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Sitzungsberichte der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung (Public Domain) Issue10.1919/21 156. bis 175. Sitzung (22. September bis 15. November 1920) (Public Domain)

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Bibliographic data

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Periodical

Creator:
Preußen. Verfassunggebende Landesversammlung
Title:
Sitzungsberichte der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung / Preußen
Publication:
Berlin, 1921 - 1921
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Dates of Publication:
Tagung 1919/21
ZDB-ID:
3006040-0 ZDB
Berlin:
B 774 Staat. Politik. Verwaltung: Berlin als Parlaments- und Regierungssitz
DDC Group:
320 Politik
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
State,Politics,Administration,Law

Volume

Title:
156. bis 175. Sitzung (22. September bis 15. November 1920) : Spalten 12331 bis 13682
Publication:
1921
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2020
Berlin:
B 774 Staat. Politik. Verwaltung: Berlin als Parlaments- und Regierungssitz
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15413749
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
Parl 3:St.Ber. -1919/21,Bd 10
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
State,Politics,Administration,Law

Chapter

Title:
172. Sitzung. Sonnabend den 30. Oktober 1920

Contents

Table of contents

  • Sitzungsberichte der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung (Public Domain)
  • Issue10.1919/21 156. bis 175. Sitzung (22. September bis 15. November 1920) (Public Domain)
  • Title page
  • Contents
  • 156. Sitzung. Mittwoch den 22. September 1920
  • 157. Sitzung. Donnerstag den 23. September 1920
  • 158. Sitzung. Dienstag den 28. September 1920
  • 159. und 160. Sitzung. Mittwoch den 29. September 1920
  • 161. Sitzung. Donnerstag den 30. September 1920
  • 162. Sitzung. Freitag den 1. Oktober 1920
  • 163. Sitzung. Mittwoch den 6. Oktober 1920
  • 164. Sitzung. Donnerstag den 7. Oktober 1920
  • 165. Sitzung. Dienstag den 19. Oktober 1920
  • 166. Sitzung. Mittwoch den 20. Oktober 1920
  • 167. Sitzung. Donnerstag den 21. Oktober 1920
  • 168. Sitzung. Freitag den 22. Oktober 1920
  • 169. Sitzung. Mittwoch den 27. Oktober 1920
  • 170. Sitzung. Donnerstag den 28. Oktober 1920
  • 171. Sitzung. Freitag den 29. Oktober 1920
  • 172. Sitzung. Sonnabend den 30. Oktober 1920
  • 173. Sitzung. Donnerstag den 4. November 1920
  • 174. Sitzung. Freitag den 5. November 1920
  • 175. Sitzung. Montag den 15. November 1920
  • ColorChart

Full text

13407 Verfassunggebende Preußische Landesversammlung 172. Sizung am 30. Oktober 1920 13408 
[Verfassung für Preußen] bereit sind, wenn alle deutschen Staaten und Länder sich 
auflösen, wenn das notwendig ist, um das deutsche Vater- 
[Dr Leidig, Abgeordneter (D. V.-P.)] land aufrechtzuerhalten, es RLP SEPG: dr Zutun 
X IE | . ; - . hindurchzuführen, so ist uns kein Opfer zu groß, auch das, 
Dinge, die jemand, der mit allen Fasern seines Herzens 1945 uns am schwersten wird: auch Preußens Untergang 
Deutscher un d Preuße ist =- das ist kein Gegensab, meine 1744 Yber wir sind der Überzeugung, daß dieses Opfer 
Herren vom Zentrum, sondern eine Einheit, die durch ESR 125 2092 02655 DE le atnee Miron: 
RR ) . AINT DUrxrO) nicht nötig sein wird, wenn wir nur positiv unser Vater- 
Jahrhunderte hindurch bestand und die wir noch, wie ich . ; 
N ; ; Dw land aufrechterhalten wollen. Wir sehen doch, daß alle 
hoffe, durch Jahrhunderte hindurch haben werden =- die Stämme alle ihre Eigenart nicht aufgeben wollen, 
diesen im tiefsten berühren. I< habe mich zum Wort 6 . 
gemeldet, um vor aller Welt zu erklären, es gibt hier im (sehr richtig! rechts) 
N+ N 343 
Preußenvarlament noch Preußen! sondern daß gerade der Gedanke des Zusammenhättrie in 
(Lebhafter Beifall rechts =“ Abgeordneter Heilmann allen anderen deutschen Staaten im Lause diesex ebten 
( GHR De für ven SG stimmen und ei EE EE ES ORE DER Min M Dd 
3 1] , S : , 4 
Gi attifiler ame. fern) hoffen, wünschen und ersehnen, daß es zu uns kommt, in 
-. Nein, Herr Kollege Heilmann, da3 ist nicht der Fall! einen deutschen Einheitsstaat hineingeht? Glauben Sie das 
Seien Sie so. freundlich =- ich kann das von Ihnen nicht doch nicht! Deutsch-Österreich will sein eigenes Sonder- 
verlangen, aber ich bitte Sie darum --, meine frühere Rede leben führen im Rahmen des deutschen Staates. Meine 
zu lesen, in der ich erklärt habe, daß meine politischen Herren, deswegen wollen wir Preußen halten, und des- 
Freunde der Auffassung sind, daß wir gerade durch diesen wegen gebe ich hier von Herzen ein Bekenntnis zu unjerem 
Staatsrat die Möglichkeit schaffen, separatistische Bestre- Preußischen Staate ab. 
bungen, die sich hier und da zu unserem lebhaftesten Be- (Bravo!) 
dauern auftun, in ein ungefährliches Bett zu leiten, Was ist e3 denn, was auf einmal diesen Haß gegen Preußen 
(sehr richtig! rechts) aufruft? "Was ist es denn, was Sie dazu führt, plößlich zu 
Dar 1 dem S "Spei NEE erklären, Sie wollen alle von Preußen weg? Meine 
up vs a SEE taatsrat hoffen, daß er den Provinzen FSerren, wo ist denn diese Empfindung in den Massen, wo 
ie Möglichkeit gibt, in zentripetaler, nicht in zentrifugaler ist sie, wenn sie nicht künstlich hineingetragen ist? 
Richtung zu wirken und die Verschiedenheit ihrer Eigenart . 
hier in der Zentrale jür Gern au bringen und deshalb (Sehr wahr! rechts) 
staatSerhaltend zu wirken. DesShalb treten wir für den (Es gibt keinen Staat -- es ist auch in Bayern nicht der 
Staatsrat ein. Gewiß, Herr Kollege Preuß, Freiherr Fall --, in dem alle mit allem einverstanden sind, selbst- 
vom Stein Hat gesagt: Ich kenne nur ein Vaterland, ih verständlich auch nicht mit allem in Preußen. Aber diese 
fenne nur Deutschland! Aber Sie werden mir zugeben, Gemeinsamkeit der Geschi>e, die uns zusammengeführt. hat 
daß dieser stolze und selbstbewußte Standezherr, der niht durch gute und böse Tage, darf nicht plößlich wieder auf- 
Preuße war, seinen Nacken gebeugt und gesagt hat: Es gibt gelöst werden, indem wir künstlich immer hineintragen, bei 
nur einen Staat, dem „ich diene, und der ist Preußen! In jeder Gelegenheit erzählen: übermorgen hört Preußen an?. 
feines andern Staates Dienst hätte sich Freiherr vom Stein Wir sind der Meinung, wir gehören zusammen, wir müssen 
begeben! ; Er ist als Nichtpreuße nach Preußen gefommen, miteinander das tragen, was uns von einem unendlich 
hat Preußen gedient und für Breußen gearbeitet. harten Geschif auferlegt ist. Das wollen wir auch z1t- 
(Abgeordneter Dr Preuß: Kennen Sie seinen Briefwechsel fommen regie MEERE NG-20920875 mn M 
- mit Münster?) Zwangsherrschaft gegen die einzelnen Teile Preußens 
"Lesen Sie doch seine Lebens8beschreibung, wie ex immer durchführen. Meine Freunde find von Anbeginn an stets 
und immer wieder dafür eintritt und auf seine alten Tage Vertreter weitgehender Selbstverwaltung und Selbst- 
in Pewdein Hrennonber Arbeit für Preußen wirkt! Wir bestimmung gewesen. 
wollen doc< hier nic<t Männern, die ihr Herzblut für Zz ichtia! 
Preußen gegeben haben, nachdem sie nach ihrem Tode nicht Ses rühtid! reehts) Mt 
wieder aufstehen und für Preußen sprechen können, wider- Weshalb soll aber an Stelle eines großen, lebensfräftigen, 
sprechen und sie als Feinde von Preußen hinstellen. is Behnke in m jein auSfileimenben Stäker eim 
NS NR Kan geist gest erden, der uns immer weiter von 
(Zurufe und Heiterkeit) der Gemeinsamkeit abführt ? Es ist ohnehin die unglück- 
Meine Herren, daß einem Teil von Ihnen alles, was man selige Eigenart, die der Deutsche nun einmal hat, sich 
her Pereiohn spricht, lächerlich vorkommt, das wissen et eineren ien en ushae Wid ein- 
wir j<on lanae ; eS 7 rreichen, joien wir unjer 
(S 1 SANS LES Tgs Preußen aufgeben, lediglich weil Sie sagen, wir können 
ehr gut: rechts -- Zurufe links) vielleicht unsere wirtschaftlichen Wünsche, vielleicht auch 
Wir haben keine Übereinstimmung miteinander, wir ver- eme kulturelle Machtpolitik besser durc<seßen, wenn wir 
sehen uns MONE eie ben in eim eden Weiten, eu aufer : ER uche gessen EEE Ba mE 
uns Sliebe etwas Hohes, etw iges, ; t : en, es 
etwas Ernstes, für Sie (links) ist es Es Wee Ren auch sein kann; von den Rheinländern hoffen wir dasselbe, 
un " von Osten nach Westen, von Westen nach Osten. DeSshalb 
(Zurufe links) sage ich; bei der Beratung der preußischen Verfassung soil 
ieihen Sie uns mit derartigen Schmähungen unseres EPI ngen uni ue Preußenlied: I< bin ein 
Zaterlandes fern. Ks . dreuße sein! 
(Bravo! rechts =- Zurufe links) (Lebhafter Beifall rechtz Hurrarufe links) 
i Meine Damen und Herren, wir erklären hier bei der Vizepräsjivent Dr Frentel: Das Wort hat ver 
Schaffung der preußischen Verfassung, daß wir ganz gewiß Herr Abgeordnete Dr Lauscher. 
172. Sitg Lande3vers. 1919/20
	        

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