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Moderne Ketzergerichte / Vogtherr, Ewald (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Vogtherr, Ewald
Title:
Moderne Ketzergerichte : ein Schul- und Ideen-Kampf der freireligiösen Gemeinde zu Berlin / geschildert von E. Vogtherr
Publication:
Berlin: Kommissionsverlag von W. Rubenow\, [1890]
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
108 Seiten
Keywords:
Geschichte 1890 ; Berlin
Berlin:
B 668 Kirche. Religion: Andere Religionsgemeinschaften
DDC Group:
290 Andere Religionen
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15438328
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 668 Frei 2
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Religion
APA (6th edition):
Vogtherr, E. (n.d.). Moderne Ketzergerichte.

Chapter

Title:
6. Verschiedene Wirkungen
Collection:
Religion
APA (6th edition):
6. Verschiedene Wirkungen. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Moderne Ketzergerichte / Vogtherr, Ewald (Public Domain)
  • Title page
  • Grundsätze der freireligiösen Gemeinde zu Berlin
  • Contents
  • Preface
  • 1. Rückblicke
  • 2. Fromme Denunzianten
  • 3. Die Kirchenglocken und andere Heilige
  • 4. Das Strafgericht
  • 5. Erstes hochnothpeinliches Ketzergericht
  • 6. Verschiedene Wirkungen
  • 7. Staatsretter allerorten
  • 8. Nicht Sache der Polizei
  • 9. Ein komischer Zwischenfall
  • 10. Zweites Ketzergericht
  • 11. Nach neun Monaten
  • 12. Gegenwärtiges und Künftiges
  • ColorChart

Full text

In den Kreisen der freireligiösen Gemeinden wird Denjenigen 
geistige Anregung gekoten, welche sie für sich und ihre Kinder auf 
ethischem Gebiete außerhalb konfessionellcr Gemeinschaften Kirche 
oder Judenthum) suchen wollen, ohne ded der Austritt aus den 
letzteren unbedingt erforderlich ist. 
Allen diesen Grundiätzen und Bestrebungen wird jeder Freund 
allgemeiner Aufklärung und Freund der Menschheit seine Billigung 
und Unterstützung nicht versagen können, und hoffen wir, diese von 
recht vielen Seiten zu erfahren, ungeachtet aller Anfeindungen, 
die theils aus Unkenntniß, theils aus bösem Willen gegen die frei— 
religiöose Gemeinde gerichtet werden, — und wird sich hoffentlich 
auch die Berliner Stadtvertretung bald wieder zu gleicher Ver— 
günstigung der freireligiösen Gemeinde gegenüber bereit finden, wie 
sie solche anderen Bildungsvereinen und Gesellschaften gemeinnütziger 
Art gewährt! 
Berlin, November 1889. 
Der Vorstand der freireligiösen Gemeinde. 
J. A.: Otto Friederici, 1. Vors., 
Kleinbeerenstr. 6 
Durch die wiedergegebenen Redewendungen hat Virchow zugleich 
die Sache des Offenbarungs- und Wunderglaubens vertreten, er als 
Pathologe und Anthropologe —, wie er auch sonst oft genug bemüht 
war, lieber landläufigen Bestrebungen und Anschauungen das Wort 
zu reden, — bemüht, Kirchenbauten fördern zu helfen, trotzdem er 
doch innerlich in den vier Wänden seines Verstandes und seiner Ge— 
lehrsamkeit kirchlichem Treiben abhold sein muß! — Denn wir wollen 
annehmen, daß Virchow, wenn auch nicht als Geheimrath, so 
doch als Professor das Urtheil seines Kollegen Büchner („Der 
Mensch“ anerkennt: 
„Was speziell das Christenthnum oder den fälschlicherweise 
Christenthum genannten Paulinismus angeht, so steht dasselbe 
durch seinen dogmatischen Theil oder Inhalt in einem so grellen 
und unversöhnlichen, ja geradezu lächerlichen Widerspruch mit allen 
Erwerbungen und Grundsätzen der neueren Wissenschaft, daß das 
künftige tragische Schicksal desselben nur noch eine Frage der Zeit 
sein kann. Aber auch sein ethischer Inhalt oder seine Moral— 
grundsätze zeichnen sich in nichts Wesentlichem vor denen anderer 
Zeiten und Völker aus und waren bereits vor seinem Erscheinen 
der damaligen Menschheit ebenso, und zum Theil besser, bekannt!“ 
Ebenso beachtenswerth bemerkt Büchner an einer späteren Stelle: 
„Ueberhaupt können der biblische Adam und der ganze mit ihm zu— 
sammenhängende jüdisch-christliche Schöpfungsbegriff heutzutage und 
der jetzigen Wissenschaft gegenüber nur noch von denjenigen fest— 
gehalten werden, welche, wie die Herren Theologen, durch wissen— 
schaftliche Gründe überhaupt nicht überzeugt werden wollen und 
daher auch nicht können! — Tausende von Predigern fahren, un— 
bekümmert um die klaren Darlegungen der Wissenschaft, fort, jeden
	        

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