Geschichte der Gründung und der ersten fünfzig Jahre der St. Matthäus-Kirche zu Berlin

Geschichte der Gründung und der ersten fünfzig Jahre der St. Matthäus-Kirche zu Berlin (Public Domain)

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Monografie

Titel:: Geschichte der Gründung und der ersten fünfzig Jahre der St. Matthäus-Kirche zu Berlin / im Auftrage der Gemeindeorgane dargestellt zur Feier des Kirchweihfestes am Sonntage Rogate 1896

Sonstige Beteiligte:: St. Matthäus-Kirche Berlin

Erschienen:: Berlin: Wiegandt und Grieben, 1896

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Umfang:: 116 Seiten

Schlagworte:: Geschichte 1842-1896 ; Berlin

Berlin:: B 642 Kirche. Religion: Einzelne evangelische Gemeinden

Dewey-Dezimalklassifikation:: 230 Theologie, Christentum

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15438104

Sammlung:: Religion

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 642 Mat 2

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Die Kirchhöfe

9 Matthäus-Parochie allein nur 144). Durch die Maßnahmen, welche zur Abwehr von Leichen aus fremden Parochien getroffen werden mußten, sank die Zahl schon 1884 auf 449 (Matthäus allein 149); die niedrigste Zahl: 268 fällt auf das Jahr 1892 (Matthäus allein 85). Seitdem ist noch wieder eine Steigerung bis auf 358 (Matthäus allein 107) im Jahre 1895 eingetreten. Die Zahl der durch Ablauf der Verwesungsfrist verfallenen Grabstellen hat bisher 2316 betragen, von denen 626 prolongirt sind. Der Kirchen-Kasse ist dadurch eine Einnahme von etwa 14,000 Mark geworden. Die Zahl der Erbbegräbnisse beläuft sich bereits auf 359. Die Kirchhofs-Einnahmen sind entsprechend der starken Benutzung, überwiegend Seitens Nichtparochianen, sehr ergiebig gewesen. Der nachstehende Abschluß giebt über diese Einnahmen nähere Auskunft. Hinzu tritt die Abgabe, welche neuerdings der Todtengräber an die Kirchen-Kasse zu entrichten hat. Den Einnahmen stehen die laufenden und außerordentlichen Ausgaben, erstere im jetzigen Etat zu 3228 Mark veranschlagt, gegenüber, auch müßten bei voller finanzieller Prüfung die Zinsen des Anlagekapitals und eine jährliche Amortisationsrate desselben in Abrechnung gebracht werden. Daß bei Vergleichung der einzelnen Jahre nicht unerhebliche Verschiedenheiten in die Erscheinung treten, liegt in der Natur der Sache. Abschluß der Verwaltung des Kirchhofs. Einnahmen der Rirchenkassfe im Jahre 1856 25. März bis Ende. 1857 1860 1865 —1870 1875 1880 885 890 1893 18984 18951 für Grabstellen Mk. Pf 397 780 384 1377 215 205 za für die Bestattung Mk. Pi. 393 80 715 725 70 für die Tücher b. Einsenken ner Leichen Mk. IPf 96 173 16* 801 3 für reservirte vrabstellen Mk. Pf 336 — 401 518 998 497 29 für Erb⸗ degräbnisse Mk. Pf. 559118 819184 ise 397788 2790100 für Grab— denkmäler Mk. Pif 132 80 1046 91 1016 78 2086 30 278 Opfer⸗ püchse des Todten⸗ gräbers Mk. Pf. 110 51 160 In 50 Für die Benutzung des Leichenhauses Mt. Pf. zß0 — 25 65 25 45 35 95 Seit Eröffnung des Leichenhauses waren eingekommen: Im Jahre 1877 (seit Februar) 256,886 Mk., 1878: 898,60 Mk., 1879: 14798,566 Mk. Letztere besonders hohe Einnahme erklärt sich durch eine außerordentlich lange Benutzung in einem

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