Der Montagsklub in Berlin

Droop, Eduard; Sachse, Leo

Der Montagsklub in Berlin / Droop, Eduard (Public Domain)

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Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

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Monografie

Urheber:: Montags-Klubb (Berlin)

Titel:: Der Montagsklub in Berlin : 1749 - 1899 : Fest- und Gedenkschrift zu seiner 150sten Jahresfeier

Editor:: Droop, Eduard; Sachse, Leo

Erschienen:: Berlin: Sittenfeld, 1899

Sprache:: Deutsch

Digitalisierung:: Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019

Umfang:: 172 Seiten

Schlagworte:: Geschichte 1749-1899 ; Berlin

Berlin:: B 707 Gesellschaft: Vereine

Dewey-Dezimalklassifikation:: 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst

URN:: urn:nbn:de:kobv:109-1-15474053

Sammlung:: Gesellschaft, Bevölkerung, Soziales, Gesundheit

Standort der Druckausgabe:: Zentral- und Landesbibliothek Berlin

Signatur:: B 707 Montag 1

Copyright:: Public Domain / Gemeinfrei

Zugriffsberechtigung:: Freier Zugang

Kapitel

Titel:: Anhang. Aufzeichnungen von 1789, 1798 und 1849

Kapitel

Verfasser:: Gedike, Friedrich

Titel:: I. Aufzeichnung von 1789. "Geschichte des Montags-Klubs"

Anhang Anfzeichnungen von 1789, 1798 und 1849 J. Aufzeichnung von 1789 „Geschichte des Montags⸗Ulube a altes Sprichwort sagt: Rom ward nicht an Einem Tage gebaut. Wie wahr dis Sprichwort sei, beweisen alle menschliche Institute ohne Ausnahme, und folglich auch der berühmte Montagsklub. Auch er erhielt erst durch den Verlauf und die Dauer vieler Jahre seine zegenwärtige Konsistenz, Ordnung, Symmetrie und An— muth. Sein Ursprung verliert sich halb im Dunkeln. Es geht ihm wie den meisten Strömen, deren Quelle oft unbekannt, immer wenigstens sehr klein und unbedeutend ist. Der Historiograph des Klubs befindet sich über⸗ haupt in einer gar schlunmen Lage. Lügen und erdichten soll er nicht — denn er will und soll keinen Roman sondern eine Geschichte schreiben — und zu erzählen was man nicht weiß, soll auch so seine eignen Schwierigkeiten haben. Und wiewol es heuer Mode geworden, vieles zu schreiben, was man nicht versteht, so ist doch die große Kunst der Schriftstellerei, die so manchen Querkopf rafen macht, bis itzt noch nicht so weit gediehen, daß man schreiben könnte, was man nicht weiß oder nicht wenigstens zu wissen glaubt. Es ist indessen gar kein Zweifel, daß wir in unserm Zeitalter, wo wir so vieles

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