Digitale Landesbibliothek Berlin Logo Full screen
  • First image
  • -50
  • -20
  • -5
  • Previous image
  • Next image
  • +5
  • +20
  • +50
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Verwaltungsbericht der Stadt Berlin ... (Public Domain) Issue1924/1927 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Verwaltungsbericht der Stadt Berlin ... (Public Domain) Issue1924/1927 (Public Domain)

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Periodical

Creator:
Berlin
Title:
Verwaltungsbericht der Stadt Berlin ... : nach den Berichten der Verwaltungen / herausgegeben vom Statistischen Amt der Stadt Berlin
Other titles:
Verwaltungsbericht der Neuen Stadtgemeinde Berlin
Other:
Statistisches Amt der Stadt Berlin
Publication:
Berlin: W. S. Loewenthal, 1926 - 1937
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Dates of Publication:
1920/1924-1924/1927; 1932/1936
ZDB-ID:
3027585-4 ZDB
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
State,Politics,Administration,Law

Volume

Publication:
1929
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Note:
Fehlende Ausgaben: Heft 2a. Finanzwesen
Berlin:
B 765 Staat. Politik. Verwaltung: Verwaltungsberichte. Haushaltspläne
DDC Group:
350 Öffentliche Verwaltung
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15398673
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
State,Politics,Administration,Law

Issue

Title:
Heft 3. Gesundheitswesen
Publication:
, 1929

Chapter

Title:
C. Sozialhygiene (Offene Gesundheitsfürsorge)

Contents

Table of contents

  • Verwaltungsbericht der Stadt Berlin ... (Public Domain)
  • Issue1924/1927 (Public Domain)
  • Title page
  • Gesamtübersicht
  • Heft 1. Allgemeine Verwaltung
  • Heft 2b. Steuerwesen
  • Heft 3. Gesundheitswesen
  • Title page
  • Inhalt
  • A. Organisation des Gesundheitswesens
  • B. Geschlossene Gesundheitsfürsorge
  • C. Sozialhygiene (Offene Gesundheitsfürsorge)
  • D. Sonstige gesundheitliche Einrichtungen und Seuchenbekämpfung
  • E. Allgemeine gesundheitliche Verhältnisse
  • F. Leibesübungen
  • Heft 4. Wohlfahrtswesen
  • Heft 5. Schul-, Kunst- und Bildungswesen
  • Heft 6. Bau- und Wohnungswesen
  • Heft 7. Arbeit und Gewerbe
  • Heft 8. Verkehrswesen, Werke, Betriebe und Gesellschaften
  • Heft 9. Verwaltungsbezirk Mitte
  • Heft 10. Verwaltungsbericht Tiergarten
  • Heft 11. Verwaltungsbezirk Wedding
  • Heft 12. Verwaltungsbezirk Prenzlauer Berg
  • Heft 13. Verwaltungsbezirk Friedrichshain
  • Heft 14. Verwaltungsbezirk Kreuzberg
  • Heft 15. Verwaltungsbezirk Charlottenburg
  • Heft 16. Verwaltungsbezirk Spandau
  • Heft 17. Verwaltungsbezirk Wilmersdorf
  • Heft 18. Verwaltungsbezirk Zehlendorf
  • Heft 19. Verwaltungsbezirk Schöneberg
  • Heft 20. Verwaltungsbezirk Steglitz
  • Heft 21. Verwaltungsbezirk Tempelhof
  • Heft 22. Verwaltungsbezirk Neukölln
  • Heft 23. Verwaltungsbezirk Treptow
  • Heft 24. Verwaltungsbezirk Cöpenick
  • Heft 25. Verwaltungsbezirk Lichtenberg
  • Heft 26. Verwaltungsbezirk Weissensee
  • Heft 27. Verwaltungsbezirk Pankow
  • Heft 28. Verwaltungsbezirk Reinickendorf

Full text

3. 94 C 1a Stellung der Sozialhygiene in der Gemeindeverwaltung 
C. Sozialhygiene (Offene GeSundheitsfürsorge). 
1. Allgemeines. 
a) Stellung in der Gemeindeverwaltung. 
Die Gesundheitsfürsorge, die praktische Ausführungsform der Sozialen 
Aygiene, ist der jüngste Zweig der öffentlichen Gesundheitspflege. Sie ver- 
dankt ihre Entstehung und ihre Einbeziehung in die Arbeit der Selbstverwal- 
tung nicht gesetzlichen Maßnahmen von Reich und Ländern, Sondern der Tat- 
kraft und dem Weitblick einzelner Persönlichkeiten und der Gemeinden, die 
frühzeitig erkannten, daß die Gesundheitsfürsorge ein wichtiges und notwen- 
diges Mittel zur BesSerung der Volksgesundheit überhaupt ist; außerdem 
wurde aber ihr Ausbau geradezu zu einem Akt der Selbsterhaltung, Seitdem 
die Versorgung der Kranken und Siechen zum großen Teile geSetzlich den 
Gemeinden und Gemeindeverbänden auferlegt ist. Die Gegsundheitsfürsorge 
als eins der wichtigsten Mittel, um Krankheiten zu vermeiden oder durch ihre 
FrüherfasSung die Heilmaßnahmen billiger und aussichtsreicher zu gestalten, 
hat eine klare Rentabilitätsgrundlage, Ihr planvoller Ausbau ist die Grund- 
lage der künftigen Gegundheitswirtschaft. 
Die tatsächliche Entwicklung ist dieser Erkenntnis zunächst ungleichmäßig 
und zum Teil in verhältnismäßig weitem Abstande gefolgt. Einen größeren 
Aufschwung hatte bis zum Kriegsende die Arbeit meist nur dort genommen, 
wo Sich mehr oder weniger zufällig eine treibende Persönlichkeit fand, die 
unter Umständen dann zugleich Pionierarbeit für ganz Deutschland leistete. 
Das galt auch für die 1920 zur neuen Stadt Berlin zusammengefaßten Ort- 
Schaften. Das neue Berlin Sollte auch hier, wie auf den übrigen Gebieten. den 
notwendigen Ausgleich bringen. 
Obgleich die außerordentliche gesundheitliche Notlage der Bevölkerung 
in der Inflationszeit den gesundheitsfürsorgerischen Einrichtungen größte Be- 
anspruchung und damit den Schlagendsten Beweis ihrer Notwendigkeit brachte, 
verhinderte doch die äußerst ungünstige Finanzlage der Stadt zunächst größere 
Vereinheitlichungspläne. Statt des gewünschten Aufbaues drohte vielmehr 
Sogar ein eingreifender Abbau der Einrichtungen. Während Sich aber in jener 
Zeit zahlreiche geSundheitsfürsorgerische Einrichtungen nichtkommunaler Art 
Schärfste Einschränkungen auferlegen mußten oder eingingen, ist es damals 
erfreulicherweise gelungen, den Abbau der Gemeindeeinrichtungen auf ein ganz 
geringes Maß zu beschränken. In der Berichtszeit konnte nun endlich infolge 
günstigerer Entwicklung der Finanzen ernstlich an den Ausbau und die Ver- 
einheitlichung herangegangen werden. Hierzu war zunächst eine Reihe grund- 
Sätzlicher Auseinandersetzungen nötig. 
Die Gesundheitsfürsorge ist in ihren Frühstadien vielfach als ein Anhangs- 
gebiet der Allgemeinen Wohlfahrtspflege, der ehemaligen Armenfürsorge, an- 
geSehen worden. Besonders gefährlich aber wurde der Entwicklung einer ein- 
heitlichen Gesundheitsfürsorge das ReichsSjugendwohlfahrtsgesetz, durch das 
die Absplitterung wesentlicher Teile des Sozialhygienischen Arbeitsgebiets, 
nämlich der gesundheitlichen Fürsorge für Schwangere, Wöchnerinnen, Säug- 
linge, Kleinkinder Sowie Schulkinder, und deren Abgabe an die gesetzlichen 
Jugendämter möglich und Sogar angestrebt wurde. Die Aufteilung der Gesund- 
heitsfürsorge in eine Reihe von Anhangsgebieten der Allgemeinen Wohlfahrts- 
pflege, der Jugendwohlfahrt und anderer interesSierter Verwaltungen, wie 
z. B. Schulverwaltung, die zeitweilig ernstlich drohte, wäre aber für die ge- 
Samte Entwicklung verhängnisvoll geworden. Die Gesundheitsfürsorge ist 50- 
wohl nach dem von ihr zu betreuenden Personenkreis als auch nach ihren 
Arbeitsmethoden (Indikationsstellung) weitgehend von der sonstigen Wohl-
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

1929.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.