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Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)

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fullscreen: Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)

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Monograph

Author:
Thurn, Bernhard
Title:
Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / von Bernhard Thurn
Edition:
3. Auflage
Publication:
Berlin: Verlag von Max Breitkreuz, 1893
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Scope:
72 Seiten
Keywords:
Berlin ; Brandenburg ; Heimatkunde ; Landeskunde
Berlin:
B 20 Allgemeine Landeskunde: Gesamtdarstellungen
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15414916
Collection:
General Regional Studies
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 20/24 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access

Chapter

Title:
II. Berlin

Chapter

Title:
II. Wasserwege

Contents

Table of contents

  • Heimatkunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin / Thurn, Bernhard (Public Domain)
  • Title page
  • Preface
  • I. Die Mark Brandenburg
  • I. Einleitung
  • II. Entstehung der Mark
  • III. Lage und Größe
  • IV. Berlin
  • V. Eisenbahnen und Grenzen der Mark
  • VI. Wasserwege der Mark Brandenburg
  • VII. Die wichtigsten Seen der Mark
  • VIII. Kanäle
  • IX. Die Höhenländer der Mark
  • X. Die wichtigsten Bodenerhebungen mit ihren Mineralien und Produkten
  • XI. Einteilung der Mark
  • XII. Kreise und Städte der Mark
  • II. Berlin
  • I. Lage, Grenzen, Entstehung und Umgebungen
  • II. Wasserwege
  • III. Das Wichtigste über die Stadtteile, Straßen, Plätze und öffentlichen Gebäude
  • IV. Denkmäler
  • VI. Eisenbahnen, Stadt- und Ringbahn, Pferdebahnen und Omnibusverbindungen
  • Nachtrag

Full text

SIE AD: amn 
und Lasten beladene Kähne und kleine Dampfschiffe zu tragen, 
darum ist sie ein schiffbarer Fluß. Die Vertiefung, in der ein 
Fluß fließt, heißt das Flußbett. Das Wasser fließt stets dem 
niedrig gelegenem Lande zu; es fällt also. Darum spricht man 
von dem Gefälle eines Flusses. Die Spree hat in Berlin ein sehr 
geringes Gefälle ; daher fließt sie sehr langsam. Bei jedem Flusse 
unterscheidet man das rechte und das linke Ufer. Wenn man am 
Ufer eines Flusses, oder auf einer über denselben führenden Brücke 
steht und stromabwärts sc<haut, so hat man zur rechten Hand das 
rechte Ufer, zur linken Hand das linke Ufer. 
Die Spree entspringt auf dem Lausizer Gebirge, fließt 
unterhalb Kottbus in vielen Verzweigungen durch den Spreewald. 
Auf ihrem westlichen Laufe bildet die Spree das Be>en des Schwielug- 
sees und scheidet, an der alten Bischofstadt Fürstenwalde vorüber- 
fließend, das Höhenland von Barnim und Lebus von dem Höhen- 
land Beeskow-Storkow. Bei dem Dorfe Friedrich8hagen durchströmt 
sie das ausgedehnte Becken des Müggel-Sees. Nachdem sie letzteren 
verlassen hat, nimmt sie bei Köpeni> die wasserreiche Dahme auf 
und strömt nun als ein seeartig erweiterter Strom, vom Walve 
umrahmt, unserer Vaterstadt Berlin zu. Von Köpeni> an begleitet 
zur Linken die Kölnische und zur Rechten die Wuhlheide den Fluß. 
Bei Treptow erweitert sich die Spree seeartig und füllt dann rechts 
das Be>en des Rummelsburger Sees. Beim Oberbaume tritt der 
Fluß in Berlin ein. Unterhalb der Waisenbrüce teilt sich die Spree 
in zwei Arme. Der Hauptarm war bisher für die Schiffahrt durch 
den Mühlendamm gesperrt. Die Lastkähne benutzten den durch eine 
Schleuse geregelten Nebenarm. Dieser Nebenarm heißt in seinem 
oberen Teile Schleusengraben und in seinem unteren Teile Kupfer- 
graben. Beide Arme umschließen den Stadtteil Alt-Köln und bilden 
die Spree-IJnsel. Eine Insel ist ein Stü Land, welches ving8um 
vom Wasser umgeben ist. 
In neuester Zeit ist nun durch Flußbauten die Anlage des 
Mühlendammes beseitigt und eine breite Brüke über die Spree 
hergestellt worden. Den Wasserspiegel der Spree hat man um fast 
1 Meter tiefer gelegt, damit bei dem regen Schiffsverkehr die Fahr- 
zeuge sich freier bewegen können. 
Die an der Stelle der königlihen Dammmühlen aufgeführten 
Gebäude bieten einen äußerst stattlichen Anbli> dar- Die Bau- 
stelle, auf welcher das städtische Verwaltungsgebände aufgeführt ist, 
der alte Dammmühlen-Unterbau, stellt einen Wert von 2 Millionen 
Mark vor. Sobald erst das Innere des Gebäudes vollendet ist, 
was im Oktober 1894 mit dem Anbau zum Ephraimschen E>- 
hause, Poststraße 16 der Fall sein dürfte, so hat der gesamte Bau dieses 
zu Sparkassen und Bureauzweken errichteten Verwaltungshauses der
	        

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