Sitzungsberichte der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung: 134. bis 155. Sitzung (21. April bis 21. September 1920)

Bibliographic data

Description

Creator:: Preußen. Verfassunggebende Landesversammlung

Title:: Sitzungsberichte der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung / Preußen

Publication:: Berlin, 1921 - 1921

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020

Dates of Publication:: Tagung 1919/21

ZDB-ID:: 3006040-0

Berlin:: B 774 Staat. Politik. Verwaltung: Berlin als Parlaments- und Regierungssitz

DDC Group:: 320 Politik

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State, Politics, Administration, Law

Description

Title:: 134. bis 155. Sitzung (21. April bis 21. September 1920) : Spalten 10719 bis 12330

Publication:: 1921

Language:: German

Digitization:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020

Note:: Fehlende Inhalte in Digitalisierungvorlage: 134. Sitzung und Vorläufiger Sachweiser 1919/20

Berlin:: B 774 Staat. Politik. Verwaltung: Berlin als Parlaments- und Regierungssitz

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15408524

Location:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Shelfmark:: Parl 3:St.Ber. -1919/21,Bd 9

Copyright:: Public Domain

Accessibility:: Free Access

Collection:: State, Politics, Administration, Law

Description

Title:: 150. Sitzung. Donnerstag den 8. Juli 1920

Collection:: State, Politics, Administration, Law

Full text

11723. ... Verfassunggebende Preußische Landesversammlung 150. Sizüng am 8. Juli 1920 - 11724
[Präsident Leinert] o) Förischung, er Seratung der: Deur
rist für er die Au rung
Wahlauftrag niedergelegt. Er hat den 11. Wahl- des Geseßes, betreffend die Besörde-
kreis (Liegniß) vertreten. Dem Herrn Minister des rung deutscher Ansiedlungen in den
Innern habe ich die Erledigung des Wahlauftrages mit- Provinzen Westpreußen und Wosen,
geteilt der Wahlkommissar ist besonders. benachrichtigt von 26. Np 3550 und seiner Nach-
worden. räge -- Druesa<he Nr 2517
Der Abgeordnete Andres ist wegen Krankheit für .
5. und 6. Juli nachträglich entschuldigt. über 5% ARENEN RENEE EIIIEN A EIE Zun
E3 sind mehrere Vorlagen eingegangen. I< ordnung stehenden anderen Regierungsvorlagen hat nach
vitte den Herrn Beisitzer, sie bekanntzugeben. per gestrigen Rednerliste das Wort der Abgeordnete
udwig.
Dinslage, Beisitzer: E3 sind eingegangen: Ludwig, Abgeoiducler 117" Sv3-Dem 1: M
: 2 n udwig, Abgeordneter . Soz3.-Dem.): eine
Wm den Aboreidneien Kley (Neuwied) und Ge- Dumen und Herren, wer die Verhandlungen in Spaa nach
RE! " . R den Berichten in den lezten Tagen verfolgt hat, versteht
ein Antrag über die Entschädigung der dur; sehr gut die Stellungnahme der Zentrumspartei, der
Hochwasser des Rheins und seiner Neben- Demokraten und anderer, die hier eine allgemeine Aus-
- flüsse Geschädigten sprache verhindern wollten. Man kann ei? unbehagliches
von H Abgeordneten Ludwig, Menzel (Halle) Sefant niht is Were ex Art daß ie die Bertecier
und Genossen: in Spaa bis jekt nicht gerade äußerst geshi>t benommen
ein Antrag über eine Abzweigung vom Mittel- ehr wahr! -- S t! bei d bhängi ;
landkanal zur Saale und die Verbesserung des (Ieh 9 d er u ei ver Anabhungigen Sozial
emokratisc<hen Partei)
Fahrwasser3s der Saale De 6 . N .
von den Abgeordneten Dr Faßbender und Genossen: ien I haben, was wohl eigentlich notwendig ge-
eine große Anfrage über die Entsittlihung des (Zuruf)
Volkes durc<h Nacktvorstellungen usw. .
| 50 een zu, daß die Berichterstattung lückenhaft sein
IIGE 5 . : ann. er aus dem wenigen, was wir lasen, können wir
verden? Seiner R EEREEIN EN doch heute schon sagen, daß man sich auch als Unterlegener,
ERES ZUL EM 1ER: a nente etwas ander3 benehmen kann, als e3 dort
Der Mitgliederwedhsel in den AusSschüssen - En: M NPS 01 .
wird mn Schlusse“ des Berichts über: die heutige Sikung 0 Jm vet ver NnGROnIN Sozialdenokrntishen
mitgeteilt werden. Ich dacht das Taschentüchlei d di
"REIN a , I< dachte an das Taschentüchlein und an die Tränen-
Gc uu fein in die TageSordnung ein. Erster >d'sisen, als ich so einige Notizen gelesen hatte; es paßt
genstand ist die absolut nicht zu den Worten, -die dieselben Herren bei
Fortsetzung der ersten Beratung ses Ge- anderen Gelegenheiten im Reich8s- und Landtag hören
sehentwurfs, betreffend die Feststellung ließen.
des Staatshaushaltsplans für das Rech- (Sehr richtig! bei der Unabhängigen Sozialdemokratischen
nungsjahr 1920 -- Drucksache Nr 2109 Partei)
In Verbindung damit Mi einer Weinerlichkeit hat man versucht, der wichtigsten
: ( Szuwveichen, der wichtigsten Frage für die anderen
a) Fortsetzung der ersten Beratung des LANE AUSZU ; 22025 DIET .
Gesetzentwurfs, betreffend die De>ung EBNER die pi aber anderen Slinden „ir ws
von AuSgnuen im HeaiSjielt für Mie FE Unt 2012 DIRE
echnungsjahre 1914, 1915, 1916, 7 | |
1917, 1918 -- Drudsäche Nr 2127 (Sehr richtig! bei der Unabhängigen Sozialdemokratischen
b) Fortsehung der Beratung des Nach- Partei)
weises über die Ab- und Zugänge an Das auszusprechen, ist deShalb notwendig, weil wir. aks
Beschälern in den Landgestüten des Deutsche gegenüber dem Ausland wahrhaftig werden
Staates im Jahre 1919 und die Be- müssen, vor allen Dingen aber auch uns selbst gegenüber.
Feichöergepnisse der Haupt. und Laus (Sehr gut! bei der NAUF A gen Sozialdemokratischen
1917/18 -- Drucksache Nr 1824 | IRL |
nE Dazu gehört auch ein gewisser Mut, und diesen Mut lassen
-) Fortsezung der Beratung der über- gewisse Parteien vermissen. Es braucht nur jemand in die
sichten über die Ergebnisse der ander- rechtsstehende Tagespresse der lezten Tage zu sehen, um
weiten Verpachtung der im Jahre1919 31 finden, in welcher Weise man nicht nur die Öffent-
pachtfrei gewordenen und der im [ipkeit, sondern die ganze Welt irre zu führen versucht
Jahre 1920 pachtfrei werdenden Do- über die Zustände, die bei uns vorhanden seien, aber gar
mänenvorwerke =* Drucksache Nr 2107 nicht vorhanden sind. Seit Monaten versuchen Sie, dem
d) Fortsezung der Beratung der Mit- Ausland klar zu machen, daß bei uns allerhand Organi-
teilung des Landwirtschaftsminister8s sationen vorhanden sind, die den heutigen demokratischen
über die Verwendung von Ersaßbau- Staat beseitigen wollen. Beweise dafür haben Sie nie
weisen auf Staatsdomänen -- Drus- erbringen können. Mit Hilfe Ihrer Presse haben Sie
jache Nr 2196 vermocht, auf gewisse Kreise und zweifellos auch auf das
150, Sitzg Landesvers. 1919/20 781"

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