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Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1898 (Public Domain)

Zugriffsbeschränkung

Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain) Ausgabe 1898 (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Fontane, Theodor
Titel:
Unterm Birnbaum / Theodor Fontane
Erschienen:
Berlin, 1885
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Stiftung Stadtmuseum Berlin, 2019
Umfang:
381 Blatt + 24 Umschlagblatt
Fußnote:
Entstehungszeit: 1883-1885
Eigenhändig mit eigenhändigen Korrekturen, Tinte, Blei-, Blaustift
Dewey-Dezimalklassifikation:
830 Deutsche Literatur
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15380686
Sammlung:
Sammlung Fontane
Standort der Druckausgabe:
Stiftung Stadtmuseum Berlin
Signatur:
V 67/866
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
6. Kapitel

Schnellzugriff

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  • Zentralblatt der Bauverwaltung (Public Domain)
  • Ausgabe 1898 (Public Domain)
  • Titelblatt
  • Inhalts-Verzeichniß des XVIII. Jahrgangs, 1898.
  • Nr. 1
  • Nr. 1A
  • Nr. 2
  • Nr. 2A
  • Nr. 3
  • Nr. 3A
  • Nr. 4
  • Nr. 4A
  • Nr. 5
  • Nr. 6
  • Nr. 6A
  • Nr. 7
  • Nr. 7A
  • Nr. 8
  • Nr. 8A
  • Nr. 9
  • Nr. 9A
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  • Nr. 10A
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  • Nr. 15A
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  • Nr. 18A
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  • Nr. 19A
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  • Nr. 22A
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  • Nr. 32
  • Nr. 32A
  • Nr. 33
  • Nr. 33A
  • Nr. 34
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  • Nr. 35
  • Nr. 35A
  • Nr. 36
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  • Nr. 41
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  • Nr. 42
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  • Nr. 43
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  • Nr. 44
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  • Nr. 45
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  • Nr. 46
  • Nr. 46A
  • Nr. 47
  • Nr. 47A
  • Nr. 48
  • Nr. 48A
  • Nr. 49
  • Nr. 49A
  • Nr. 50
  • Nr. 50A
  • Nr. 51
  • Nr. 51A
  • Nr. 52
  • Nr. 52A

Volltext

92 
19. Februar 1898, 
Centralblatt der Bau Verwaltung, 
trieb es zeigt die Abbildung. Am rechtsseitigen Ende der Welle wird 
eine Riemscheibe anfgekeilt, durch welche von einem zelmpferdig$n, von 
der Firma Siemens u. TTalske gelieferten Elektromotor aus der Antrieb 
derart erfolgt, dafs die Welle minütlich etwa 1(10 Umdrehungen macht. 
Statt des elektrischen Antriebes kann natürlich auch irgend ein anderer, 
Dampfmaschine, Gasmaschine oder dergl. angewandt werden. Zum 
näheren Verständuiß der Abbildung diene noch folgendes. Die drei 
Seiltrommeln, je eine für jede Glocke, sind lose auf der Welle. Rechts 
dicht neben diesen Seiltrommeln sitzen fest mit der Welle verbundene 
Reibscheiben oder Mitnehmerscheiben. Diese Reibscheiben drehen 
sich also mit der Welle beständig um; jede der lose sitzenden Seil 
trommeln muls sich ebenfalls mitdrehen, sobald man sie gegen die 
zugehörige Reibscheibe 
prefst. Wenn letzteres 
geschieht, so wird das 
Glocken-Seil, welches mit 
einem Ende auf der Seil 
trommel befestigt ist, auf 
gewickelt. Da das andere 
Ende dieses Seiles am 
Schwunghebel der Glocke 
befestigt 
die Glocke, wenn 
Seil auf die Trommel auf 
gewickelt wird. Nun ist 
aber die Bewegung der 
Glocke eine hin- und 
hergehende, da sie doch 
auch zurücksch wi ngen 
innfs, wahrend die Welle 
der Maschine sich gleich- 
müfsig weiter umdreht. 
Es handelt sich daher darum, die Seiltrommel rechtzeitig von der 
Reibscheibe abzulösen, damit der Rückschwung der Glocke statt 
linden kann; dabei muls diese Seiltrommel die entgegengesetzte 
Drehrichtung annehmen. Da ferner das Verbinden und Ablösen 
genau mit den Schwungzeiteu der Glocke übereinstimmen mnfs, so 
ist die Einrichtung so getroffen, dal’s die Glocke selbst, wenn sie in 
der Mitte des Schwunges angelangt ist, ein Excenter hebt, welches 
durch einfache Zwischougetriebe das Anpressen der Seiltrommel 
gegen die Reibscheibe und ebenso das rechtzeitige Wiederablösen 
von derselben bewirkt. Ein besonderes Rückzuggewicht hält die 
Seiltrommel und auch das Seil dermafsen in Spannung, dafs keine 
Unordnung in der Seilfühnmg entstehen kann. 
Die Einrichtung arbeitet tadellos. Um das Läuten einzuleiten, muls 
von Hand unter Anheben der in der Abbildung ersichtlichen Hand 
hebel das Ein- und Aus 
kuppeln der Seil- und 
Reibscheiben so lange all 
mählich fortgeführt wer 
den, bis der Ausschlag 
der Glocken die normale, 
zum Klöppelanschlag er-* 
forderliche Weite erreicht 
hat; alsdann besorgt das 
Getriebe selbst das weitere 
Läuten. Dieses Anläuten 
von Hand kann von 
einem Manne, mit einer 
der Glocken beginnend, 
in 1 bis l‘/ 4 Minute für 
alle drei Glocken durch 
geführt sein, sodafs sic 
dann fortdauernd zu 
sammen erklingen. Die 
Lösung ist vom wirt 
schaftlichen sowohl als vom technischen Standpunkte eine sehr 
beachten,swerthe zu nennen. Schrey. 
Getriebe zur Lautung der Glocken in der Georgenkirche in Berlin. 
Vermischtes, 
lieber die Mals regeln zur Vorbeugung der Hochwassergefahr 
im Oderstromgebiete hat der Ausschuß zur Untersuchung der 
Wasserverhältnisse in den durch UÜberschwemmungen bedrohten 
preußischen Flußgebieten in seiner Sitzung vom ll.d, M. ein ein 
gehendes Gutachten beratben und festgestellt. Die Schlußerklärungen 
desselben enthalten eine Reihe bestimmter Vorschläge, welche nun 
mehr dem Königlichen Staatsmiuisterium und durch dieses des 
Kaisers und Königs Majestät unterbreitet werden. Als Anlage wird 
der vom Aussohufsmitgliede Geheimen Regierungsrath Intze an den 
Hand eisminister erstattete Bericht über die Herstellung von Sammel 
becken im Bober- und Queisgebiete beigefügt, dessen Inhalt in der 
Sitzung zum Vortrag gelangt war. Für die Untersuchung der Hoch- 
wasserverhältnisse im Elbstromgebiete wurde ein besonderer üntcr- 
ausschufs gewählt. 
In der Preisbewegung für den Um- und VoHemluugshftu des 
Halhhitnses in Göllingen (s. S, 470 d. v. Jahrg.) waren (57 Bewerbungen 
eingegangen. Von diesen haben 5 ausgezeichnet werden können. 
Ein erster Preis konnte allerdings nicht vertlieilt werden, weil nach 
einstimmiger Ansicht des Preisgerichts keine dieser fünf Arbeiten die 
übrigen so erheblich an Werth übersteigt, daß die Vertheilung des 
ausgesetzten ersten Preises zulässig erschiene. Das Preisgericht hat 
daher von der ihm zustellenden Befugnils Gebrauch gemacht, und 
ebenso einstimmig beschlossen, den Entwürfen der Architekten 
Heinrich Renard in Köln und Ludwig Klingcnberg in Oldenburg 
je 1000 Mark zuzusprechen, während den Arbeiten der Architekten 
Karl Doflein in Berlin und Otto Liier in Hannover je 500 Mark 
zuerkannt wurden und der Entwurf des Architekten J. Knauth in 
Strafsburg i. E. zum Ankauf empfohlen ward. 
Eine Ausstellung von Mosaikarbeiteu der rühmlichst bekannten 
Deutschen Glasmosaik-GeselIscbaft Puhl u. Wagner in Rix- 
dorf bei Berlin füllt zur Zeit einen Th eil vom Lichthofe des Berliner 
Knnstgewerbe-Museums. Die Arbeiten sind für ein von den 
Architekten Knoch u. Kallmeyer in Halle a. d. IS. erbautes Geschäfts 
haus nach Entwürfen von Max Seliger angefertigt. Sie bestehen in 
zwölf Rundbogenfeldern mit Darstellungen der Sternbilder des Thier 
kreises und in drei größeren, im Kielbogen geschlossenen Feldern, zu 
deren Ausschmückung das bei neueren kunstgewerblichen Werken 
so beliebte Motiv fliegender oder in symmetrischer Gegenüberstellung 
ruhig schwimmender Schwäne verwandt ist. Die Ausstellung liefert 
den Beweis von dem trefflichen Können der Anstalt. Ein Urtheil 
darüber, inwieweit das in den 1-Intwürfen Gewollte erreicht ist, kann 
man sich zwar nicht bilden, da die Cartons und Farbenskizzen nicht 
beigefügt sind. Auch bieten die Mosaiken, die, für das Verschicken 
und Ansetzen in der bekannten Weise auf Papier geklebt, dem Be 
schauer nur ihre unruhige Rückseite zeigen, sich nicht in ihrer vollen, 
beabsichtigten Wirkung dar — z. B, sind die Goldpasten durch Auf 
legen von Broncefarbe ersetzt und einzelne Töne durch Nachmalung 
lim-gestellt —: aber immerhin gewinnt man ein klares Bild von der 
richtigen mosaik-technischen Behandlung der Darstellungen und auch 
eine Vorstellung von deren farbiger Erscheinung. Letztere sagt uns 
besonders in den beiden kleineren Schwanenbildern zu. Bei den 
übrigen Darstellungen erscheint die Tönung, namentlich in dem blafs- 
blaneri Grunde, etwas milchig stumpf; doch läßt sich diese Farben- 
haltung ohne Kenntniß des baulichen Rahmens, in den die Mosaiken 
eingefügt werden sollen, nicht bestimmt beurtheilen; auch werden 
die Farben auf der rechten Seite unzweifelhaft au Leuchtkraft ge 
winnen. 
Wir machen gleichzeitig aufmerksam auf eine in den letzten Tagen 
von der Gesellschaft an Interessenten versandte Mappe mit Abbil 
dungen aasgeführter Arbeiten und einem Texte, der einen anschau 
lichen Ueberblick über die Wirksamkeit der Anstalt darbietet, Den 
Ausführungen dieses Textes ist in den meisten Punkten vollkommen 
zuzustimrnen. Warnen möchten wir nur vor dem sieh darin be 
kundenden Bestreben, der modernen Wandmalerei weitgehende Zu 
geständnisse zu machen. Wenn leider unsere heutige Monumental 
malerei unter dem Einflüsse der herrschenden Staffeleimalerei an 
strenger Eigenart und kerniger Kraft schwere Einbuße erlitten hat, so 
wird es Aufgabe gerade der Mosaiktechnik sein, diesem Einflüsse zu 
steuern, nicht aber sich durch allzu biegsames Entgegenkommen der 
..frei schaffenden Kunst“ derart dienstbar zu machen, dafs schliefslioh 
die wertvollen Eigenschaften, die jene Technik gerade für archi 
tektonische Zwecke auch in stilistischer Hinsicht brauchbar machen, 
gänzlich preisgegeben werden. — d. 
Die Entwürfe der Preisbewegung um die Ausgestaltung der 
elektrischen Hochimlin in Berlin (s. S. (17 d. Jahrg.) sind bis zum 
1. März d. J. im alten Reichstagsgebände in Berlin, Leipziger Straße 4, 
zwei Treppen, in der Zeit von 9 bis 4 Uhr wochentags öffentlich 
ausgestellt. 
Sächsische Architektur - Stipendien. Das akademische Reise- 
Stipendium der Königlichen Akademie der bildenden 
Künste in Dresden ist für das Jahr 1898 an einen Architekten zu 
vergeben. Bewerber sächsischer Staatsangehörigkeit werden auf 
gefordert, sich bis zum öl. März d. .1. persönlich beim Akademie- 
Secrctariate anzumelden. Wegen der sonstigen Bedingungen vgl. den 
Anzeigenteil der vorigen Nummer. 
Das Gottfried Semper-Heisestipendium der Stadt Dresden 
ist für dieses Jahr dem Architekten Woldemar Schmeil in Dresden 
verliehen worden (vgl, ebenfalls den Anzeigentheil der Nr. TA). 
Verlag von Wilhelm Ernst Sohn, Berlin. Für den nichtamtlichen Theil verantwortlich; O. Hofsfeld i. V., Berlin. Druck von J. Kerskes, Berlin.
	        

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