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Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 1929 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

Volltext: Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain) Ausgabe 1929 (Public Domain)

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Zeitschrift

Titel:
Steuer- und Zollblatt für Berlin : Amtsblatt für die Steuer- und Zollverwaltung / Herausgeber: Der Senator für Finanzen ; Schriftleitung: Landesfinanzamt Berlin
Herausgeber:
Berlin (West). Senator für Finanzen
Erschienen:
Berlin: Kulturbuch-Verlag 1965
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Erscheinungsverlauf:
1. Jahrgang, Nummer 1 (3. April 1951)-15. Jahrgang, Nummer 76 (23. Dezember 1965)
ZDB-ID:
3048124-7 ZDB
Spätere Titel:
Amtsblatt für Berlin. Teil II, Steuer- und Zollblatt
Berlin:
B 767 Staat. Politik. Verwaltung: Senatsbehörden. Magistratsbehörden. Landesbehörden
Dewey-Dezimalklassifikation:
340 Recht
Sammlung:
Staat, Politik, Verwaltung, Recht
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1964
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Berlin:
B 767 Staat. Politik. Verwaltung: Senatsbehörden. Magistratsbehörden. Landesbehörden
Dewey-Dezimalklassifikation:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15416797
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
Ges 94a - 14,1
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Staat, Politik, Verwaltung, Recht

Ausgabe

Titel:
Nummer 2, 10. Januar 1964
Erschienen:
, 1964-01-10

Schnellzugriff

Schnellzugriff

  • Stenographische Berichte über die öffentlichen Sitzungen der Stadtverordnetenversammlung der Haupt- und Residenzstadt Berlin (Public Domain)
  • Ausgabe 1929 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Rednerliste zu den stenographischen Berichten der Stadtverordnetenversammlung im Jahre 1929
  • Sitzung 1, 10. Januar 1929
  • Sitzung 2, 17. Januar 1929
  • Sitzung 3, 24. Januar 1929
  • Sitzung 4, 25. Januar 1929
  • Sitzung 5, 29. Januar 1929
  • Sitzung 6, 31. Januar 1929
  • Sitzung 7, 7. Februar 1929
  • Sitzung 8, 14. Februar 1929
  • Sitzung 9, 21. Februar 1929
  • Sitzung 10, 28. Februar 1929
  • Sitzung 11, 7. März 1929
  • Sitzung 12, 14. März 1929
  • Sitzung 13, 19. März 1929
  • Sitzung 14, 21. März 1929
  • Sitzung 15, 22. März 1929
  • Sitzung 16, 11. April 1929
  • Sitzung 17, 16. April 1929
  • Sitzung 18, 18. April 1929
  • Sitzung 19, 23. April 1929
  • Sitzung 20, 25. April 1929
  • Sitzung 21, 2. Mai 1929
  • Sitzung 22, 10. Mai 1929
  • Sitzung 23, 28. Mai 1929
  • Sitzung 24, 6. Juni 1929
  • Sitzung 25, 13. Juni 1929
  • Sitzung 26, 20. Juni 1929
  • Sitzung 27, 27. Juni 1929
  • Sitzung 28, 5. September 1929
  • Sitzung 29, 12. September 1929
  • Sitzung 30, 19. September 1929
  • Sitzung 31, 24. September 1929
  • Sitzung 32, 1. Oktober 1929
  • Sitzung 33, 10. Oktober 1929
  • Sitzung 34, 15. Oktober 1929
  • Sitzung 35, 17. Oktober 1929
  • Sitzung 36, 24. Oktober 1929
  • Sitzung 37, 31. Oktober 1929
  • Sitzung 38, 7. November 1929
  • Sitzung 39, 14. November 1929
  • Sitzung 1.(40.), 12. Dezember 1929
  • Sitzung 2.(41.), 19. Dezember 1929
  • Sitzung 3.(42.), 20. Dezember 1929

Volltext

566 Außerordentliche Sitzung am 10. Mai 1929. 
Meine Damen und Herren! Wir haben nicht die 
Absicht, bei unseren Schulbauten ebenso vorzugehen, 
wie es der Alt-Berliner Kommunalfreisinn getan hat. 
Ich weise noch einmal darauf hin, daß in der Bezirts- 
versammlung Lichtenberg diese Vorlage einstimmig 
angenommen worden ist einschließlich des sogenannten 
Versammlungsraumes. 
Wenn Sie diese Aula streichen würden — die 
Streichung ist ja hier beantragt —, die tausend Per 
sonen umfassen soll, so würden Sie wiederum ein so 
unzulängliches Schulprojekt bekommen, daß Sie 
nachher selber diejenigen wären, die daran kritisieren 
müßten. Es ist davon gesprochen worden, daß dieser 
Raum auch für Versammlungen anderer Art, nicht nur 
reine Schlllerversammlungen, dienen soll. Run, ich 
glaube, daß das notwendig ist, daß die Stadt die Auf 
gabe hat, derartige Räume zu schaffen, nicht nur in 
Lichtenberg, sondern auch anderswo. 
Selbst wenn Sie die Aula abziehen würden, 
würde das große Projekt immer noch bleiben. Wenn 
sie bewilligt wird, so würde die Bevölkerung einen 
Ort haben, der ihr die Möglichkeit gibt, Versamm 
lungen abzuhalten. Denn die vorhandenen Säle 
werden ja durch die Kinos, die sich immer mehr und 
mehr in diesen ©ölen breit machen, den Zwecken der 
Versammlung entzogen. 
Wenn der Herr Kollege Hake hier in seinen Aus 
führungen sagt, er erkenne die Notwendigkeit des 
Baues von Berufsschulen an, so hat er nachher diese 
theoretische Erkenntnis dadurch wettgemacht, daß er 
in seinen übrigen Ausführungen ungefähr sagte: Aber 
Geld darf es nicht kosten. — Mit theoretischen Er 
kenntnissen aber ist den Schülern nicht geholfen. Die 
brauchen Räume. Mit dem theoretischen Bekenntnis, 
daß Schulen gebaut werden müssen, kommen wir nicht 
weiter, sondern die Räume, die Lehrmittel, alles muß 
geschaffen werden. Erst wenn die Möglichkeiten des 
Unterrichts geschaffen worden sind, kann wirklich eine 
ersprießliche Arbeit auf schulischem Gebiete geleistet 
werden. 
Meine Damen und Herren! Wir sind der Ansicht, 
daß auch die Turnhallen so, wie sie gelegt sind, außer 
ordentlich gut in den Platz hineinpassen. Es ist ja 
gar nicht so, als wäre das ein kleiner Schulhof, wie 
man solche in früherer Zeit im alten Berlin gebaut hat, 
sondern man muß immer dabei bedenken, daß die 
eine Seite 110, die andere 100 Meter lang ist. Das 
gibt doch eine Fläche in der Mitte, die in ihrer Größe 
wesentlich von den Schulhöfen absticht, wie wir sie im 
alten Berlin haben. 
Wir sind der Ueberzeugung: hier handelt es sich 
einmal um ein großzügiges Schulbauprojekt, das wirk 
lich die Möglichkeit gibt. für einige Zeit gesunde Ver 
hältnisse auf diesem Gebiete zu schaffen, und wir smd 
der Ansicht, dieser Schulbau, der unseren Jugendlichen 
die Möglichkeit der Ausbildung in der Berufsschule, 
im Oberlyzeum und in der Mittelschule geben soll, wäre 
wesentlich notwendiger als der Kauf von Staaken, als 
der Ausbau von Britz und vieles andere, wofür Sie 
hier Millionen ausgegeben haben. 
(Beifall bei den Kommunisten.) 
Vorst. haß: Die Beratung ist geschlossen. Der 
Herr Berichterstatter verzichtet. 
Wir haben zunächst abzustimmen über den Nück- 
verweisungsantrag, dann über die zwei Anträge der 
Demokratischen Fraktion. Zuletzt erfolgt die nament 
liche Abstimmung über den Beschluß des Haushalts 
ausschusses. 
Ich bitte, Platz zu nehmen, damit die Abstimmung 
übersehen werden kann. 
Ich lasse zunächst abstimmen über die Rückver 
weisung an den Haushaltsausschuß. Antrag Seth- 
leffsen, Schwarz. Wer für diesen Antrag ist, bitte ich, 
eine Hand zu erheben. 
(Geschieht.) 
Bitte um die Gegenprobe. 
(Geschieht.) 
Das Büro ist sich nicht einig. Es muß ausgezählt 
werden. Bitte die Türen zu schließen. Die Herren 
Fischer und Schalldach werden so freundlich sein und 
zählen. 
Ich wiederhole die Abstimmung. Wer für Rück 
verweisung an den Haushaltsausschuß ist, bitte ich, eine 
Hand zu erheben. 
(Auszählung.) 
Ich bitte um die Gegenprobe. 
(Auszählung.) 
Bitte die Türen zu öffnen. 
Der Antrag auf Rückverweisung an den Haus 
haltsausschuß ist mit 101 gegen 78 Stimmen abgelehnt. 
Wir kommen nun zur Abstimmung über die 
Anträge der Herren Merten, Meyer und Partei 
freunde. Ich verlese zuerst den Antrag über die Raum- 
bedarfsnachweisung: 
„Stadtverordnetenversammlung ersucht den 
Magistrat um Vorlage einer Raumbedarfsnach- 
weisung für den Neubau von Volks-, Mittel- und 
höheren Schulen." 
Wer für diesen Zusatz ist, bitte ich, eine Hand zu 
erheben. 
(Geschieht.) 
Große Mehrheit der Versammlung. Der Antrag ist 
angenommen. 
Dann der zweite Antrag: 
„1. Die große Aula (Volkshaus) — 622 000 Jl — 
wird gestrichen. 
2. Ueber die Anlage des Spielplatzes und die 
Ausgestaltung der Turnhallen erwartet die 
Stadtverordnetenversammlung eine neue 
Vorlage des Magistrats, die den im Haus 
haltsausschuß vorgetragenen Bedenken Rech 
nung trügt." 
(Stadtv. Merten: Darf ich um getrennte Abstim 
mung bitten!) 
Herr Kollege Merten schlägt vor, zunächst über die 
Aula, dann über die Spielplätze abzustimmen. 
Wer also für den ersten Teil des Antrages ist, 
bitte ich, die Hand zu erheben. 
(Geschieht.) 
Bitte um die Gegenprobe. 
(Geschieht.) 
Dieselbe Mehrheit wie vorhin. Der erste Teil ist also 
abgelehnt. 
Wer nun für den zweiten Teil des Antrages ist, 
bitte ich, eine Hand zu erheben. 
(Geschieht.) 
Bitte um die Gegenprobe. 
(Geschieht.) 
Wieder mit Mehrheit abgelehnt. 
Nun erfolgt die namentliche Abstimmung über den 
Beschluß des 'Haushaltsausschusses, der lautet: 
„Die Versammlung beschließt die Annahme 
der Magistratsvorlage mit der Maßgabe, daß die 
Dienstwohnungen für die Direktoren und Rektoren 
wegfallen." 
Wer für diesen Beschluß des Haushaltsausschnsses 
stimmen will, bitte ich, die Ja-Karten zu nehmen. 
Wer dagegen ist, bitte ich die Nein-Karten zu ver 
wenden.
	        

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