Katalog des Reichspostmuseums

Bibliographic data

Monograph

Creator:: Reichspostmuseum

Title:: Katalog des Reichspostmuseums / Reichspostmuseum

Publication:: Berlin: Verlag von Julius Springer, 1897

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020

Scope:: XVI, 575 Seiten

Keywords:: Berlin ; Katalog

Berlin:: B 574 Museen. Archive: Einzelne Museen

DDC Group:: 060 Organisationen, Museumswissenschaft

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15416763

Collection:: Education,School,Science,Research

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: B 574 Post 1

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Chapter

Title:: XXI. Archiv

83 Jriedhossarbeiter it a r I ElSholz vom 1. Januar 1920 ab eine lausende Unterstützung von 1080 M jährlich bis auf weiterer g». zahlt werde. Berlin, den 29. Dezember 1919. Magistrat. W e r m u t h. J.-Nr. 1842 8t. V. 1/19. 37. Vorlage (Armenärzte L. 20) — zur Beschlußfassung —> betreffend Bewilligung der Fortzahlung der Bezüge in Höhe von 750 M für das Vierteljahr Oktober/Dezem- ber ISIS an die Witwe des verftorbene« Armenarztes Di-. LowinSky, zur Zeit Berlin-WilmerSdorf, Duis burger Straße 2 bei Ackermann. Die Ehefrau des am 2. September 1919 verstorbenen Armen arztes Dr. Löwin sky — '42. 'Medizinalbezirk — ist bei uns mit der Bitte vorstellig geworden, ihr die Bezüge, nämlich Entschädigung und Teuerungszulage, noch für die Monate Dktober/Dezcmber 1919 mit je 250 M, zusammen mit 750 M zu gewähren, da ihr durch den Tod ihres Gatten außergewöhnlich hohe Kosten entstanden seien. Nach dem Bericht des Vorsitzenden des Vereins Berliner Armen ärzte rst die Bitte der Witwe durchaus berechtigt, um so mehr, als der Verstorbene nennenswertes Vermögen nicht hinterlassen hat. Wir beantragen zu beschließen: Die Versammlung erklärt sich mit der Fortzahlung der Bezüge in Höhe von 750 M für das Vierteljahr Oktober/Tiezember 1919 an die Witwe des verstorbenen Armenarztes Dr. Löwin sky einverstanden. Berlin, den 6. Dezember 1919. Magistrat. W e r m u t h. J.-Nr. 1245 8t. V. 1/19. 38. Vorlage (J.-Nr. 7029 Erl. 1/19) — zur Beschlußfassung —, betreffend die Zahlung einer Dienftpension. Der Buchhalter Paul Günther, geboren am 26. Juni 1847, trat am 22. März 1872 in den städtischen Dienst, wurde am 1. Juli 1872 als Buchhalter bei den städtischen Gaswerken auf Kündigung, und am 1. April 1901 als Gemeindebeamtec auf Lebenszeit angestellt. Er hat jetzt seine Pensionierung beantragt. Da er über 6b Jahre alt ist, so ist dem Antrage ohne weiteres stattzugeben. Wir versetzen Herrn Günther daher zum 1. März 1920 in den Ruhestand. Die mit der Bitte um Rückgabe beigefügte Pensionsberechnuug hat er anerkannt und sich mit seiner Pensionierung zum 1. März 1820 einverstanden erklärt. Wir ersuchen um folgende Beschlußfassung: Die Versammlung erklärt sich damit einverstanden, daß dem Buch halter Paul Günther vom 1. März 1920 ab, dem Tage seines Uebertritts in den Ruhestand, eine jährliche Pension von 5 175 M aus dem Ordinarium des Etats der städtischen Gaswerke gezahtt wird. Berlin, den 16. Dezember 1919. Magistrat. Mermuth. J.-Nr. 1196 St. V. 1/18. 39. Vorlage (J.-Nr. 915 Krch. II. 19) — zur Beschlußfassung * betreffend die Bewilligung einer Dienftpension. Der Studienrar an der hiesigen Bertramrealschule (Nr. 1) Dr. Rudolf Palm, geboren am 7. März 1851, hat bei uns den Antrag gestellt, ihn vom 1. Januar 1920 ab in den Ruhestand zu versetzen. Da er mehr als 65 Jahre alt ist, ist seinem Gesuche ohne weiteres stattzugeben. Seine gesetzliche Pension beträgt nach der Mit der Bitte um Rückgabe hier beigefügten und von ihm als richtig mierkamrten Pensionsberechnung 7200 M jährlich. ' Wir beantragen daher zu beschließen: Die Versammlung erklärt sich mit der Zahlung einer jährlichen Pension von 7200 M> an den am 1. Januar 1920 in den Ruhe stand tretenden L-tudienrat Dr. Rudolf Palm einverstanden. Berlin, den 15. Dezember 1919. Magistrat. Wer mu t b. J.-Nr. 1190 8t. V. 1/19. 49. Vorlage (J.-Nr. 3056 Krch. 11/19) — zur Beschluß fassung —, betreffend die Anstellung des über 35 Jghre alten Gesanglehrers Lndwig Dosse als Gesanglehrer an einer städtischen höheren Lehranstalt. Wir beabsichtigen, die an der hiesigen 16. Realschule neu zu er richtende Gesanglehrerstelle vom 1. April 1920 ab dem Gesanglehrer Ludwig Dosse zu übertragen. Er wohnt Eisenacher Straße 103. Derselbe ist nach seiner Lehrbefähigung sehr wohl für diese Stelle geeignet, hat aber, da er am 18. Januar 1873 geboren ist, die durch

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