Berlin und Umgebungen

Baedeker, Karl

Bibliographic data

Monograph

Author:: Baedeker, Karl

Title:: Berlin und Umgebungen : Handbuch für Reisende / von K. Baedeker

Edition:: Siebente Auflage

Publication:: Leipzig: Verlag von Karl Baedeker, 1891

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020

Scope:: 203 Seiten

Keywords:: Berlin ; Führer ; Karte

Berlin:: B 21 Allgemeine Landeskunde: Berlinführer. Spaziergänge

DDC Group:: 914.3 Landeskunde Deutschlands

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15414887

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 21/19:7.1891

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: I. Berlin

Vorbemerkungen. BERLIN. Droschken. Z3 B. Bei Fahrten außerhalb des städtischen Polizeibezirks gelten für die Fahrzeit (nicht für etwaige Wartezeiten) von der Grenze an die obigen Sätze doppe t; mehr als zwei Personen zahlen außerdsm «“inen }uschleg von E£. ” — Wird der Stadtbezirk nur zeitwe. * *orechr \ten und endigt lie Fahrt, wie vorher be- stimmt, inner“-"b i'osselben, so gelten ie Sätze unter A, OS, dir) ac“ 7 hrtom (‘, April-. 4 Septbr. zwischen 11 Uhr nar ts un- hr frt 4, * Oktbr.-&1. März zwischen 11 Uhr nachts und hr fr“ \ sind die doppelten unter A und 3 aufgeführten "ät7ezu entrichten, doch kostet die einfache Nachtfahrt der Droschken 2, Klasse für 1 Person nur1 „/'. Fällt nur ein Teil der Fahrt in die Nachtzeit, so ist dieser allein nach den höhern Sätzen zu be- rechner, ”, Für Frühdroschken, die am Abend vorher auf 7-8 Uhr mo”r-, best‘ ‘ werden. A schlag, in r"tenmy->2/on “ahnhöfen wird für die Blech- marke. weiche dem ankommen len. F2isenden « 'e Droschke sichert (ver. * ‘zu A, Bu. “ein. uschlag von & + .”% gezal '*, Fi Fanrten von den Wheatern, wenn (a Droschke wäh- rend (se tatzten Ywischenakts besteilt wird, 5 Pf, Zuschlag. Bei der Linf““rt zu Theatern, Bällen u..s. w._ ist Vorausbezahlung vorgeschrichen, Handgovoäck, wie: Reisetaschen, Hutschachteln ‚ Hand- koffer u, ders.., unter einem Gewicht von 10kg, wird frei beför- dert, Für g-ößeres Genäck: 10-25kg 25 Pf., 25-50kg 50 Pf., jede weiteren, wenn auch nur angefangenen 50kg 50 Pf. mehr. Gepäck über ı “kg darf nur von Gepäckdroschken befördert wer- den, je 50kg 59 F:. Wird ein offene Droschke 2. Klasse.auf Verlangen des Fahr- gastes 7u- oder eine prschlossene abgebaut, so können hierfür — außer b-+ Zaren oder Schneefall — 25 Pf. erhoben werden. ‘oder Fahrt muß der Kutscher dem Fahrgast Marken in der Hö*s 58 zu zehlenden Betrages einhändigen. Stets verlange man sole wenn man glaubt, überfordert worden zu sein. ('ewöhnlich erm‘. 7 ıtecher dann sofort den Preis: andernfalls fahre men” ct ‘ yechke zur nächsten Polizeiwache n.ler melde unter Pin--="*- 10 /2r Marken den Vorfall dem Köni«.. i’9lizeinräsidium, Abt für (uentl. Fuhrwesen, Tindenstr. 4 m! nril 1891 an am "ljexanucrolatz), von welchem man nach einigen £agen den zu vici gezahlten Betrag zurückerhält mit der Anzeige, dass der Kutscher bestraft worden sei. Wegen vergessener Gegenstände wende man sich an das „Bureau für gefundene Sachen“, Polizei- präsidium, Eingang IX. Privat-Fuhrwerk 12-20 ./ pro Tag, 8-12 M 1/2 Tag, Trinkg. 1-2 4: uranbei Schultze, Kanonierstr. 3.

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