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Aus Berlins Vergangenheit / Fischer, Leopold Hermann (Public Domain)

Bibliographic data

Monograph

Author:
Fischer, Leopold Hermann
Title:
Aus Berlins Vergangenheit : gesammelte Aufsätze zur Kultur- und Litteraturgeschichte Berlins / von Dr. L. H. Fischer
Publication:
Berlin: L. Oehmigke's Verlag (R. Appelius.)\, 1891
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin\, 2021
Scope:
205 Seiten
Keywords:
Berlin ; Geschichte ; Geschichte 1748-1890 ; Kultur ; Schule
Berlin:
B 175 Kulturgeschichte: Essays. Skizzen
DDC Group:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15436887
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 175/27 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
History,Cultural History
APA (6th edition):
Fischer, L. H. (n.d.). Aus Berlins Vergangenheit.

Chapter

Title:
Ein litterarischer Zwist auf der Berliner Hofbühne
Collection:
History,Cultural History
APA (6th edition):
Ein litterarischer Zwist auf der Berliner Hofbühne. (n.d.).

Contents

Table of contents

  • Aus Berlins Vergangenheit / Fischer, Leopold Hermann (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Berliner Schulhalter im 18. Jahrhundert
  • Die Schulen und Erziehungsanstalten Berlins vor hundert Jahren
  • Salomon Maimon in Berlin
  • Berliner Wochenschriften im vorigen Jahrhundert
  • Friedrich Wilhelm Marpurg, der Herausgeber der ältesten musikalischen Wochenschift Berlins
  • Die Inschrift auf dem Denkmal des Großen Kurfürsten
  • Ein litterarischer Zwist auf der Berliner Hofbühne
  • Ludwig Tieck am Hofe Friedrich Wilhelms IV.
  • Ludwig Tieck und die Berliner Hofbühne
  • Ludwig Tieck und Adam Oehlenschläger
  • Träume und Visionen in Ludwig Tiecks Leben und Schriften
  • Ludwig Tieck und Justinus Kerner
  • Maria Stuart auf der Berliner Hofbühne
  • Imprint
  • Advertising
  • ColorChart

Full text

8 — 
fein, daß mit der Rolle des Schulberg ein Angriff auf die 
Romantifer, befonder3 auf Ludwig Tief beabfichtigt worden 
jei. SFedenfall8 erfuhr Tiek von diejer Auffafjung und wohnte 
der Aufführung des Luftjpiel8 bei. Er fand, daß dieje Ber: 
miutung der thatfächlichen Grundlage nicht entbehre, zumal al8 
er hörte, daß bei der zweiten Aufführung die Rolle Schulbergz 
mehrfach gefürzt fei. Nun begab er fihH zu Iffland, trug ihm 
die Angelegenheit vor und bat feinen BefuchH nicht als Bitte 
oder Klage aufzufajfen, aber ihın durch Überlaffung des Manu: 
{friptes Gelegenheit zur Prüfung zu geben. Al im weiteren 
Verlauf des SGefprächs Tied verficherte, daß er felbfjt die An- 
griffe am Tebhafteften empfunden, weil er fie am beften ein: 
gefehen, bot Iffland freiwillig die Unterdrückung des Stückes 
an, mit der BVerficherung, daß von ihm niemand ihre Unter- 
redung erfahren follte. Tiedk antwortete nur mit der wieder: 
holten Bitte, Jeinen Befuch nicht als Klage oder Bitte um der: 
gleichen anzufehen. „IH fügte,“ fagte er, „nicht weiter hinzu, 
weil ich das Rechte, wa3 fih Hierauf gehörte, nicht antworten 
fonnte, und das Unrechte nicht antworten wollte.“ Schließlich 
mußte Sffland zugeben, daß die Schlegel8 allerdings mit der 
Kolle Schulberg3 gemeint fein Könnten, auf Tiek könne man die 
Rolle aber nur beuten, wenn man feine Verdienfte nicht kenne. 
AS nach diefer Unterredung die Überjendung des Manufkripts 
nicht erfolgte, bat Tief in einem Briefe Iffland noch einmal 
um dazfjelbe und fügte hinzu: „IH erfuche Sie aber noch ein 
mal, meinen neuliden Behuch nicht al3 eine Klage anzufjehen, 
noch weniger meinetwegen da3 Stück zu unterdrücken, da e$ 10 
jehr gefallen hat, und Sie aljo der Kafle einen Schaden zu: 
fügen würden: ich fönnte auch auf keine Art dies mit Dank an: 
erfennen, denn Sie werden nun wohl einjehen, daß von unjerer 
Seite etwas darüber gejagt werden 15. Dieje Bemühung 
habe ih nun auf mich genommen.‘ land erwiderte unter 
anderem: „Ih wiederhole Ihnen, daß ic) mich völlig überzeugt 
halte, wie weder auf Sie, noch irgend jemand, der durch die 
Würde, weiche den Gelehrten ankfundigt, ich bewährt, mit diejer 
lachen Karikatur hat KFönnen gedeutet werden follen. Daher
	        

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Fischer, Leopold Hermann. Aus Berlins Vergangenheit. Berlin: L. Oehmigke’s Verlag (R. Appelius.), 1891. Print.
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