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Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Merget, August
Title:
Heimathskunde von Berlin und Umgegend : ein Lehr- u. Lesebuch / von A. Merget
Publication:
Berlin: Plahn, 1858
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Scope:
VII, 330 Seiten
Berlin:
B 10 Allgemeines: Lexika. Allgemeine Nachschlagewerke
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15363309
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 10/19
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
General Regional Studies

Description

Title:
Geographie
Collection:
General Regional Studies

Contents

Table of contents

  • Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)
  • Illustration
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Geographie
  • Geschichte
  • Statistik
  • Verfassung und Verwaltung
  • Zur inneren Ortskunde
  • Die Umgegend

Full text

- 
WEL 
Geheime Räthe nebst Gemahlinnen und Töchtern im Chore mitsingen 
sieht. In späterer Zeit hat sich ein philharmonischer Verein zur Aus- 
führung von Instrumentalmusik dieser Akavemie angeschlossen und beide zu- 
sammen pflegen während des Winters einige ältere und neuere Oratorien 
auszuführen, welche einer großen Anzahl von Zuhörern den höchsten Genuß 
gewähren. Oft auch wenden die Mitglieder ihre sc<önen Gaben und Mittel 
zu wohlthätigen Zwecken an, over verherrlichen vaterländische Feste durc< 
ihre Mitwirkung. 
Aehnlich ist das Schneivder'sche Gesanginstitut, von dem ver- 
storbenen Rec<hnungsrath und Organist bei St. Petri, Bustav Hans- 
mann, im Jahre 1804 gestiftet und von dessen Schwiegersohne, dem Musik- 
Director Julius Schneider seit 1836 fortgeführt. Alle seine öffentlichen 
Aufführungen, deren jährlich einige erfolgen, finden zu wohlthätigen Zwecken 
statt, so auch jedes Mal am Mittwoch vor Ostern die Ansführung der Can- 
tate „der Tod Jesu * von Ramler und Graun, und hat die Anstalt 
seit ihrem Bestehen den verschiedensten milden Stiftungen schon mehr als 
50,000 Thlr. zugewendet. 
Zwei andere große hiesige Gesangvereine sind neueren Ursprungs, haben 
ihr Bestehen in dem Interesse ihrer Mitglieder für die Sache und in der 
Thätigkeit ihrer Leiter, die zugleich Gründer sind. 
Der erste ist ver Gesangverein des Musikdirectors Stern, 
gestiftet im Jahre 1847, welcher Uebung im Chor - und Sologesang und 
Ausführnng von Vokalmusik, sowohl freien als strengen Styles, zum Zwecke 
hat. Er besteht gegenwärtig aus 300 singenden Mitgli?dern, Herren wie 
Damen, und 150 zuhörenden; auch ist eine Vorbereitungsklasse von 50 jün- 
gern Theilnehmern vorhanden. Dazu hat sich ein Stern'scher Orchester- 
verein gebildet, der durch die Thätigkeit des Stifters bereits ebenfalls zu 
einer ansehnlichen Blüthe gelangt ist. 
Der zweite ist ver Erk'sche Männer-Gesanzgverein, am 6. Juni 
1845' gestiftet. Er bezweckt die Pflege geistlichen und weltlichen Gesanges, 
vorzugsweise des Volksliedes, besonders unter dem Lehrerstande, wie denn 
auch zwei Drittheile seiner 56 Mitglieder Lehrer sind. Es hat sich auch ein 
gemischter Verein von Herren und Damen des Lehrstandes gebildet, welche 
gleichfalls vorzüglich zur Ausführung vierstimmiger Volkslieder zusammen- 
kommen. Der Mustikvirector Erk, Stifter und- Leiter dieser Vereine, hat 
sich"um die wissenschaftliche und praktische Cultur des deutschen Volksliedes 
bereits seit langer Zeit die größten Verdienste erworben. 
Eadlich ist von den zahlreichen Privatunternehmungen zur Ausbildung 
ver Musik in unserer Stadt die neue Akademie der Tonkunst des 
königl? Hofpianisten Dr. Theodor Kullac> hier nicht zu überachen. Sie 
ist in wenigen Jahren zu hoher Blüthe gelangt, hat vortreffliche ">hrer unv 
Lehrerinnen im Klavierspiel, Lehrer für die übrigen Instrumente, für Theorit
	        

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