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Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / Schall, Martin (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Schall, Martin
Title:
Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / aus gedruckten und ungedruckten Quellen gesammelt und mitgetheilt von M. Schall
Publication:
Spandau-Berlin: Verlag von Herm. Oesterwitz\, 1888
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
224, 153 Seiten
Note:
Bd. 1 - 2
Keywords:
Spandau ; Militär ; Standort ; Militärseelsorge
Berlin:
B 152 Spa Geschichte: Spandau
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15443151
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 152 Spa 64
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Schall, M. (n.d.). Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau.

Contained work

Title:
Erster Band
Collection:
Testsammlung Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Erster Band. (n.d.).

Chapter

Title:
Von den hiesigen Feld- und Regiments-Predigern
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing Testsammlung
APA (6th edition):
Von den hiesigen Feld- und Regiments-Predigern. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / Schall, Martin (Public Domain)
  • Erster Band
  • Title page
  • Von hiesiger Festung, ihren Gouverneuren und Commandanten
  • Von den hiesigen Feld- und Regiments-Predigern
  • Imprint
  • Zweiter Band
  • Title page
  • Text
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

30 
1506 forderte der Churfürst beide Bürgermeister, 
Bastian Rückert und Bernhard Markert, auf das Schloß 
allhier und verlangte die Stadtprivilegien zu sehen von 
dem Zoll, von der Haide und allen ihren Freiheiten, 
und fragte, nachdem er sie gelesen, was der Rath ge— 
than habe, daß die Fürsten ihn so begabt hätten. Sie 
antworteten, daß sie von den Alten gehört hätten, daß 
der Herzog von Stettin vor Spandau gelegen habe, 
mit 2 Heeren lange Zeit, ein Heer vor dem Klosterthor, 
das andre hinter dem Judenkirchhofe, wo man noch, 
wenn man grübe, Panzer, Schwerdter, Spaten fände, 
und da eine große Schlacht geschlagen sei, der Fürst, 
der ihnen die Privilegien gegeben, sei ihnen zugezogen, 
auch sie zu ihm ausgezogen, auch sie die Feinde so ab— 
getrieben hätten bis auf den Damm zu Cremmen und 
hinten und vorn sie so den Fürsten von Schwerin an— 
gefallen und geschlagen, daß man noch Zeichen davon 
fände, dann mit Frieden nach Spandau zum Schloß 
zurückgekommen. Da habe der Fürst die Spandauer 
begabt und begnadet, wie die Privilegien zeigten. Der 
Churfürst ließ sie nach solchem Anführen ihrer Treue 
und Standhaftigkeit dabei. 
1510. In diesem Jahre hatten die Juden ein 
gleiches Schicksal mit allen anderen der Mark. (Nach— 
dem an verschiedenen unter ihnen, darunter auch ein 
Jude Salomo aus dieser Stadt war, wegen vorgeblich 
mißhandelter Hostien, eine sehr scharfe und schreckliche 
execution war vollzogen worden, so mußten sie mit 
abgeschworenem Urfehd sich aus dem Lande begeben.) 
Die hiesigen ließ der Rath nach Bernau fahren, ihre 
Schule (Synagoge) und Hof wurde eingezogen; ihr Be— 
gräbnißplatz zu einem andern Gebrauch angewendet. 
Die Leichensteine davon sind hernach zum Festungsbau 
verwendet worden. Regierende Bürgermeister waren 
Market und Budeniz. Am Wall wurnden verbauet 
210 Sch. 19 gr. 6 pf. 
1521. Zum Solde des Musterers, ebenso der Be— 
kleidung hatte der Rath nach Brandenburg 21 Schock 
13 gr. zu schicken. In diesem Jahre, im Frühling 
wurde im hiesigen Schloß das neue Gebäude für den 
Churfürsten angefangen, welcher Bau 1522223 fort—⸗
	        

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Schall, Martin. Urkundliche Nachrichten Zur Geschichte Der Garnison Und Garnisongemeinde in Spandau. Spandau-Berlin: Verlag von Herm. Oesterwitz, 1888. Print.
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