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Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)

Bibliographic data

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Description

Author:
Merget, August
Title:
Heimathskunde von Berlin und Umgegend : ein Lehr- u. Lesebuch / von A. Merget
Publication:
Berlin: Plahn, 1858
Language:
German
Digitization:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Scope:
VII, 330 Seiten
Berlin:
B 10 Allgemeines: Lexika. Allgemeine Nachschlagewerke
DDC Group:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15363309
Location:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Shelfmark:
B 10/19
Copyright:
Public Domain
Accessibility:
Free Access
Collection:
General Regional Studies

Description

Title:
Geographie
Collection:
General Regional Studies

Contents

Table of contents

  • Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)
  • Illustration
  • Title page
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Geographie
  • Geschichte
  • Statistik
  • Verfassung und Verwaltung
  • Zur inneren Ortskunde
  • Die Umgegend

Full text

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erbaut. Es enthält einen prächtigen Saal zu Mustikaufführungen, einige 
kleinere Säle und die Wohnung des Directors. 
Die nächstliegenden Prachtgebäude gehören zur Dorotheenstadt. 
Erstens die Universität. Dieser Palast ist vom Jahre 1754--1764 unter 
Friedrich dem Großen zur Wohnung seines zweiten Bruders, des Prinzen 
Heinrich, erbaut. Er besteht aus einem Hauptgebäude mit zwei Flügeln, die 
gegen jenes etwas zu weit hervorspringen. Zwischen ihnen schließt ein 
eisernes Gitter ven Vorraum ab, der erst in neuester Zeit mit Nasenplätzen 
und Gebüschen versehen worden ist. Das (Gebäude hieß noch lange bei den 
Verlinern Prinz Heinrich's Palais, als König Friedrich Wilhelm 111, es 
bereits der Universität geschenkt hatte. Dies geschah im Jahre 1809. Es 
enthält viele große Hörsäle für die Norlesungen der Professoren, einige Dienst- 
wohnungen und große Zimmer, in denen treffliche naturwissenschaftliche 
Sammlungen aufgestellt sind. So finden wir dort ein anatomisches, ein 
zoologisches und ein mineralogisches Museum.“ Jn ersterem ist die Samm- 
lung von Schädeln, im zweiten die von ausgestopften Vögeln und im dritten 
die Meteorstein- Sammlung vorzüglich reichhaltig und merkwürdig. Hinter 
vem Hause giebt es schöne Gartenanlagen, den Musenhain, einen Rasenplatz 
mit Gebüschen und auch einen kleinen botanischen Garten mit der Wohnung 
des Gärtners. 
Dem linken Flügel des Universitätsgebäudes gegenüber liegt das Opern- 
haus, auf Friedrich ves Großen Befehl im Jahre 1742 erbaut, 1843 durch 
Feuer zerstört und in einem Jahre wieder hergestellt. Die äußere Gestalt 
ist dieselbe geblieben, das Innere so prachtvoll ausgebaut worden, daß es in 
der Welt keinen schönern Opernsaal giebt. Nach der Seite der Universität 
schmückt vas herrliche Gebäude eine Säulenhalle, über welcher die Inschrift: 
Fridericus II, Apollini et Musis. 
So einfach und schön dieses Prachtgebäude, ebenso überladen und wenig ge- 
schmackvoll erscheint die westlich am Opernplaße gelegene königl. Bibliothek. 
Sie ist unter vem Einfluß des damals herrschenden NRoccocostyles in den 
Jahren 1775--1780 entstanden und entspricht selbst im Grundriß wenig 
ihrem Zwecke, da die gewählte Form die bequeme Ausstellung von Bücher- 
reihen nicht begünstigt. Unter der mittleren Säulenhalle vor der Front be- 
findet sich die Inschrift: Nutrimentum Spiritus, welche ebenfalls, wie die 
Sachverständigen wissen, mißrathen ist. 
Die folgenden Gebäude finden wir unter den Linden: gleich rechts die 
Akademie mit ver Normaluhr. Das Gebäude nimmt eigentlich das ganze 
Quartier zwischen den Linden und der Dorotheenstraße, der Universitäts- 
und Charlottenstraße ein, jedoch gehört nur der vordere Theil und der Thurm 
in der Dorotheenstraße ver Akademie an. Da in den Hintergebäuden auch 
Wagen und Pferde untergebracht sind und früher dort die Stallungen für 
Maulthiere sich befanden, so schlug man seiner Zeit als Inschrift die Worte: 
„Musis et Mulis“ vor. Das Haus rührt aus vem Jahre 1690 her, doch
	        

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