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Verein Berliner Künstler gegr. 19. Mai 1841 / Pietsch, Ludwig (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Pietsch, Ludwig
Title:
Verein Berliner Künstler gegr. 19. Mai 1841 : Festschrift zur Feier seines fünfzigjährigen Bestehens 19. Mai 1891 / Ludwig Pietsch ; Verein Berliner Künstler [Gefeierte/r]
Other:
Verein Berliner Künstler
Publication:
Berlin: Verlag von Amsler & Ruthardt (Gebr. Meder), 1891
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Scope:
105 Seiten
Keywords:
Geschichte 1841-1891 ; Berlin
Berlin:
B 402 Bildende Kunst: Vereine. Gesellschaften. Institutionen
DDC Group:
700 Künste, Bildende Kunst allgemein
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15414975
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 402 VBK 1 a
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Theatre, Film, Music, Visual Arts

Description

Title:
I. Werden, Wirken und Feste des Vereins im ersten Vierteljahrhundert
Collection:
Theatre, Film, Music, Visual Arts

Contents

Table of contents

  • Verein Berliner Künstler gegr. 19. Mai 1841 / Pietsch, Ludwig (Public Domain)
  • Cover front
  • Title page
  • Einleitung
  • I. Werden, Wirken und Feste des Vereins im ersten Vierteljahrhundert
  • Advertising
  • Abbildung: Kaiser Wilhelm I. Cercle haltend
  • Abbildung: Tischkarte zum Winterfest 1862. Verein Berliner Künstler
  • Abbildung: Winterfest 1863. Damen-Fest des Vereins Berliner Künstler
  • Abbildung: Tischkarte zum Winterfest 1865
  • II. Werden, Wirken und Feste des Vereins im zweiten Vierteljahrhundert
  • Abbildung: Damenfest 1865. Am 27. Februar 1865
  • Abbildung: Verein Berliner Künstler. 10. Februarii A.D. 1872. Winterfest 1872
  • Abbildung: Winterfest 1873
  • Abbildung: Seine Majestät Kaiser Wilhelm II.
  • Abbildung: Wandmalerei im Billardzimmer des jetzigen Vereinslokales
  • Abbildung: Winterfest des Vereins Berliner Künstler am 16. März 1878
  • Abbildung: Tischkarte zum Sommerfest 1881. 40 jähriger Stiftungstag des Vereins Berliner Künstler am 19. Mai 1881
  • Abbildung: An der Ostsee
  • Abbildung: Vom griechischen Fest 1886. Apollo und Marsyas oder antiker Künstler-Neid
  • Abbildung: Studie
  • Abbildung: Vom orientalischen Fest
  • Abbildung: Kaiser Friedrich (Studie gemalt 20. Oktober 1887 in Baveno)
  • Abbildung: Geschenk S. M. Dom. Luiz von Portugal, als Ehrenmitglied des Vereins
  • Abbildung: Festkarte für Anton von Werner. Berlin 4. Februar 1888
  • Abbildung: Festkarte für Ludwig Pietsch 1889
  • Abbildung: Orientalisches Fest 1890. Verein Berliner Künstler. Kostümballfest. 17. Januar 1890
  • Abbildung: Zum 60ten Geburtstag von Ludwig Knaus. Gesellschafts-Toilette [...]
  • Imprint
  • Handschriftliche Notiz
  • Einlage: Brief
  • Handschriftliche Notiz

Full text

18 
erklärungen, kleinen Aufsätzen und Festspielen offenbarte, hat während der folgenden vier 
Jahrzehnte den meisten der kleinen und grossen Stiftungs- und sonstigen Gelegenheitsfesten 
ihre heiterste Würze gegeben. — Statutengemäss musste und muss jedes neu aufgenommene 
Mitglied eine Arbeit von seiner Hand für das Album oder das Lokal des Vereins liefern. 
Scholz hatte für jenes ein Blatt mit von ihm gezeichneten lustigen Karrikaturen gewählt, sah 
sich aber damit zurückgewiesen, indem ihm bedeutet wurde, dass er solche „unkünstlerische“ 
leichte Waare durch eine ernstere Arbeit zu ersetzen habe. Er beugte sich diesem Urtheil 
und zeichnete — eine Scene aus Schiller’s Räubern, die dann auch als genügendes Dokument 
seiner Künstlerschaft und Würdigkeit angenommen wurde. 
Auf die Präsidentschaft Steffeck’s folgte die von Streckfuss, mit Bellermann als 
Säckelmeister und Hellwig als Schriftführer (gewählt am 6. Juli 1847). Sie legten am 
23. Mai 1848 ihre Aemter nieder, welche dann v. Blomberg, Pohlke und Gennerich 
übertragen wurden. Ihnen fiel die Aufgabe zu, den Verein in der stürmisch erregten Zeit 
des „tollen Jahres“ 1848 zu leiten. Wie alle Klassen der Bevölkerung, so glaubte auch die 
jüngere Künstlerschaft an der grossen Umwälzung im Vaterlande die Besserung mancher der 
Wandlung dringend bedürftiger Zustände erhoffen zu können. Die allgemeine Leidenschaft 
des: „Tagens“, des Reformvorschläge-Entwerfens und parlamentarischen Debattirens hatte auch 
den Künstlerverein ergriffen. Aber gleichzeitig sahen sich seine Mitglieder mit der gesammten 
Künstlerschaft Berlins zur thätigen persönlichen Mitwirkung an der Erhaltung der Ruhe und 
Ordnung in der, von. jeder militärischen Schutzmacht während einiger Monate entblössten 
Hauptstadt berufen. Unmittelbar nach den Märztagen bildete sich das „Fliegende Künstler- 
corps“, eine Sondertruppe der Berliner Bürgerwehr, zu welchem der Verein das stärkste 
Contingent stellte. . Der Hauptmann a. D., Maler, Gemälderestaurator, Sammler und 
Kunstschriftsteller Unger, ein höchst origineller Kopf, wurde der Führer dieser mit Büchse 
und Hirschfänger bewaffneten Künstlerschaar, welcher als Hauptaufgabe der Schutz der 
öffentlichen Kunstsammlungen vor allen, immerhin nicht unmöglichen Schädigungen bei 
etwaigen Emeuten übertragen ward. Professor Hensel, der bekannte Hofmaler, persona 
gratissima bei König Friedrich Wilhelm IV., alter Soldat aus den Freiheitskriegen, hatte den 
Oberbefehl. Der König wählte sich mit Vorliebe das Künstlercorps, bei dessen Mitgliedern 
er die treueste Anhänglichkeit an seine Person voraussetzen zu können glaubte, zu seiner 
Leib- und Schlossgarde. Ihr war die Wacht im alten Königspalast anvertraut. Die in dessen 
weiten Räumen wohnenden Hofbeamten und die gesammte Hofdienerschaft sah in den be-
	        

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