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Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)

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fullscreen: Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)

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Monograph

Author:
Thurn, Bernhard
Title:
Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / von Bernhard Thurn
Edition:
3. Auflage
Publication:
Berlin: Verlag von Max Breitkreuz, 1893
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Scope:
72 Seiten
Keywords:
Berlin ; Brandenburg ; Heimatkunde ; Landeskunde
Berlin:
B 20 Allgemeine Landeskunde: Gesamtdarstellungen
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15414916
Collection:
General Regional Studies
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 20/24 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
II. Berlin

Chapter

Title:
IV. Denkmäler

Contents

Table of contents

  • Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • I. Die Mark Brandenburg
  • I. Einleitung
  • II. Entstehung der Mark
  • III. Lage und Größe
  • IV. Berlin
  • V. Eisenbahnen und Grenzen der Mark
  • VI. Wasserwege der Mark Brandenburg
  • VII. Die wichtigsten Seen der Mark
  • VIII. Kanäle
  • IX. Die Höhenländer der Mark
  • X. Die wichtigsten Bodenerhebungen mit ihren Mineralien und Produkten
  • XI. Einteilung der Mark
  • XII. Kreise und Städte der Mark
  • II. Berlin
  • I. Lage, Grenzen, Entstehung und Umgebungen
  • II. Wasserwege
  • III. Das Wichtigste über die Stadtteile, Straßen, Plätze und öffentlichen Gebäude
  • IV. Denkmäler
  • VI. Eisenbahnen, Stadt- und Ringbahn, Pferdebahnen und Omnibusverbindungen
  • Nachtrag

Full text

- 5 -- 
Friedrich Wilhelm 1. (1713--40.) 
Im oberen Sto>werke des Zeughauses befindet sich die 
Herrscherhalle. Von der Freitreppe eintretend in diesen Raum, 
dessen Eingang eine bronzene Flügelthür schließt, erblikt man dem 
Eingange gegenüber in einer Nische die Gestalt der Siegesgöttin 
aus weißem carrarischen Marmor. An diese reihen sich zu ihrer 
Rechten beginnend, die aus Bronze gegossenen Standbilder der 
brandenburgisch=-preußischen Herrscher. Hier finden wir unter den dar- 
gestellten Herrschern die kräftige Männergestalt Friedrich Wilhelms 1. 
König Friedrich Wilhelm 1. war in seiner Lebensweise das 
Bild eines biedern, deutschen Hausvaters.. Er war ein Feind alles 
Prunkes,' in seiner Gesinnung und Handlungsweise thatkräftig und 
gottesfürd<tig. 
* Nachdem Friedrich Wilhelm am Totenbette seines Vaters 
reichliche Thränen vergossen hatte, begab er sich in sein Zimmer 
und ließ sich die Liste des Hofstaates vorlegen. Er strich daraus 
alle Kammerjunker und Ceremonienmeister und behielt nur eine 
kleine Anzahl Hofbeamte bei, und diese nur mit geringem Gehalt. 
Mit unerschütterlicher Gerechtigkeit waltete er ohne Ansehn der 
Berson, wenn auch oft mit Härte. Sein Bestreben ging dahin, 
seine Unterthanen zum Gehorsam, zur Thätigkeit, Ordnung und 
Sparsamkeit anzuhalten und den Wohlstand des Landes zu heben. 
Aus allen Gegenden zog er arbeitsame Kolonisten herbei und be- 
förderte nach Kräften die Pflege des A>erbaues, der Gewerbe und 
des Handels. Die Bildung des niederen Volkes lag ihm sehr am 
Herzen. Diese Gesinnung bekundet die Gründung von 1800 Volks- 
schulen und die Einführung der allgemeinen Schulpflicht. 
Friedrich Wilhelm, der mit Leib und Seele Soldat war, 
wußte, daß in der Schlagfertigkeit und Tüchtigkeit des Heeres die 
Größe Preußens beruhe. Deshalb arbeitete er in Gemeinschaft 
mit seinem Feldmarschall Leopold von Dessau an der Herstellung 
einer tüchtigen und geübten Armee. Besonders sein Leibregiment, 
die Bot8damer Riesengarde, erfreute sich seiner besonderen Gunst. 
Er nannte sie seine lieben blauen Kinder. Manne3zucht, Stramm- 
heit und Gleichmäßigkeit zeichnete diese Truppen aus. Das ganze 
Bestreben des Königs war dahin gerichtet, Preußen gegen kommende 
Stürme durch eine kriegsbereite Kasse und durch ein tüchtiges, 
kampfbereites Heer sicher zu stellen. Beide Einrichtungen kamen 
feinem Sohne und Nachfolger Friedrich I1. sehr zu statten. 
wS“.
	        

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