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Adreßbuch der westlichen Berliner Vororte / Kohut, Oswald (Public Domain) Ausgabe 1904 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Adreßbuch der westlichen Berliner Vororte / Kohut, Oswald (Public Domain) Ausgabe 1904 (Public Domain)

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Zeitschrift

Titel:
Adreßbuch der westlichen Berliner Vororte : Grunewald, Halensee-Wilmersdorf, Schmargendorf, Dahlem, Schlachtensee, Nikolassee, Wannsee und Grunewald-Forst / auf Grund amtlicher Quellen herausgegeben von Oswald Kohut
Editor:
Kohut, Oswald
Erschienen:
Grunewald: Verlag des Grunewald-Echo 1905
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Erscheinungsverlauf:
1. Jahrgang (1904)-2. Jahrgang (1905)
ZDB-ID:
3047708-6 ZDB
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Band

Erschienen:
1904
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2021
Berlin:
B 6 Allgemeines: Adressbücher
Dewey-Dezimalklassifikation:
920 Biografie, Genealogie, Heraldik
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15475215
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
Zs 1088:1.1904
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang
Sammlung:
Berliner Adressverzeichnisse

Kapitel

Titel:
Wannsee

Kapitel

Titel:
Geschichtliches und Statistisches

Schnellzugriff

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  • Adreßbuch der westlichen Berliner Vororte / Kohut, Oswald (Public Domain)
  • Ausgabe 1904 (Public Domain)
  • Einband
  • Titelblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Verzeichnis der Inserenten nebst Anordnung der Inserate
  • Werbung
  • Grunewald
  • Halensee
  • Wilmersdorf
  • Schmargendorf
  • Dahlem
  • Schlachtensee
  • Nikolassee
  • Wannsee
  • Geschichtliches und Statistisches
  • Behörden, Schulen, Aerzte etc.
  • Alphabetisches Einwohnerverzeichnis der Einwohner von Wannsee, einschl. Albrechtsteerofen, Eule, Kohlhasenbrück, Pfaueninsel, Nikolskoe, Steinstücken
  • Straßenverzeichnis von Wannsee, einschließlich Albrechtsteerofen, Kohlhasenbrück, Nikolskoe, Pfaueninsel, Steinstücjen
  • Grunewald-Forst
  • Werbung
  • Karte
  • Rückdeckel
  • Farbkarte

Volltext

Danunfee. 
Beichichtliches und Statiftiiches. 
Die ältefte Dillenfolonie im vielbegehrten Weiten Berlins, deren vornechme Anlage 
ihren Nachfolgerinnen vielfach zum 2Nujter gedient hat, am reichiten unter alten von 
herrlichften Naturfchönheiten begünftigt, ft Wannfee. 21it ihren fchloßartigen Bauten 
am blaufchinmernden Sce, den waldumkränzten Yferpartien und der reichlichen 
Sahrgelegenheit zu Wafjer und zu Lande, bietet diefe Kolonie für den Natur: 
Ihwarmer ein faum in Berlins Umgebung übertroffenes reizvolles Bild. Schon 
bei der Einfahrt auf der Wannfecbahn feffelt das herrliche Havel-Panorama die 
Blide und ein Rundgang um den See, vorbei an den wohlgepflegten {tilvollen 
Dillen it für den Touriften äußerft verlohnend. Der Name Wannfees ift, wie 
Herr Bureaffiftent Zimmermann in Wannfee, in einer uns dankenswerterweife zur 
Derfügung geftellten trefflichen Stizze über den Ort mitteilt, Feineswegs fo neuen 
Urfprungs als er unter der Bezeichnung „Gemeinde Wannfee“ jüngft bekannt 
zeworden ift. Bereits vor Entitehiung der Gemeinde Wannfee hatten die Wann: 
Than fowie auch die Doftanitalt Wamifee . (jest Doftamt I} ihre Bezeichnung 
gefunden. ; 
Die herrliche Lage diefes idyllifichen Stücchens Erde zwifchen. dem großen 
und Meinen Wannfee (Iesterer früher auch als Stolper Loch bezeichnet, veranlafste 
in den fechziger Jahren den Geheimen Konmmerzienrat Conrad die Villenkolonie 
„Alfen“ zu gründen; diefelbe gehörte politijch zur Gemeinde Stolpe und poftalifch 
abwechfelnd zu. Stolpe, Dreilinden und. zulest Wannfee. Die Kolonie wurde be- 
grenzt: im Weften durdy das Dorf Stolpe, im Norden durch den Potsdamer Forft 
im ÖOften. durch den Wannfee und das Stolper Loch (jest Heinen Wanufee) und 
im Süden durch das Stolper Loch. 
Die Neberführung über den Wafferlauf im Zuge der Potsdam-Berliner-Chauffee, 
in unmittelbarer Nähe des vom Begründer der Kolonie Alien erbauten Elektrizitäts: 
werfes, hieß Friedrich-WWilhelms-Brücke. 
Die gemeinfanten Intereffen der Dillenbefiter zu beiden Sciten der Friedrich: 
Wilhelms-Brücke, welche fich fchon feit Jahren durch Begründung des Segler: und 
anderer. Dereine, zufammengetan hatten, als auch wohl die Abficht, das begonnene 
Werk zu vergrößern, gaben dem Geheimen Kommerzienrat Conrad Deranlaffung, 
mit dem Gemeindevoritcher von Stolpe, Berrn Heß, durch die BGemeindevertretung
	        

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