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Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / Schall, Martin (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Schall, Martin
Title:
Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / aus gedruckten und ungedruckten Quellen gesammelt und mitgetheilt von M. Schall
Publication:
Spandau-Berlin: Verlag von Herm. Oesterwitz\, 1888
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
224, 153 Seiten
Note:
Bd. 1 - 2
Keywords:
Spandau ; Militär ; Standort ; Militärseelsorge
Berlin:
B 152 Spa Geschichte: Spandau
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15443151
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 152 Spa 64
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Schall, M. (n.d.). Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau.

Contained work

Title:
Zweiter Band
Collection:
Testsammlung Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Zweiter Band. (n.d.).

Chapter

Title:
Text
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing Testsammlung
APA (6th edition):
Text. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Urkundliche Nachrichten zur Geschichte der Garnison und Garnisongemeinde in Spandau / Schall, Martin (Public Domain)
  • Erster Band
  • Title page
  • Von hiesiger Festung, ihren Gouverneuren und Commandanten
  • Von den hiesigen Feld- und Regiments-Predigern
  • Imprint
  • Zweiter Band
  • Title page
  • Text
  • Imprint
  • ColorChart

Full text

134 
Leichen das Gerede zu verhüten. Indeß kann, wenn 
die Kirche noch einmal eine große Leiche hineinbringen 
will, noch ein Platz vorne darin gemacht werden, wenn 
die Kinder-Särge uͤber die Großen hinaufgerückt werden; 
da dann die nur mit einem halben Stein aufgeführte 
Vordermauer leicht kann weggenommen werden. — Um 
diese Zeit machte das hiesige Regiment Prinz Heinrich 
Anspruch auf einen Theil der Einkünfte der Garnison— 
schule zur Erhaltung seines Schulhalters. Diese Ein— 
künfte bestanden theils aus der Pacht der Meierei, 
welche der Gouverneur, General Schwendi 1720 unter 
Confirmation König Friedrich Wilhelm J. zur Erziehung 
—VV 
ehrt hatte, theils aus der Einnahme von den Thor— 
geldern, die nach O Uhr Abends mit 3 Pf. und nach 
10 Uhr mit 4 Pf. bezahlt werden. Das Regiment be— 
hauptete, daß sie so gut hier in Garnison wären, als die 
Compagnien von Kowalsky, die auf die Festung zur 
Wache zögen; also ihre Kinder und Schulhalter gleiches 
Recht daran haben müßten. Seltsam war es, daß der 
Garnisonprediger Schliepstein am eifrigsten dafür redete, 
dessen Schule doch darunter leiden konnte. Aber der 
Mann war gewohnt, Unruhe zu erregen, und hat sich, 
so lange er hier gewesen, so bewiesen. Der Comman— 
dant widersetzte sich, weil die Pacht der Garnisonmeierei, 
die 100 Thlr. betrüge, nichts dazu übrig ließe, indem 
72 Thlr. davon dem Garnison-Küster und Schulhalter 
Conradi zufielen und die übrigen 28 Thlr. zu den Re— 
paraturen derselben verwandt würden, das Thorgeld 
aber zur Erhaltung seiner Soldatenwittwen und -Waisen 
nothwendig wäre. Da die Sache an den Gouverneur, 
General von Pfuhl gebracht wurde, so schickte dieser den 
Ober-Auditeur Cavan her, der zwischen dem Comman⸗ 
deur und dem Commandanten den Vergleich traf, daß 
das Regiment darauf halten solle, daß die Thorgelder 
richtig einkommen und berechnet werden, wozu die Unter— 
offiziere bei den Wachen gemessendst zu beordern seien 
und alsdann bei so zureichender Einnahme der Com— 
mandant monatlich 5 Thlr. dem Regimentsschulhalter 
zahlen solle. Man wollte ein Jahr lang es versuchen, 
und wenn das Geld zureichte, es fortsetzen; und siehe,
	        

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Schall, Martin. Urkundliche Nachrichten Zur Geschichte Der Garnison Und Garnisongemeinde in Spandau. Spandau-Berlin: Verlag von Herm. Oesterwitz, 1888. Print.
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