
sich dazu je nach den Umständen durch Gebet oder Anhören der 
Messe, durch nächtliches Wachen oder durch Beichten in Kirche 
oder Kapelle vor (Am. UI, 11; I, 42; II, 18, 21). Er lässt wohl 
auch seine Waffen in die Kirche tragen und legt sie an heiliger Stätte 
vor dem Altar der Jungfrau Maria an, um ihres Schutzes desto 
sicherer zu sein (Am. II, 18), oder er sucht in um den Hals gehängten 
Reliquien Abwehr der Gefahr (Am. ib.), Aber trotz dieser reichlichen 
Bethätigung frommen Sinnes bekommt man doch den Eindruck, als 
sei dieses religiöse Empfinden etwas ziemlich Äusserliches, durch 
andre Dinge stark in den Hintergrund Gedrängtes. Schon. der 
erwähnte Umstand, dass des fahrenden Ritters Bestreben auf Erlangung 
unvergänglichen Ruhmes gerichtet ist, deutet auf eine zugleich auch 
sehr weltliche Auffassung seines Berufes hin. Noch mehr ergiebt 
sich das aus dem Einfluss, den die Dame seines Herzens auf den 
Ritter ausübt. Sie schwebt seinem Geiste beständig vor, sie ist der 
tete Gegenstand seines Sinnens, und namentlich bei schlimmen
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Grünwald, Eugen. Festschrift Zur Feier Des 200jährigen Bestehens Des Königlichen Französischen Gymnasiums. A. Haack, 1890.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many letters is "Goobi"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.