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Gedenkblätter aus Zehlendorf / Kunzendorf, Paul (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Kunzendorf, Paul
Title:
Gedenkblätter aus Zehlendorf : Poetisches und Prosaisches / von P. Kunzendorf
Publication:
Berlin: Julius Rosenbaum, 1889
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Scope:
93 Seiten
Keywords:
Zehlendorf
Berlin:
B 152 Ze Geschichte: Zehlendorf
DDC Group:
943 Geschichte Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15439413
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 152 Ze 39
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Kunzendorf, P. (n.d.). Gedenkblätter aus Zehlendorf.

Chapter

Title:
Gedächtnissrede auf Kaiser Friedrich III. Gehalten im Verein für belehrende Unterhaltung am 15. October 1888
Collection:
Berlin Locations,Architecture,Urban Development,Housing
APA (6th edition):
Gedächtnissrede auf Kaiser Friedrich III. Gehalten im Verein für belehrende Unterhaltung am 15. October 1888. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Gedenkblätter aus Zehlendorf / Kunzendorf, Paul (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Fest-Prologe
  • Vermischte Gedichte
  • Zum 90. Geburtstag Kaiser Wilhelms I. Rede, gehalten im Verein für belehrende Unterhaltung am Vorabend des denkwürdigen Tages den 21. März 1887
  • Gedächtnissrede auf Kaiser Friedrich III. Gehalten im Verein für belehrende Unterhaltung am 15. October 1888
  • Die wichtigsten Ereignisse in und für Zehlendorf in chronologischer Folge vom Jahre 1180 bis 1888
  • Zehlendorfs Lokal-Ereignisse im Dreikaiserjahr 1888
  • ColorChart

Full text

dass dies und jenes aus Rücksicht auf meine Gesundheit nicht 
geschehen darf. — Da blicke auch ich oftmals in das gewisse 
Buch (Thomas a Kempis Nachfolge Christi), welches Abschnitte 
enthält, die wie für meine Lage geschrieben erscheinen und un- 
gemein aufrichtend und tröstend wirken “ 
„Schet da den demüthigen, gottergebenen Christen, der 
weiss, wo Trost zu suchen und zu finden, sehet da den dank- 
baren Gatten, den liebevollen Vater, den treuen Sohn, den 
Freund des Vaterlandes, den es tief bekümmert, dass er nicht 
dem greisen Vater zur Seite seines Amtes warten kann.“ 
So könnten auch noch andere Seelsorger von „unserm Fritz“ 
schreiben und reden, vor Allem der Geistliche von Bornstedt, 
wo Kaiser Friedrich und seine Gemahlin am liebsten weilten 
zu stiller Andacht. Eine einfache Dorfkirche, aber geheiligt 
wie kein anderes Gotteshaus durch diese erhabene Fürstengestalt. 
Noch kurze Zeit vor seinem Tode weilte hier Kaiser Friedrich, 
in stummer Andacht den weihevollen Klängen lauschend, die 
seine Tochter Victoria der Orgel entlockte. Die Kirchenbibel 
im Gotteshause zu Bornstedt trägt KEinzeichnungen von Kaiser 
Friedrichs Hand. Welch’ einen köstlichen Werth besitzt sie! 
Jede Bibel ist ein Heiligthum, für das Haus, für die Familie, 
für die Kirche; die Bibel im einfachen Gotteshause zu Born- 
stedt ist ein Heiligthum für das ganze Deutsche Volk. 
Nach dem siegreichen Feldzuge gegen Frankreich erlebte 
der Kronprinz den Aufschwung des Vaterlandes, dessen Kunst- 
bestrebungen er, der ruhmgekrönte Feldherr, sich nun in den 
Tagen des Friedens auf das Eifrigste anschloss. Unter seinem 
fördernden Beistand, wie reger, persönlicher Theilnahme ge- 
diehen die Arbeiten zur Ausgrabung von Olympia, die Erweite- 
rung der Museen, die Vermehrung der Kunstsammlungen, die 
Hebung des Kunstgewerbes. Sein Haus war eine gastfreie 
Stätte für Alle, welche Geist oder Talent adelte. Um den 
Kronprinzen und seine kunstlicbende Gemahlin, die selbst 
Stift, Pinsel und Meissel zu führen weiss, sammelte sich ein 
Kreis von Dichter” © . Denkern, von Künstlern und Kunst- 
freunden. 
Nun kam auch die Zeit, wo die Sorgen der Regierung ihm 
nicht fern blieben. Als mörderische Hände sich an das Haupt 
Kaiser Wilhelms gewagt, ward er mit dessen Stellvertretung 
beauftragt, bis der Vater selbst wieder die Bürde der Regierung 
auf sich nehmen konnte, So schritt der Liebling des Volkes 
wohl vorbereitet, reich an KErfahrung, geehrt und bewundert, 
wie nie ein Fürstensohn vor ihm, s-iner hohen Bestimmung ent- 
gegen, als die tückische Krankheit kam, die ihn vernichten
	        

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Kunzendorf, Paul. Gedenkblätter Aus Zehlendorf. Berlin: Julius Rosenbaum, 1889. Print.
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