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Berlin wie es lacht und lachte / Reich, Adolph (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Reich, Adolph
Title:
Berlin wie es lacht und lachte : Geschichten aus dem alten und neuen Berlin / von Adolph Reich
Edition:
2. Auflage
Publication:
Berlin: Siegfried Cronbach\, 1888
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
37, 30, 47, 46, 29, 47 Seiten
Berlin:
B 175 Kulturgeschichte: Essays. Skizzen
DDC Group:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15444354
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 175/38
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History
APA (6th edition):
Reich, A. (n.d.). Berlin wie es lacht und lachte.

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Collection:
History,Cultural History

Contents

Table of contents

  • Berlin wie es lacht und lachte / Reich, Adolph (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Contents
  • Der "Souveräne Lindenklub" im Jahre 1848
  • In der Damen-Conditorei
  • Der alte Berliner Eckensteher
  • Geflügelte Berliner Phantasieen
  • Eine nächtliche Fastnachts-Fahrt
  • Was sich der "Fischer'sche Kunst-Keller" erzählte
  • Bei Mutter Gräbert!
  • Das Spuk-Haus in Berlin im Jahre 1848
  • Ein Stündchen im Redaktions-Zimmer
  • Eine Sylvesternacht
  • Advertising
  • Aus den Memoiren eines Dienstmannes
  • Die Esels-Demonstration von der einsamen Pappel. 1848
  • Cover back
  • ColorChart

Full text

kompositionell an die orientalischen Märchen aus Tausend und eine 
Nacht. Das erste Märchen „Die Wahrheit erhält kein Nachtquartier“ 
ist auch das beste, und der schalkhafte Humor in demselben berührt 
uns sehr wohlthuend. Von den Novellen ift Das verlorene Paradies“, 
in welcher die historischen Figuren Olivier Eromwell und Milton sehr 
glücklich charakterisirt sind, wohl die auziehendste. In den ästhetischen 
Briefen an eine Dame spricht sich der Verfasser über Komplimente, 
Koketterie und geistreiche Frauen, weibliche Schönheit uͤnd weibliche 
Frömmigkeit aus. Da es weibliche Eigenschaffen sind, über welche der 
Verfasser der ästhetischen Briefe urtheilt, so mögen die Leserinnen selber 
entscheiden, ob Reichs Urtheilssprüche gerecht sind. „Phantastikon“ be— 
sitzt einen so reichen und mannigfachen Inhalt, daß sich auf das Buch 
der Ausspruch Goethe's anwenden läßt: „Wer bieles bringt, wird 
jedem etwas bringen.“ 
Die Kreuz-Zeilung vom 22. Februar 1885: 
Die Märchen und Novellen Adolf Reichs verrathen ein unge— 
wöhnliches Talent und ich habe jede und jede mit wahrein Vergnügen 
gelesen. „Die Wahrheit erhält kein Nachtquartier“ gefällt nür äls 
Märchen, und an den Hof des märchenumklungenen Kalifen Harun al 
Raschid verlegt, viel besser, als die Bearbeitung desselben Themas, die 
ich vor zwanzig Jahren in einer deutschen Zeitschrift las. Da spielte 
die Geschichte im modernen England und war trotz ihres Realismus 
viel unwahrscheinlicher. Von den drei anderen Märchen hat mich 
das Lilien-Fräulein am meisten angesprochen, das gar tief und sinnig 
ist. Fein und stimmungsvoll, auf düsterem Hintergrunde gemalt 
sind die beiden Novellen: Mistletoe und das 'verlorene Paradies. 
In wie weit die letztere Erzählung historisch verbürgt ist, will ich 
nicht untersuchen, jedenfalls ist sie güt geschrieben. Tie Androiden“ 
exinnern stark an E. T. A. Hoffmaun, die Serapionsbrüder“ scheinen 
Gevatter dabei gestanden zu haben; ich möchte aber die Leser auf den 
reizenden Schluß noch besonders aufmerksam machen. Am wenigsten habe 
ich mich mit den ästhetischen Briefen befreunden können; es ist vieles 
darin, was recht oft gesagt wurde und darum doch noch nicht ganz wahr 
ist; es finden sich ja auch in diesen Briefen einzelne hübsche Gedanken, 
aber ich ziehe die Adroiden oder das Lilien-Fräulein allen fünf Brie— 
fen weit vor; viel lieber als der Aesthetiker ist mir der Erzähler Reich— 
und ich glaube, die Leser der „Kreuzzeitung“ werden mir nach der 
Lektüre seines Buches bestimmen. 
hie Jest vom 27. März 1885: 
Der Nebentitel dieser Sammlung bezeichnet zugleich eine Rang— 
ordnung ihrer verschiedenen Bestandtheile. Die Maäͤrchen bilden die 
werthvollste Partie, während die ästhetischen Briefe sich nicht über das 
Niveau feuilletonnistischer Plaudereien erheben, in welchen glitzernder
	        

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Reich, Adolph. Berlin Wie Es Lacht Und Lachte. Berlin: Siegfried Cronbach, 1888. Print.
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