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Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)

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Freier Zugang: Das Werk ist uneingeschränkt verfügbar.

Nutzungslizenz

Public Domain - gemeinfrei: Dieses Werk wurde als frei von bekannten urheberrechtlichen Einschränkungen identifiziert, einschließlich aller verwandten Schutzrechte. Sie dürfen das Werk kopieren, verändern, verbreiten und aufführen, sogar zu kommerziellen Zwecken, ohne um Erlaubnis bitten zu müssen. Weitere Informationen finden Sie in den Nutzungshinweisen.

Bibliografische Daten

fullscreen: Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)

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Monografie

Verfasser:
Merget, August
Titel:
Heimathskunde von Berlin und Umgegend : ein Lehr- u. Lesebuch / von A. Merget
Erschienen:
Berlin: Plahn, 1858
Sprache:
Deutsch
Digitalisierung:
Berlin: Zentral- und Landesbibliothek Berlin, 2019
Umfang:
VII, 330 Seiten
Berlin:
B 10 Allgemeines: Lexika. Allgemeine Nachschlagewerke
Dewey-Dezimalklassifikation:
914.3 Landeskunde Deutschlands
URN:
urn:nbn:de:kobv:109-1-15363309
Sammlung:
Allgemeine Landeskunde, Natur, Umwelt
Standort der Druckausgabe:
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
Signatur:
B 10/19
Copyright:
Public Domain / Gemeinfrei
Zugriffsberechtigung:
Freier Zugang

Kapitel

Titel:
Zur inneren Ortskunde

Schnellzugriff

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  • Heimathskunde von Berlin und Umgegend / Merget, August (Public Domain)
  • Abbildung
  • Titelblatt
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Geographie
  • Geschichte
  • Statistik
  • Verfassung und Verwaltung
  • Zur inneren Ortskunde
  • Die Umgegend

Volltext

-- "XY -- 
Diese Bälle kamen zur Zeit des hochseligen Königs auf, hießen von ihrem 
Veranstalter, dem Grafen Brühl, königl. General-Intendanten, Brühl'sche 
Bälle und wurden im Concertsaal des königl. Schauspielhauses abgehalten. 
Das Billet kostete damals 1% Thlr.; der König erschien im Civilro>, und 
schon der Wunsch , den verehrten Monarchen einmal in bürgerlicher Tracht 
zu sehen, reizte manchen Berliner und Fremden zum Besuch dieser Bälle; 
auch erzeigten wohl die jungen Prinzessinnen einem oder dem andern aus- 
gezeichneten Herrn die Ehre, ihn zu einem Tanze auffordern zu lassen. Im 
vorigen Jahre sind diese Bälle erneuert worden, wie man sagt, vorzüglich zur 
Unterhaltung der im Winter hier anwesenden Mitglieder des Herrenhauses, 
ihrer Gemahlinnen und Töchter. Das Billet kostet jezt 3 Thaler und wird 
ver höchste Glanz der Toilette bei den Vesuchenden vorausgeseßt. Das 
Lokal bietet das Opernhaus dar. Im Theaterraum ift dann das Parquet 
mit dor Bühne zu gleicher Ebene erhoben; von der königl. Loge führt eine 
große Treppe in den Saal hinab; dieser ist mit verschwenderischer Pracht 
vekorirt. In Erfindung solcher Dekorationen hatte es früher besonders der 
Hoftapezier Hiltl sehr weit gebracht. Unter andern hatte er einmal einen 
solchen Saal mit Golvnezen umgeben, in denen die verschiedensten Arten 
heimisver Tögel lustig umherhüpften und flatierten. Man eifert ihm jett 
nac>; auch anf vem letzten Subscriptionsballe gereichte eine Volidre aus 
Glas zum besonderen Schmuck, doch befanden sich ausländische Prachtvögel 
darin, deren Phlegzma wenig Vergnügen bereitet haben soll. Die Hinter- 
wand des Theaters bestand aus Spiegeln, so daß sich die großartige Scene 
verdoppelte. Eine Fülle von Gaslicht strahlte aus Kronenleuchtern an der 
Decke und aus Festons an den Logenpfeilern und Brüstungen. Die Flure, 
Aufgänge u. s. w. waren durch schöne Topfgewächse in reizende Gärten ver- 
wandelt. Lokal und Besucher strahlten in höchster Pracht und Anmuth. 
In drei großen Polonaisen umwandelten Se. Majestät mit vem Hofe den 
Saal, und die Höchsten Herrschaften unterhielten sich sehr leutselig hier und 
va mit einzelnen Personen. Diese Bälle werden übrigens jetzt in ver Nacht 
vom Donnerstag zum Freitag und nicht mehr in der vom Sonnabend zum 
Sonntag abgehalten, damit der Tag des Herrn nicht entweiht werde. 
Aehnliche Bälle, natürlich nicht mit solchem Glanze, veranstalten einige 
Künstlervereine, die dann höchst sinnige und anmuthige Ueberraschungen und 
Unterhaltungen, zum Theil von burlesker Art, vorbereiten. Zu solchen 
Festen dienen das Englische Haus, der Mäder'sche und jetzt besonders der 
Arnim'sche Saal unter ven Linden, vorzüglich aber auch das Kroll'sche 
Etablissement, in welchem auch freiere Bälle und Nedouten von etwas ge- 
ringerer Gattung abgehalten werden. 
Dieses Etablissement ist auf Veranlassung Sr. Maj. des jetzt regierenden 
Königs entstanden, welcher 'den Grund und Voden dazu geschenkt hat. Es trägt 
ven Namen des ersten Unternehmers und wird jezt von einer Aktiengesellschaft 
unterhalten, stand aber eine Zeitlang unter Leitung der Tochter ves Herrn Kroll. 
1.
	        

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