Die Verbesserung der Wasserverbindungen Berlins mit dem Meere

Contag, Max

Bibliographic data

Monograph

Author:: Contag, Max

Title:: Die Verbesserung der Wasserverbindungen Berlins mit dem Meere : eine zeitgemässe Studie

Publication:: Berlin: Wilhelm Ernst & Sohn, 1895

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 88 Seiten

Keywords:: Berlin ; Wasserstraße

Berlin:: B 913 Schiff Verkehr: Binnenschiffahrt. Kanäle. Häfen. Schleusen

DDC Group:: 380 Handel, Kommunikation, Verkehr

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15436486

Collection:: Economy,Transport,Infrastructure

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 913 Schiff 39

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

⁊ Aimée Humbert. Die Thetigkeit ist international, national und lokal. Der Internationale Vereii Sitz in Neuchaͤtel. Der Deutsche Nationalverein (begründet 5 hat seinen Sitz in Berlin; Vorsitzende Frau Generalsuperintendent Baur, Lindenfels im Odenwald; Schriftführerin Fräulein H. Vollmar, Berlin W., Köthenerstraße 43. Er ist in 31 Land— und Provinzialvereine geteilt, denen 95 Ortsvereine eingegliedert sind. Vorsteherin des Berliner Lokalvereins des internationalen Vereins junger Mädchen ist Frau E. Piper, Berlin W., Genthinerstraße 34. Die Zahl der Mitglieder (d. h. der thätigen, nur solche können Mitglieder sein!) beträgt 70 in Berlin (in ganz Deutschland ca. 3000). Der Vereins— beitrag des einzelnen Mitgliedes beträgt: für internationale 3 Mk., für nationale 2 Mk. Der Verein besitzt ein eigenes Haus, die „Freundinnen⸗ Heimat“ oder „Heimat für Mädchen und Frauen gebildeter Stände“ Berlin W., Köthenerstraße 43. Vom 1. September 1898 ab hat der Verein in den Räumen des Marienheims III, Marburgerstraße 4, einen Teil zu einem „Schweizerinnenheim“ gemietet. Über die Thätigkeit des Vereins läßt sich als Ziel folgendes angeben: „Jedes junge Mädchen, das allein steht oder sich in ungeeigneter Umgebung befindet, in seinen Schutz zu nehmen ohne Rücksicht auf Nationalität, Konfession und Beschäftigung“; Schutz den alleinstehenden Frauen und Mädchen außerhalb des Hauses, u. a. auf Reisen, zu gewähren. In der Arbeit der Bahnhofsmission hat sich der Berliner Lokalverein an den Verein zur Fürsorge für die weibliche Jugend, Borsigstraße 5, angeschlossen. — Hinzuzufügen wäre noch, daß sich regelmäßig ca. 45 junge Mädchen, französische Schweizerinnen, im Hause der Vorsteherin des Berliner Lokalvereins Frau E. Pieper, Genthiner— straße 34, versammeln, seit Oktober 1888 im Schweizerinnenheim, Mar— burgerstr. 4. VIII. Seemannsmission. cf. J. III. IX. Fürsorge für Fluß,schiffer. An 5 verschiedenen Stellen im Gebiete des Bezirks Berlin wird Fürsorge für Flußschiffer getrieben. Einmal geschieht mehr, einmal weniger. In einer Gemeinde (Heilig Kreuz) verteilt ein Stadtmissionar (Scharpff) wöchentlich ca. 200 Stöckersche Predigten unter den Schiffern, deren Schiffe auf dem Kanal innerhalb des Gemeindebezirks liegen, auf Rechnung des Central-Ausschusses für die Innere Mission. — Im Nord— hafen, dem Gebiet der Dankeskirchgemeinde, ist die Fürsorge für die Flußschiffer vollständig Sache der Gemeindearbeit. Eingerichtet ist diese

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