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Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend (Public Domain) Issue1838 (Public Domain)

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Bibliographic data

fullscreen: Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend (Public Domain) Issue1838 (Public Domain)

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Periodical

Creator:
Nicolai-Kirche (Berlin)
Title:
Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend / Nicolai-Kirche Berlin
Publication:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 1830 - 1849
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Dates of Publication:
1829-1848
ZDB-ID:
3022831-1 ZDB
Berlin:
B 642 Kirche. Religion: Einzelne evangelische Gemeinden
DDC Group:
230 Theologie, Christentum
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Religion

Volume

Publication:
1839
Language:
German
Berlin:
B 642 Kirche. Religion: Einzelne evangelische Gemeinden
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15419506
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
Religion

Chapter

Title:
Kirchliche Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend. Zum Jahresanfang 1839

Contents

Table of contents

  • Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend (Public Domain)
  • Issue1838 (Public Domain)
  • Title page
  • Kirchliche Nachrichten, die Nicolai-Kirche betreffend. Zum Jahresanfang 1839
  • Tabelle: Verzeichniß der ehelichen Kinder, welche im Jahre 1838 getauft worden
  • Confirmirte
  • Copulirte
  • Gestorbene
  • Tabelle: Ordnung der Predigten und Beichtreden in der Nikolai- und Klosterkirche für das Jahr 1839
  • Annotation

Full text

, , , , , , ,„ 
Kirchliche Nachrichten, die Nicolai-Kirc<he betreffend. 
Zum Jahresanfang 1839. 
hi nun immer voraus gefaßt gemacht, aber mir auch da- 
Fortsetzung der Lebensgeschichte des Propstes bei die unverbrüchlichste Regel vorgeschrieben, darüber 
Spalding. *) keine Ungeduld noch Klage u Ausr und ausn Gemith 
dadurch. nicht aus dem Gleichgewicht noch um. einen 
Im Junins 1764 geschah mein völliger Abzug von dabatch uch dem, was ich für Pflicht des. Gewissens 
meinem geliebten Barth. Ich fühlte, wie viel ich ver“ pielt, abbringen zu lassen. So ward mir von der Seite 
lor, indem ich die Mh meiner Gemeinde sowol, als duch meine Bahn in Berlin von Zeit zu Zeit mehr ge- 
meiner Verwandten und Freunde sah. Jc<h ging mit ebnet und erleichtert. Des Mißtrauens und Nachredens 
einer Familie und Hausgenossenschaft von nicht wenigen warb weniger. Ich kam zu mehreren Bekanntschaften, 
Personen gleichsam in ein unbekanntes Land; ich sollte und fand darunter mehrere, die mir wohl wollten, das 
mit Menschen und Geschäften zu thun bekommen, von brachte mir aber auch wieder eine audre Beschwerde zu- 
denen ich bis dahin nichts gewußt hatte; wenigstens 1636, die für mich, es mochte nun aus Gemüthsart 
drängte sich diese Vorstellung damals so gewaltig und br Angewöhnung sein, äußerst unangenehm war, näm- 
furchtbar in meine Seele, daß ich mich auf der Reise [ich die Einladungen zu Gastmahlen in angesehenen Häu- 
und bei einem wöchentlichen Zwischenaufenthalt zu Su- sern, Jch mußte das als Höflichkeit mit Dank erken- 
kow beinah in einer Art betäubten Zustand befand. Bei nen, wenn es gleich zum Theil vielleicht nur dieselbe 
und nach meiner Ankunft in Berlin war es damit eine Booierbe zum Grunde hatte, mit welcher man ein neu 
geraume Zeit hindurch nicht besser. Wegen der in einer cingebrachtes fremdes Thier zum nähern Beschauen vor 
großen Reparatur befindlichen Propstei mußte ich länger sich kommen läßt. Dieser leztre Gedanke, verbunden mit 
als ein halbes Jahr das kleinere vierte Diakonathaus bem Mangel. an Zutrauen zu mir selbst, hat mir pein- 
mit einer ansehnlichen Zahl von Hausgenossen, also mit [i4- Stunden genug verursacht. Es ist mir aus früher 
mancher Unbequemlichkeit und ohne gehörige Einrichtung und langer Erfahrung nur gar zu bekannt geworden, 
mit Hausgeräthschaft, bewohnen, welches freilich auch 1yag es mit der elenden Empfindung der Blödigkeit auf 
zum Ermuntern und Aufhelfen nicht viel beitrug. Ich sich hat; wenn sie sich da der Seele aufdringt, wo sie 
krat mein Predigtamt mit einer Dreistigkeit anm die bis- nicht hingehört, und gern hätte ich “sie manchmal zum 
weilen aus einer gewissen Verzweiflung entspringt, in- Gegenstande der bittersten Schmähschrift gemacht. Ihre 
dem man schon alles aufzugeben entschlossen ist. Ein Entstehung und „Einwurzelung bei mir seibst konnte ich 
Theil des Publikums ward nach und nach mit meinen zir freilich gar gut erklären. In der Kindheit und er- 
Vorträgen zufrieden. Allein bei andern fand ich auß (en Jugend eine gänzliche Entfernung von der sogenann- 
das, was ich voraus befürchtet hatte, in der Wirklichkeit. ten vornehmern Welt, worauf in den folgenden Jahren, 
Man konnte des Verwunderns kein Ende finden, einen his ich Prediger ward, ein beständiger Zustand von Ab- 
unbekannten Mann aus einer kleinen Stadt einer kleinen hängigkeit von andern, und ohne Zweifel ein Mangel 
fremden Provinz zu einer solchen Stelle nach Berlin ge- dcs körperlichen, auf Festigkeit und Elastizität der Ner- 
rufen zu sehen; man hatte unrichtige Lehrneuerungen an gn beruhenden Muthes, den Reflexionen zwar unterstüz- 
mir gewahr werden wollen; man wußte es theils aus cn aber nicht schaffen können: das mußte es sein, was 
diesen Unrichtigkeiten, theils aus einem, wie man sich mich fast bis ins Alter hin bei Personen höhern Stan- 
einbildete oder vorgab, weltlichen Wortgepränge zu er- bes die ich nicht aus einem anhaltenden Umgang kannte, 
klären, daß sich noch so viele Zuhörer in meiner Kirche scheu und verlegen machte. Indem ich ihnen in einer 
sammelten. Auf dergleichen Beurtheilungen hatte ich mich borauslaufenden dunkeln Vorstellung immer zu viel Ver- 
Ee . . stand zutraute, so verlor ich darüber den meinigen; und 
. die ; richtet am Jahresanfang 1838, worin ; ; ... ; . 
Spaltis ef Mächrichten um 3 bre Beal erzählt war. wenn ich auch. hinterher bei ihren Reden, die sie mit 
Spalding ist selbst redend eingeführt. großer Zuversichtlichkeit und ebenso großem Beifall vor-
	        

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