Aus der militärischen Gesellschaft Berlins

Robolsky, Hermann

Bibliographic data

Monograph

Author:: Robolsky, Hermann

Title:: Aus der militärischen Gesellschaft Berlins / Hermann Robolsky

Publication:: Berlin: Hugo Steinitz (Berlin), 1893

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021

Scope:: 304 Seiten

Keywords:: Berlin ; Militär

Berlin:: B 207 Kulturgeschichte: Hof. Militär

DDC Group:: 355 Militär

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15444406

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 207/16

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: History,Cultural History

APA (6th edition):: Robolsky, H. (n.d.). Aus der militärischen Gesellschaft Berlins.

Chapter

Title:: Aus der Admiralität

Collection:: History,Cultural History

APA (6th edition):: Aus der Admiralität. (n.d.).

298 Leistungsfähigkeit des Oberkommandos der Marine herantreten. Es liege daher durchaus im Bereich der Möglichkeit, daß dem jebigen cmmandierenden Admiral das Einleben und Eineré“en in die ver— änderten Verhältnisse Aufgaben st Je deren Lösung er anderen Kräften zu überlofsen geneigt sein dürfte. Es sei zunäch eine nonrjende Erscheinung, daß gerade zu einnem ckweentt, in welchem die Vertretung der Marineverwaltumg vor dem Lande Zeugnis von einer allgemein anerkannten Unzu— länglichkeit abgelegt habe, Erschütterungen in höchsten Kommandobehorden der Marine einträten. Bei der immerhin gerincen Gtörke unseres Seeoffizierkorps — EDDDDD00 Stellen die geeigneten Persönlichkeiten nicht immer gefunden werden. Eine richtige Wahl der Führer sei gleichwohl das ernsteste Erfordernis im Inter— esse der Zukunft unserer Marine und müsse man es daher für bedauerlich ansehen, wenn die Kom— mandogewalten unter dem Druck der Verwaltungs— beamten einem jähen Wechsel preisgegeben wären. Andererseits wurde bestritten, daß die Verschiebungen in den höchsten Kommandostellen der Marine mit den Dispositionen über unsere auswärtigen Flotten— teile in Beziehung ständen. Die Zurückhaltung des Kreuzergeschwaders in China von der so dringend erwünschten Verwendung desselben an der chilenischen Küste könne schwerlich dem Oberkommando der Marine zur Last gelegt werden.

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